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Der zweite Katzenstrang...
Melly
Weiser Krauterer
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Beiträge: 18.444
Themen: 119
Registriert seit: 03 2013
#1.221
04.08.16, 22:56
Der Schlafplatz des Katers in unserer Scheune sind GGs Sägespäne, da hat er sich schon früh eingerichtet, die Decken wurden nicht angenommen, vielleicht weil sie nach Hund rochen.....
Was den "Plausch" mit den Nachbarn betrifft, das ist ein anderes Kapitel, da könnte ich hier ein Buch schreiben:whistling:
Reden tu ich sehr gern mit dem Kater, er begleitet mich ja auch regelmäßig draußen beim Gießen, oder aber geht mit mir zu den Teichen runter, alles auf "seiner Seite", die Schäferhundseite wird von ihm inzwischen total ignoriert, er weiß, was ihn dort erwartet. Eigentlich habe ich das Gefühl, dass ich die Einzige bin, die sich mit ihm beschäftigt, von den Nachbarn kommt da mal gar nichts, da hör ich immer nur:
"Rambo, raus da", wenn er mal im Eingang sitzt.
Bei mir heißt er übrigens 'Miezi' smile

LG
Melly

Liebe Grüße
M.
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Yarrow
Unregistriert
 
#1.222
05.08.16, 08:10
(04.08.16, 14:23)Brigitte schrieb:  
(04.08.16, 13:18)Yarrow schrieb:  würde ich's mal mit einer Wurmtablette versuchen.

:undecided: Es ist der Kater der Nachbarn. Da sollte man sowas vorher mit denen absprechen, denkste nicht?

Im Prinzip schon. Aber in diesem Fall, wo sich niemand sonst um den Kater kümmert, würde ich es trotzdem tun...

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Cornelssen
Unregistriert
 
#1.223
05.08.16, 18:39
(05.08.16, 08:10)Yarrow schrieb:  :undecided: Es ist der Kater der Nachbarn. Da sollte man sowas vorher mit denen absprechen, denkste nicht?

Im Prinzip schon. Aber in diesem Fall, wo sich niemand sonst um den Kater kümmert, würde ich es trotzdem tun...
[/quote]

Ich auch ... und würde ihn insgesamt mehr zu mir herholen...

Inse

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Thusnelda
Weiser Krauterer
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Beiträge: 1.373
Themen: 20
Registriert seit: 03 2013
#1.224
10.08.16, 10:57
Das trifft sich ja gut, dass jetzt Tabletten angesprochen werden, denn dazu hätte ich grad eine Frage: wie verabreicht Ihr Euren Katzen Tabletten?
Mit meinen zwei ersten Katzen habe ich damit kein Problem. Die erste lässt sich das Mäulchen öffnen und schluckt brav. Bei der zweiten zerreibe ich meist Globulis zwischen zwei Löffeln und gebe ihr das Pulver mit einem leicht angefeuchtetem Finger in die Lezen (heisst das so bei Katzen auch oder nur bei Hunden?). Dann bezüngelt sie sehr niedlich ihre Nasenspitze und ist glücklich, gestreichelt zu werden.
Meist brauchen aber diese beiden Katzen keine Medikamente.

Aber die dritte, ein Kater, der braucht sie und nimmt sie nicht! :w00t:
Verstecke ich die Kapseln ins Futter, frisst er fein säuberlich daneben oder trägt sie einfach aus der Schüssel raus. Maul aufmachen, geht überhaupt nicht, da springt er von der Stelle und unnötig zwingen will ich ihn auch nicht. Aber dann, nach drei verschieden Wurmtabletten-Sorten hatte ich es geschafft, eine als Pulver seitlich auf seine Lippen/Lefzen zu streichen, und das ging. Dann versuchte ich es mit dem Inhalt einer Kapsel genauso, aber das war dann wieder sehr sehr schwierig, weil das Pulver einen zu starken Geruch hatte. Stress über Stress!:crying:

Also, wie gelingt Euch das?
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Unkrautaufesserin
Unregistriert
 
#1.225
10.08.16, 15:55
Bei manchen Katzen geht es sehr gut, das selige Streifchen leckte mir 2x täglich das Antibiotikum vom Finger. Bei anderen Katzen geht es nur mit Gewalt. Da ist dann die Frage, wie wichtig die Medikamentengabe ist.

