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Algen in der Zimmergieskanne entfernen?
Cornelssen
Unregistriert
 
#11
09.01.13, 14:10
Was sich da bildet, sind Mikroalgen. In der Regel Spirulina oder Chlorella. Beide sind essbar, also für Menschen nicht giftig (im Gegenteil) und als Dünger eher nützlich als schädlich.

Abhilfe:
1. Kanne dunkel stellen, denn diese Algen benötigen viel Licht.
2. ein Kupferstück in die Kanne legen: 1 Pfennig, oder 1 Cent oder ein Stück Kupferdraht von einem abgeschnittenen Ende Stromkabel. Allerdings kann das - je nach Wasser - früher oder später Grünspan ansetzen - und der ist giftig.
3. Wasser in der Kanne öfter wechseln (zum Gießen z.B. nicht vollfüllen)

Reinigen:
1. Auswaschen (kalt oder warm; kalt ist besser, weil die Algen das überleben und im Garten positiv auf den Boden wirken) und mit dem Wasser den Garten gießen.
2. Wasserstoffperoxid (Apotheke) benutzen, wenn das Gefäß schwer zugängliche Stellen hat. Gut schütteln, nachdem es eine Weile eingewirkt hat, nachspülen. Die entstehende Brühe nicht an Pflanzen schütten, sondern im Becken ablaufen lassen bzw. in die Toilette schütten.

Inse
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Pünktchen
Unregistriert
 
#12
09.01.13, 14:15
(09.01.13, 13:38)Sitta schrieb:  Spülmaschine funzt bei mir nicht, da sind die Algen zu hartneckig :devil:

Spendierst du noch eine Runde. wink

Nee ich denke, wenn die Oberfläche angegriffen bzw. angeraut ist, wird die Spülmaschine nix mehr ausrichten können.

Dann ist es halt aus optischen Gründen so grün erwünscht. :tongue1:
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Pünktchen
Unregistriert
 
#13
09.01.13, 14:28
(09.01.13, 14:10)Cornelssen schrieb:  2. Wasserstoffperoxid (Apotheke) benutzen, wenn das Gefäß schwer zugängliche Stellen hat.

Bei schwer zugänglichen Stellen in Vasen hilft Backpulver, also Natriumhydrogencarbonat.
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Unkrautaufesserin
Unregistriert
 
#14
09.01.13, 16:10
Ob es wirklich nur Grünalgen sind, kann man kaum mit bloßem Auge bestimmen. In vielen Gegenden ist auch das Leitungswasser mit Blaualgen belastet, die sich dann im stehenden Gewässer gut ausbreiten... und die sind richtig giftig, für Mensch, Tier und Pflanze.

Liebe Grüße, Mechthild
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Bigi
Chaos und Wahnsinn
*****
Beiträge: 3.336
Themen: 86
Registriert seit: 09 2011
#15
09.01.13, 18:42
Blaualgen im Leitungswasser glaube ich ausschließen zu können - ich hab vor einiger Zeit unser Leitungswasser testen lassen. Es war bis auf Rost in der Leitung alles sehr gut, aber Eisen soll ja gesund sein *lach*

(Den Test konnte ich für 10€ in unserer Apotheke machen lassen. Finde ich sehr interessant zu wissen, wasan trinkt.)

Dem Unglücklichen ist jede Blume ein Unkraut.
Dem Glücklichen jedes Unkraut eine Blume.

Zitat GG: Trau keinem, der mit Pflanzen spricht. :whistling:
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Brigitte
Unregistriert
 
#16
09.01.13, 19:44
.............
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Cornelssen
Unregistriert
 
#17
10.01.13, 14:14
(09.01.13, 14:28)Pünktchen schrieb:  Bei schwer zugänglichen Stellen in Vasen hilft Backpulver, also Natriumhydrogencarbonat.

Fachleute benutzen Wasserstoffperoxid, vor allem, weil es bei richtiger Anwendung zuverlässig rückstandslos die Mikoralgen entfernt. Ich hatte über ein Jahrzehnt mit Algen wissenschaftlich zu tun. Backpulver wurde da von Fachleuten nie genannt.

Inse
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Cornelssen
Unregistriert
 
#18
10.01.13, 14:18
(09.01.13, 16:10)Unkrautaufesserin schrieb:  Ob es wirklich nur Grünalgen sind, kann man kaum mit bloßem Auge bestimmen. In vielen Gegenden ist auch das Leitungswasser mit Blaualgen belastet, die sich dann im stehenden Gewässer gut ausbreiten... und die sind richtig giftig, für Mensch, Tier und Pflanze.

Liebe Grüße, Mechthild

Widerspruch:
1. Was früher als Blaualge bezeichnet wurde, gilt heute nicht mehr als Alge, sondern wird anders eingeordnet.
2. Grünalgen sind nicht nur relativ selten, sie sind auch nicht generell giftig. Es gibt insgesamt nur verschwindend wenige Algen, die giftig sind - dann allerdings gehören sie zu den insgesamt giftigsten Stoffen, die es überhaupt gibt. Die Giftigste ist aber keine Mikroalge und bildet sich nicht in Blumenvasen und Gießkannen.

Inse
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Cornelssen
Unregistriert
 
#19
10.01.13, 14:24
(09.01.13, 18:42)Bigi schrieb:  ich hab vor einiger Zeit unser Leitungswasser testen lassen. Es war bis auf Rost in der Leitung alles sehr gut, aber Eisen soll ja gesund sein *lach*

(Den Test konnte ich für 10€ in unserer Apotheke machen lassen. Finde ich sehr interessant zu wissen, was man trinkt.)

Das kann man billiger haben: Anfrage beim zuständigen Wasserwerk. Die zieren sich manchesmal, aber wenn man etwas Druck macht, rücken sie die amtlichen Analyseergebnisse raus, z.B. wenn man die TOQ-Werte benötigt, um zu entscheiden, ob die Wasserleitungen erneuert werden sollen, oder - wenn sie in jedem Fall erneuert werden sollen, ob man Kupferrohre verwenden kann oder nicht. Bei sehr stark eisenhaltigem Trinkwasser sollte man z.B. keine Kupferleitungen verwenden, weil es da zu ungesunden chemischen Reaktionen kommt.

Inse
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Pünktchen
Unregistriert
 
#20
10.01.13, 14:26
(10.01.13, 14:14)Cornelssen schrieb:  Fachleute benutzen Wasserstoffperoxid, vor allem, weil es bei richtiger Anwendung zuverlässig rückstandslos die Mikoralgen entfernt.

Sorry für OT - nur ganz kurze Zwischenfrage, W. sollte auch Schimmel von Kunststoff entfernen, oder?



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