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Der Klub der gartenlosen Gärtner: Balkon-und Terrassengärten
susima
Balkongärtnerin
*****
Beiträge: 3.451
Themen: 99
Registriert seit: 08 2011
#141
29.04.13, 22:10
(14.04.13, 10:03)rhabarbarum schrieb:  Hast du die kleinen frühlingsblühenden Zwiebelpflanzen in extra Töpfen, oder steckst du die zu anderen Pflanzen dazu?

Ich habe es ein paar mal versucht, Krokusse in Schalen zu pflanzen, regelmäßig hat das zu faulig-matschig-schimmeligen Zwiebelchen geführt. Irgendetwas mache ich da falsch. :crying:

Mit Tulpen klappt das besser, vor allem wenn ich sie über den Winter so zudecke, dass zwar noch Luft, aber kein Regen oder Schnee in die Töpfe kommt.
Von den kleinen Zwiebelpflanzen hab ich im vorletzten Herbst eine Mischung in meine beiden großen Tröge gekippt: Blausternchen, Wildtulpen und Winterlinge.
Im letzten Frühjahr haben die auch schön durcheinander geblüht, also hauptsächlich Blausternchen und Wildtulpen, die Winterlinge waren eher zickig.
Ich hab sie einfach im Trog gelassen und einjährige darübergesät. Heuer sind nur mehr die Blausternchen gekommen, ein paar Wildtulpen haben Grünes geschoben, aber nicht geblüht.

Krokus zur Blüte zubringen ist mir heuer zum ersten Mal gelungen! Die ganze Schale hat geblüht, leider kam dann nochmals der Winter dazwischen, sie haben, wie oben erwähnt, danach noch ein wenig geblüht, aber im Großen und Ganzen wars das leider.
Aber schön war die Schale mit den gelben Krokussen, ich hab eh Fotos gemacht, muss sie einmal einstellen.
In den letzten Jahren hab ichs auch immer wieder mit Krokus probiert, vor 2 oder 3 Jahren ist ein einziger aufgeblüht, das wars. Die Zwiebeln waren oft komplett verschwunden, weiss bis heute nicht, wie das zugegangen sein soll, Mäuse oder so hab ich keine auf der Terrasse, ich denke, sie werden wohl komplett verfault sein.

Tulpen funktionieren ganz gut, heuer haben sie spät und kurz, aber dafür prachtvoll geblüht. Letztes Jahr wars ihnen wohl doch zu kalt, habens dann nur so 10-20 cm aus der Erde geschafft und sind dann nicht mehr weiter gewachsen. Das Jahr davor haben sie auch sehr schön geblüht.
Ich hab immer die gelb-rote "Mickey Mouse", die ist so hübsch .....

Im letzten Herbst hab ich erst die Tulpenzwiebeln in den Topf gelegt, ziemlich tief und dann einfach etwas weniger tief die Puschkinien darüber, hat super geklappt.

Ich hebe die Zwiebeln aber nicht auf und kaufe jeden Herbst neue, die kosten kein Haus und ich hab eh keine Möglichkeit, die gut zu über"sommern".
Nur die Blausternchen und Wildtulpen, die bleiben einfach im Trog, kommen sie wieder, ists gut, wenn nicht, dann halt nicht. Da setze bzw. säe ich einfach die Einjährigen drüber bzw. dazwischen, das sind bei mir im Wesentlichen Tagetes, Fuchsien, Sonnenblumen und Prunkwinden.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 29.04.13, 22:36 von susima.)

Gibt das Leben Dir Zitronen, mach Limonade draus!
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Bellastella
Unregistriert
 
#142
30.04.13, 09:06
Hi,
ja, ich glaube, daß Narzissen und Osterglocken das gleiche ist, und bei uns in Bayern sagt man Märzenbecher dazu.
Grüße!

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freiburgbalkon
Klimazone 8a, († Okt. 2019)
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Beiträge: 5.219
Themen: 66
Registriert seit: 02 2013
#143
30.04.13, 09:49
danke, dann ist Narzissen ja der Treffendste Name, denn sie kamen erst im April und auch erst nach Ostern dieses Jahr.
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rhabarbarum
Unregistriert
 
#144
06.05.13, 18:28
Heute habe ich meine größte Buchsbaumkugel umgetopft. Es war schon höchste Zeit, im Topf waren mehr Wurzeln als Erde, noch ein Jahr wäre das nicht gutgegangen.

Zum Unmtopfen habe ich einen Rest Bio-Erde vom vorigen Jahr verwendet. Der Sack stand seit letzten April geöffnet, aber die offene Stelle habe ich mehrmals umgekrempelt. Trotzdem waren unglaublich viele Rosenkäfer-Engerlinge drin - ekelig! Jedes Handschauferl voll Erde mußte ich erst mühsam durchschauen, nach den fetten weißen Dingern.

Na wenigstens die Amsel hat sich dann sehr gefreut, dass sie so ein gutes Mittagessen auf dem Präsentierteller ( äh Plastik-Untersetzer) serviert bekommen hat. Und die Katzen haben sich gefreut, dass die Amsel diesmal so lange vor ihnen herumgehüpft ist (Kino durch die Terrassentürscheibe).