Wurmkur muß unbedingt sein, andere Sachen brauchen meine Halbwilden zum Glück nicht oder nur selten...

Liebe Grüße, Mechthild
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Cornelssen
Unregistriert
 
#1.226
10.08.16, 21:35
Mit Gewalt geht bei Katzen gar nichts: die können auf Kommando erbrechen, wenn sie was reingezwängt bekommen haben - und in der Regel tun sie das auch.

Wir hatten mal eine sehr temperamentvolle und intelligente Katze, Epileptikerin, der konnte man nichts reinzwingen, aber man konnte sie überzeugen: kaum war klar, dass sie an Epilepsie leidet, begann das Affentheater mit den Pillen und der nach kurzer Zeit geglückte Versuch, sie zu überreden. Anfangs nahm sie das gallebittere Zeug wahrscheinlich nur, weil sie unsere Verzweiflung spürte. Dann merkte sie, dass sie keine Anfälle mehr bekam, wenn sie die Pillenstückchen nahm und schließlich kam sie pünktlich und forderte ihre Pille ein: Ausnahmekatze - ja...

Wenn das Medikament nicht allzu penetrant schmeckt, kommt man oft mit Leberwurst weiter, aber die Geschmäcker sind verschieden. Ausprobieren. Es soll Katzen geben, die Malzpaste (vom Tierarzt) mögen. Erlebt habe ich das noch nicht.

Inse
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Thusnelda
Weiser Krauterer
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Beiträge: 1.373
Themen: 20
Registriert seit: 03 2013
#1.227
12.08.16, 09:19
Finde ich auch - lieber nicht mit Gewalt, denn dann ist es mit dem Vertrauen vorbei.
Aber, Inse, w i e hast Du Deine Katze überreden können? Mein kranker, zugelaufener Kater setzt sich noch nicht auf meinen Schoss. Er bleibt lieber frei sitzend und gibt Köpfchen und schnurrt.
Aber wie schon gesagt, diese eklige Wurmtablette konnte ich ihm zerrieben auf die Lefzen streichen. Bei dem Inhalt der Kapsel geht das nicht, da springt er vom Sofa und schüttelt sich. Doch, er ist ein ganz ganz lieber Kater!

Ich schreibe das hier so, weil ich mal von Euch erfahren wollte, wie Ihr das meistert und mit welchen Tricks Ihr so Erfolg hattet.
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Cornelssen
Unregistriert
 
#1.228
12.08.16, 10:21
Katze überreden: das setzt
1. großes Vertrauen voraus,
2. viel Geduld und Ausdauer und
3. Empathie

Bei dieser besonderen Katze stimmte das Verhältnis zu den Bezugspersonen. Sie war als Kleinchen zu uns gekommen: ich hatte sie im Urlaub zusammen mit ihrer Schwester beim Tanken in Bayern entdeckt. Der Tankstellenbesitzer wollte die beiden an diesem Tag noch ertränken. !!! - Ich packte sie in einen herumliegenden Karton und nahm sie mit. Die Kinder waren entzückt und beschäftigten sich Tag und Nacht mit den beiden. Ihr Vater - nun ja ...

Als dann nach Jahren die Epilepsie ausbrach, war Kommunikation kein Thema. Wir blieben während der Anfälle bei ihr und achteten darauf, dass die Vokabel "Anfall" fiel. Dann wurde ihr die Tablette angedient mit dem Hinweis, dass das gegen einen neuen Anfall sei. Immer und immer wieder. 12 Stunden nach jedem Anfall musste sie zum TA und eine Spritze bekommen. Tags darauf dann die jeweils erste Tablette. Sie hing besonders an meiner Tochter und als die anfing zu weinen, weil sie die Pille nicht nehmen wollte, wurde sie unsicher. Als die anderen beiden dann auch noch losheulten und ich ebenfalls beschwörend auf sie einredete, nahm sie die Pille, wurde ganz dolle gelobt und gestreichelt und da das Zeugs wirkte, bekam sie keinen neuen Anfall. Eines Tages fing sie dann an, uns die Pille abzufordern. Mag sein, dass die geliebte Leberwurst dabei auch eine Rolle gespielt hat, aber sie wusste sehr wohl, dass es um die Pille ging (die sie anfangs immer aus der Leberwurst rausgepuhlt hatte) - und sie kam damit immer zum richtigen Zeitpunkt an, nicht zwischendurch. Man hätte den Wecker danach stellen können.

