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Bin im Garten an der Arbeit 2018
Brigitte
Unregistriert
 
#51
14.03.18, 13:21
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Anjoli
Weiser Krauterer
*****
Beiträge: 802
Themen: 17
Registriert seit: 06 2017
#52
14.03.18, 17:34
Brigitte schrieb:(Die wächst jetzt da, wo früher dieser Leuchtturm stand.)
Du hast ja einen interessanten Garten! So viel Wasser drumherum! :laugh:

Warum bleibst Du nicht bei Kopfweiden? Ich finde sie sooo toll!
Oder gibt es da auch verschiedenen Sorten?
LG
Anjoli
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Brigitte
Unregistriert
 
#53
14.03.18, 17:48
......
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Cornelssen
Unregistriert
 
#54
14.03.18, 18:28
Zitat: "Kopfweide ist die Form, die entsteht, wenn man alle paar Jahre die Austriebe absägt. Das kann man mit verschiedenen Arten und Sorten machen."

Brigitte, unterschätze ja nicht die Wachstumsgeschwindigkeit von Weiden: meine ist jährlich dran. In der Umgebung hat jemand vorletztes Jahr das Absägen wegen Wetters unterlassen und das letzten Herbst bitter bereut, weil seine drei Biester so stark gewachsen waren, dass er Hilfe brauchte - von den Abfallmengen ganz zu schweigen: hat sich einen Lkw geliehen, um das abzutransportieren. Clown

Zitat: "Ich bin mir bisher noch nicht mal sicher, ob ich nur männliche Pflanzen wählen soll, oder auch weibliche.
Männliche haben die schönen Kätzchen, liefern aber nicht soviel Nektar. Weibliche bilden die fusseligen Samen, die möglicherweise nerven könnten, aber auch für Tiere interessant sind."

Sei doch nicht prüde. Zölibat bei Pflanzen ist i.d.R. nicht weniger unnatürlich als bei Menschen... :laugh:

Inse
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Brigitte
Unregistriert
 
#55
14.03.18, 19:11
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Cornelssen
Unregistriert
 
#56
14.03.18, 19:39
Also meine Weide produziert eher Äste als Ruten - und zwar dicker als der Häcksler nimmt. 4cm bis 5cm Durchmesser sind die Regel, manche werden deutlich stärker. Davon kann ich dann Rutenreisig abnehmen: gut als Frostschutz und dann zum Häckseln, um die Gartenwege auch bei Nässe begehbar zu halten. Durch das Häckslen wird die Rinde i.d.R. so beschädigt, dass davon nichts mehr wurzelt.

Da das andere Zeug aber sofort wurzelt, wenn es mit Erde in Berührung kommt, ist das für Zäune nicht so wirklich geeignet: im ersten Lagerjahr treibt der Verschnitt auch ohne Erdberührung aus - und wenn der Austrieb Erdberührung bekommt, dann wurzelt er auch. Ich habe vor zwei Jahren einen dickeren Ast als Beetbegrenzung auf einen vergammelnden Eichenbalken gelegt: schlug Wurzeln durch den morschen Eichenbalken und ich hatte viel Geschufte, bis ich das Teil wieder hochgehievt hatte, die Wurzeln abreißen konnte, den Ast dann gedreht habe und ihn seither mit Argusaugen beobachte - ob er nochmal austreibt...

Ein alter Schrebergärtner, der meine dicken Weidenäste aus 2016 demnächst abholen will, weil er noch ein bißchen Feuerholz für sein Sommerhaus braucht (das er über Winter immer mal heizt, damit alles heil und trocken bleibt), hat mir erzählt, dass sie hier früher den jährlichen Weidenverschnitt von Kopfweiden verwendet haben, um die Viehweiden einzuzäunen: Äste in geringem Abstand in den Boden gehauen, bißchen Reisig dazwischen: nach ein paar Wochen hat das ausgetrieben, speziell die Pferde haben das gerne abgeknabbert, so wurde es einigermaßen im Zaum gehalten, musste aber jedes Jahr mit neuem Verschnitt aufgebessert werden und dazwischen brauchte es noch ein bißchen stabilen Draht, horizontal gezogen, damit das Vieh nicht doch abgehauen ist. "War zwar kostenlos, hat aber viel Arbeit gemacht - und das jedes Jahr!" meinte der Mann dann noch. Das will ich nicht wirklich!

Ein Mitarbeiter des kommunalen Gartenbaubetriebs hat mir erzählt, dass sie noch heute Neuanpflanzungen vornehmen, indem sie von Weiden, die gefällt werden müssen, die dickeren Äste (so um 20cm Durchmesser) vom Stamm trennen und 1m tief in ein Pflanzloch stellen, zuschütten, etwas verfestigen, fertig: wächst an und ist schon gleich sowas wie ein richtiger Baum - sieht jedenfalls so aus.

Ganz ehrlich: sowas brauche ich wirklich nicht. Das macht mir einfach zuviel Arbeit.

Inse
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Suam
Unregistriert
 
#57
17.03.18, 02:05
(14.03.18, 13:21)Brigitte schrieb:  .... Bei meiner Internetsuche habe ich gelernt, daß nicht alle Weidenarten Staunässe gut vertragen. Das war mir neu und ich muß mich damit echt noch genauer beschäftigen.

Wenn es darum geht Nässe zu vertragen...kennst du die Drachenweide?
Hier kamen 3 Stecklinge, in einen eher trocken Grabenrand, doch manchmal steht dort Wochenlang das Wasser....das macht die Drachenweide seit Jahren mit.

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Brigitte
Unregistriert
 
#58
17.03.18, 04:11
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Angelika
Krauterer
*****
Beiträge: 2.330
Themen: 12
Registriert seit: 09 2011
#59
18.03.18, 15:53
Weiden - ich liebe Weiden, besonders Kopfweiden. Und hätte so gerne eine oder auch mehrere um jährlich Ruten zu schneiden.

Hier im Hausgarten wäre das von der Feuchtigkeit her möglich, aber leider haben wir kein Platz dafür, weil es noch viele andere Sachen gibt, die ich unbedingt haben will.

Im Bienen- und Obstgarten haben wir einige Sorten angepflanzt. Dort ist es allerdings eher zu trocken. Einfach Ruten stecken und abwarten funktioniert dort nicht. Die Pflanzen müssen schon in Töpfen einige Jahren gezogen sein und dann mit einem bewurzelten Ballen ausgepflanzt werden. Dann funktioniert es, allerdings ist der Zuwachs nicht so sehr. Egal, hauptsache sie kommen durch.

Die normale Korkenzieherweide und die mit der gelben Rinde waren im Bienengarten zwar zu anfangs recht wüchsig, sind dann aber eingegangen. Leider.

Was ich eigentlich nuuuuuuur schreiben wollte:
Falls du Stecklinge brauchen kannst, kann ich dir welche schneiden. Wir haben Korbweide, zweimalblühende WEide, eine mit rotem Holz, eine mit gelbem Holz und eine mit bereiftem Holz. Und eine Mandelweide meine ich. Die genauen Namen müsste ich bei GG erfragen, da bin ich nicht so firm.

Seit einigen Tagen steht hier im Garten noch eine breitblättrige Ölweide, die im Spätjahr blühen soll. Die ist erst mal eingeschlagen und iin den Bienengarten umziehen. GG hat einfach den Platz für eine HOrtensie, die ich noch umsetzen muss in Beschlag genommen.:no:

Grüßle 
Angelika
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Brigitte
Unregistriert
 
#60
18.03.18, 16:14
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