Jetzt muss ich auf neue Erd-Lieferung durch GG warten, dann stehen noch zwei kleinere Buchsbaumkugeln und ein wilder Wein (Veitschi) auf der Umtopf-Liste.

Liebe Grüße, Barbara

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Sternenvogel
Sehnsucht nach Natur (†20.1.2015)
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Registriert seit: 08 2011
#145
07.05.13, 20:29
Ich habe mal eine Frage an euch BalkonplanzenspezialistInnen:

Ich habe seit einem Jahr einen schönen Westbalkon im 1. Stock. Der Nachteil ist der, dass er, d.h. auch eine kleine Ecke davon, nur etwa zwei Stunden täglich von der Sonne beschienen wird (ca. 13 bis 15 Uhr), da die Sonne danach bis zum Untergang hinter zwei großen Nadelbäumen verschwindet, die etwa fünf Meter vor dem Balkon stehen und ihn beschatten.

Letztes Jahr mußte ich zu meinem großen Kummer feststellen, dass fast alle meine Pflanzen, die auf dem Balkon meiner früheren Wohnung (auch Westseite und nicht gerade verwöhnt durch die Sonne) wunderbar geblüht hatten, die Beschattung verübeln und entsprechend vor sich hin gemickert haben. Kaum Blüten, mickrige Blätter etc. Es waren u.a. Dahlien, Glücksklee, Mädchenauge, Alpenveilchen.
Die einzigen, die unbeeindruckt gewachsen sind und geblüht haben waren Malven aus einer Wildblumenwiesenmischung. Ebenso gedeiht ein Topf mit Zitronenmelisse, der allerdings in der einzigen Ecke steht, die überhaupt von der Sonne profitiert.

Dieses Jahr habe ich Hornveilchen gepflanzt, weil ich sie für robust hielt, sowie Ranunkeln (ich glaube, die heißen so?). Aber die Hornveilchen schießen nun extrem ins Kraut, fast als wollten sie versuchen, Sonne zu erhaschen und die Ranunkeln sehen auch nicht glücklich aus.

Meine Frage: was gibt es für Blühpflanzen, die schattentolerant sind?
Ich möchte so gerne Pflanzen auf meinem Balkon und ich möchte blühende Pflanzen und nicht nur Grünzeug (Efeu). :noidea:
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 07.05.13, 20:30 von Sternenvogel.)

Wenn die Biene einmal von der Erde verschwindet, hat der Mensch nur noch vier Jahre zu leben.
Keine Bienen mehr, keine Bestäubung mehr, keine Pflanzen mehr, keine Tiere mehr, kein Mensch mehr.
(Albert Einstein)
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Ivynettle
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#146
07.05.13, 20:44
Fuchsien, Knollenbegonien, Fleißige Lieschen, der "blaue Paul" über den ich mich mit Susi vor kurzem unterhalten hab, Torenie, eventuell Lobelien... das sind zumindest die Pflanzen, die wir in der Arbeit für schattige Plätze verkaufen und die ich somit persönlich kenne.
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susima
Balkongärtnerin
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#147
08.05.13, 01:23
Ich glaub Schneeflockenblumen sind auch recht schattentolerant.

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freiburgbalkon
Klimazone 8a, († Okt. 2019)
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Registriert seit: 02 2013
#148
08.05.13, 09:23
Da würde ich Hortensien probieren, vielleicht sogar die öfterblühenden Endless-Summer-Sorten, die aber m.W. teurer sind.
Fuchsien mögen auch Schatten, da hatte ich aber leider Probleme mit weißer Fliege. Allerdings hatte ich eine großblumige Sorte.
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susima
Balkongärtnerin
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#149
08.05.13, 17:54
Ja, Hortensien auf jeden Fall!
Ich wußte, ich hatte da noch etwas im Hinterkopf....
Die sind auch pflegeleicht und mit ein bißchen Einpacken bekommt man sie auch übern Winter. Meine war ja letztes Jahr ziemlich erfroren, hat dann recht spät noch ein paar kleine Überraschungsblüten bekommen und treibt heuer umso stärker aus.
Und mit den großen Blütenbällen machen die eine schattige Ecke wirklich helle.....

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Sternenvogel
Sehnsucht nach Natur (†20.1.2015)
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Registriert seit: 08 2011
#150
08.05.13, 21:55
Au fein, Fuchsien mag ich total gerne :clap:, aber auch Fleißige Lieschen und Lobelien, das ist schon mal ein guter Anfang. Knollenbegonien vielleicht auch.
Hm, Hortensien assoziiere ich immer als Friedhofspflanzen... :noidea:

Wie sieht es mit Geranien aus?

Dann werde ich mich mal auf die Suche machen nach einer vernünftigen Gärtnerei. Weil bei Hornbach und Co, da gibt es ja nur die Nullachtfuffzehnpflanzen für jedermann... sad

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