Übrigens: manche Medizin habe ich Katzen auch dadurch verabreicht, dass ich sie ins Fell geschmiert habe: Katzen sind reinliche Tiere und putzen sowas sofort sauber weg. Dabei nehmen sie das Medikament mit der Zunge auf.

Inse

Nachtrag: Was sagt denn Dein TA, wie man das verabreichen soll? Wie kommt man als TA überhaupt auf die Idee, einer Katze Kapseln zu verordnen?! Lass Dir das doch mal versuchshalber vormachen...
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Brigitte
Unregistriert
 
#1.229
12.08.16, 10:41
Ich würde auch mal den TA fragen. Kapseln sind doch eigentlich dafür gedacht, daß der Inhalt nicht sofort freigesetzt wird.
Bei Medis der Humanmedizin wird jedenfalls immer wieder gesagt, daß man Kapseln keinesfalls öffnen soll. Die Medis können dadurch ihre Wirksamkeit verlieren.

Vielleicht hat der TA ein Medikament in Tablettenform mit dergleichen Wirkung.
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Thusnelda
Weiser Krauterer
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Beiträge: 1.373
Themen: 20
Registriert seit: 03 2013
#1.230
12.08.16, 11:21
Ach, Ihr Lieben - wenn Ihr wüsstet .... . TA fragen? Hab ihn längst gefragt. Antwort: vielen Katzen geht es so, und wenn man es selber nicht schafft, dann muss der TA das machen, indem er spritzt. Und in diesem Fall würde er sowieso nur Cortison spritzen. Aber das will ich nicht. Und dann stellt Euch nur mal das Theater vor, ständig in den Tragekorb reinbugsiert zu werden, und dann auch noch die (für Katzen) schreckliche Autofahrt!

Das Medikament, das wirklich hilft, habe ich durch's Internet gefunden. Aber es dauert zu lange, wenn ich eine Kapsel ratenweise unter das Futter mische. Auch das kleine Bisschen mag er gar nicht gern riechen und frisst dann im Anfang nicht. Da dauert so eine Kapsel mindestens eine Woche bei täglichem Verabreichen. Und meist kann man den Inhalt einer Kapsel, ob für Mensch oder Tier, auch so, ohne diese Gelatine einnehmen, das ist eigentlich kein Problem.

Natürlich suche ich weiter nach diesem Mittel in anderer und am liebsten in geruchloser Form. Ich habe sie nun als Tabletten entdeckt, aber die sollen stark riechen. Das hilft mir nun wieder nicht. Und wie es dann erst mit dem Geschmack wird, das weiss mir auch keiner zu sagen.

Inse, da Du die Katze im Babyalter erhalten hast, ist das Verabreichen auch kein Problem. Mit meinen anderen habe ich auch nicht diese Schwierigkeit. Der Kater war aber schon sechs Jahre alt, als er per Auto so abgeschoben wurde und bei mir landete. Vertrauen hat er zu mir, das ist schon klar, aber er mag sich nicht ans Maul anfassen lassen, auch nicht am Gesicht. Da zuckt er unwillkürlich zurück. Bei seinem vorigen Besitzer kam er nicht mal zum Fressen ins Haus und verschwand immer wieder für mehrere Monate. Er ist gechippt, daher weiss ich das.
Und deshalb gehe ich mit ihm lieber behutsam um. Alles braucht seine Zeit.

Aber schreibt doch bitte Eure Erfahrungsberichte, das kann wirklich sehr hilfreich sein.
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