07.02.20, 18:54
Es macht mich ein wenig traurig, wenn ich das lese: "Unser" Storch war mutig genug, gar nicht wegzufliegen: er überwinterte hier - an die 20 Jahre, - und wenn es hart zu werden drohte, wurde ihm ganz selbstverständlich geholfen. Einen Winter lang hat ihn ein Storchenvater in der Voliere betreut: da war er mit einer Verletzung gesichtet worden und wurde dann eingesammelt. Im Sommer 2017 nach dem Hochwasser sah er sehr schlecht aus, kam aber noch über den folgenden Winter. Im Februar, früher auch im März verschwand er dann für ein paar Wochen: hütete sein Nest bis Madame zurück war. Im Frühherbst 2018 verschwand er - für immer. Für uns hieß es bis dahin: "Wenn der Storch drei Wochen weg ist, ist Frühling!" -
Jetzt haben wir nur noch den Storch, der im Dorf auf einem seinetwegen still gelegten Schornstein nistet - aber der kommt mit den anderen und hat nichts Herausragendes: ein ganz normaler Storch eben...
Inse
Jetzt haben wir nur noch den Storch, der im Dorf auf einem seinetwegen still gelegten Schornstein nistet - aber der kommt mit den anderen und hat nichts Herausragendes: ein ganz normaler Storch eben...
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