Heute habe ich wieder am Küchengarten weitergearbeitet. Das vermeintlich kleine letzte Beet wollte ich umgraben. Es wurde dann zusätzlich ein kleines schmales an der Mauer und ein schmales vor dem Hochbeet. Einen Teppich und anderen Kleinkram fand ich auch noch in der Erde....
Rechts als Abgrenzung zur Einfahrt habe ich inzwischen auch die 3 Spalierbäumchen gepflanzt. So sieht es jetzt aus:
Im linken Hochbeet blühen grad die Heidelbeeren. Dahinter wachsen 2 Felsenbirnen und eine Kornelkirsche. Dazwischen habe ich auch 3 Krenwurzen vergraben, die treiben schon aus.
Heute habe ich das Frühbeet vom Hochbeet mit Salat abgenommen, der sieht doch schon prächtig aus! Den Karfiol in der Mitte habe ich wohl zu eng gepflanzt, ich wollte ihn halt unter die Haube bringen.
Einige ungelöste Probleme oder Challenges gibt es noch.
Was mir nicht so gefällt, ist das Gras rechts vom Komposter und dem Hochbeet - das hat in einem Küchengarten nichts verloren. Ich komme dort auch mit dem Mäher schlecht ran...
Zwischen den Hochbeeten und dem Zaun zum Rosengarten ist es das gleiche Problem. Der Zaun und die kleinen Ligustersträucher sollen den Küchengarten vom Rosengarten abgrenzen. Die 2 Küchenrosen danach werden auch noch wachsen, aber das Gras stört mich von der Gestaltung und läßt sich auch hier nur schlecht mähen.
Der dritte Bereich, wo ich noch grüble, ist ein schmaler Streifen an der Nordwest-Seite der Mauer. Bloße Erde geht ja gar nicht - also was kann man Eßbares an so einer schattigen Stelle pflanzen?
Wenn jemand Ideen für meine 3 Problemzonen hat....
Minikiwi mögen Schatten (wo da schon so eine schöne Wand steht ), als Unterpflanzung fallen mir spontan Monatserdbeeren, Bärlauch, Waldmeister, Knoblauchsrauke ein oder irgendwelche bodendeckenden Beeren wie Blaubeeren, Moltebeeren, arktische Brombeeren, Honigbeeren/Erstbeeren (Lonicera) etc. ein.
Ganz klassisch vertragen z.B. Rote Bete auch gut Halbschatten.
Ich finde übrigens Deine geschwungenen Gemüsebeete toll! Mal was ganz anderes, geben dem Garten richtig Pep!
Danke!
Ich fand es einfach reizvoll, die Gemüsebeete eher geschwungen hinzulegen, als wie gewohnt rechteckig. Jetzt fehlt noch das Finetuning - größere Steine als Grenze zwischen den Beeten und einen neuen Mittelsteg.
Da hatte ich Ziegel aus dem Fundus verlegt, die haben sich im Frost auf der Oberfläche oft aufgelöst. Ich habe sie jetzt umgedreht und rette damit eine Saison, aber dann muß was anderes als Steg dienen.
Die Wand wird übrigens noch gestrichen - man kann leider nicht alles gleichzeitig machen.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 16.04.18, 22:42 von Moonfall.)
Deine Krenpflanzen (Meerrettich) sind sicher nicht an der richtigen Stelle. Zwischen den Strauchwurzeln, wirst Du sie schlecht ernten können.
Und irgendwelche kleinen Reste bleiben immer drin und die Pflanzen werden dann riesig, hoch mit großen Blättern.
Ich hatte früher welche ans Ende vom Himbeerbeet gepflanz und wurde sie nie mehr los.
Aber Dein Gemüsegarten wird super!
Ich werde die Mitte meines Gemüsegärtchens mit Pappe auslegen und darauf dick selbstgehäckseltes mulchen. In der Mitte des Gärtchens steht unser Pflaumenbaum ... blöd ich weiß
Das könnte ich mir rund um den Komposter und die Hochbeete bei dir auch vorstellen, da latscht man ja oft drüber ob da sonst irgend was wachsen kann außer Gras glaube ich nicht so recht
Liebe Grüße Sitta
Blumen brauchen Regen und Bienen die sie mögen zwei Augen die sich dran erfreu’n und jede Menge Sonnenschein ... und Kinder brauchen Träume Kinder brauchen Träume Rolf Zuckowski
Selbst gehäckseltes ist eine gute Idee, da müßte nur endlich jemand den Häcksler reparieren. In der Ecke vom Kren/Komposter/Heidelbeeren kann ich mir das auch vorstellen. Und sobald die Felsenbirnen und der Cornus größer sind, wird auch immer weniger dort wachsen.
Lavandula, ich verwende ehrlich gesagt nicht sehr oft Kren. Aber wenn, dann finde ich es schon praktisch, ihn direkt aus dem Garten zu holen. Dann ist es doch toll, wenn er einfach weiterwächst. Man will schließlich wieder einmal welchen ernten. - Was stört dich dran?