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Der zweite Katzenstrang...
Cornelssen
Unregistriert
 
#1.291
20.09.17, 18:13
[Bild: dmug9ep1wvyqjlg5x.jpg]

Nun sind sie wieder vereint, Kalle und Rosi.

Heute in der Mittagszeit ist sie über die Regenbogenbrücke zu ihrem geliebten Bruder gegangen. Tigra war am Morgen nochmal bei ihr am Körbchen, später kam der Hund mühsam die Treppe rauf, leckte sie zärtlich, dann sank das Köpfchen tief in die Decke. Als Dux wieder draußen war, nahm sie nochmal etwas Futter, bekam das Mäulchen sauber gewaschen, wurde abgetrocknet, schnurrte ein wenig und schlief ein - für immer. Inzwischen ist sie bei ihrem Bruder und dem Hundele im Garten begraben.

Kalle starb 2013 drei Wochen vor dem Hundele. Ob Dux länger durchhält? Es wäre schön.

Inse
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Unkrautaufesserin
Unregistriert
 
#1.292
22.09.17, 09:08
Liebe Inse,

ich umarme Dich aus der Ferne Hugs

Mitfühlegrüße, Mechthild
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geranium
Kraut-und Rüben-Gärtnerin
*****
Beiträge: 2.026
Themen: 20
Registriert seit: 08 2011
#1.293
24.09.17, 00:21
Inse, schön, dass Rosi so friedlich einschlafen durfte und du sie im Garten begraben konntest.......
Trotzdem, sie war ein Familienmitglied und wird vermisst.

lg margot, wünscht euch, und vor allem Dux, alles Gute!

Fliegen kann man nur gegen den Wind
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Cornelssen
Unregistriert
 
#1.294
10.10.17, 22:21
So langsam möchte ich einen Donnerkeil - oder sowas! Wirklich:

Tigra hat sich letzte Woche mal wieder geprügelt. Erst sah es aus, als hätte sie diesmal nichts abbekommen. Dann rutschte sie mehrmals ab, als sie auf den Tisch springen wollte, auf dem sie ihr Futter bekommt (wegen Dux und seiner Fressgier). Also ging es heute zum TA. Sie bekam zwei Spritzen und Donnerstag darf ich wiederkommen: sie hat was am Rücken und am rechten Hüftgelenk. HAuZ!

Inse
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Ereschkigal
Unregistriert
 
#1.295
11.10.17, 16:07
Da wünsche ich der lieben Tigra ganz schnelle Besserung Angel2. Möge sie sich gesund schnurren.
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Cornelssen
Unregistriert
 
#1.296
11.10.17, 21:51
Da muss sie sich beeilen: Samstag bekommt sie Gesellschaft. Es zieht nämlich wieder eine (nicht mehr ganz) neue Katze hier ein. Da wirds wohl zunächst nichts mit Schnurren, - obwohl sie sich im Augenblick jämmerlich einsam zu fühlen scheint.

Inzwischen präpariere ich schon sorgsam ein Handtuch: reibe Tigra und Dux damit ab, so oft es geht und werde damit die Neue so schnell wie möglich "einduften", wenn sie hier ist. Das müsste sowas wie die halbe Miete sein: als Tigra vor 8 Jahren ins Haus kam, hat es sehr gut funktioniert.

Inse
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Ereschkigal
Unregistriert
 
#1.297
11.10.17, 21:53
Das mit dem Handtuch habe ich noch nie gehört. Einfach nur das Fell der beiden abreiben und davon nimmt es genug Geruch an, dass beim Abreiben von der neuen wieder Geruch abgegeben wird?
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Cornelssen
Unregistriert
 
#1.298
11.10.17, 22:05
Wenn das neue Tier den Geruch des Hauses/Rudels hat, reduziert der Geruch aggressive Reaktionen zwecks Verteidigung, signalisiert: ist zwar irgendwie unbekannt, gehört aber offenbar dazu. Mit dem präparierten Handtuch kann man die Übertragung schnell bewerkstelligen. Manchmal, wenn sie sehr schmutzig waren oder aus anderen Gründen sehr streng rochen, war vorher allerdings Baden angesagt. Bei Neuzugängen hat das bei uns immer funktioniert - auch als mein Jüngster angesichts von 5 Katzen und 2 Hunden im Haushalt noch zwei junge Ratten angeschleppt hat: die konnten ganz schnell frei in der Wohnung rumlaufen.

Damals konnte ich aber auch sehr schnell sehr hart durchgreifen, wenn jemand auf die Idee kam, den Hausfrieden zu brechen: angesichts von soviel Viehzeug, drei eigenen pubertierenden Kindern und dreien, die wegen der Pubertät zuhause rausgeflogen waren, gings nicht ohne Disziplin und sehr klaren Ansagen für alle.

Inse
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Cornelssen
Unregistriert
 
#1.299
29.10.17, 12:36
Ja: klare Ansagen sind der Löwenanteil der Miete, wenn es um Integration geht.

Kiruna ist also glücklich bei uns gelandet und so langsam normalisiert sich die Situation. Der Hund stinkt ihr offensichtlich: sie hat sich mal getraut, ihn von hinten zu beriechen und dann zum Hasenpanier gegriffen. Er seinerseits hat sie desinteressiert zur Kenntnis genommen: sie schmust ja nicht mit ihm und nahrhaft ist sie auch nicht: kein Futter dran zum Ablecken - außerdem läuft sie vor ihm weg. Hmpf.

Mit Tigra ist der Umgang schwieriger, sehr viel schwieriger. Die Tigerline hat nach wie vor mit der Rückenverletzung zu tun, bekommt täglich Schmerzmittel, die sie vorbildlich brav nimmt und die ihre schlechte Laune reduzieren. Aber das Wetter ist zum Heulen/Fauchen: regnerisch, kalt, windig, ungemütlich. Da mag man nicht draußen sein. Drinnen stolpert man unversehens über das neu hereingeschneite Schneehuhn (das ist die Bedeutung des Wortes kiruna bei den Samen) und erschrickt erst mal, knurrt, bekommt einen strengen Rüffel von Frauchen, flüchtet sich in ein Verteidigungsfauchen und verzieht sich an Kiruna vorbei nach oben - wo die schon wieder alles Trockenfutter aufgefressen und niemand (! ! ! grummel!) nachgefüllt hat - weil Kiruna zu dick ist und dringendst abnehmen muss. Natürlich ist das ärgerlich, aber es muss sein, zumindest solange, bis Kiruna ihr Übergewicht verloren hat.

Einige Tage hatte ich Sorge, dass die Eingewöhnung auch mit viel Geduld nicht klappen könnte, weil Kiruna sehr eingeschüchtert war von Tigras Wutausbrüchen. Inzwischen hat sie aber begriffen, dass Tigra gar nicht so schlimm ist, wie es für sie anfangs den Anschein hatte: Tigra ist sehr aufbrausend und ebenso schnell wieder gelassen und freundlich, wie sie explodiert. Von mir kommt dann ein leicht Drohendes: "Lieb sein!" Kiruna setzt sich schnell ruhig hin und dreht den Kopf von Tigra weg, die geht daraufhin sofort ihres Weges und lässt Kiruna in Ruhe.

Heute war dann endlich zu sehen, dass das Eis schmilzt: Tigra bekam ihr Frühstück samt Schmerzmittel, Kiruna stand daneben und bekam ihr Schüsselchen da, wo früher Kalle sein Futter bekam. Beide futterten im kleinen Bad in relativer Nähe zueinander gleichzeitig. Dann gingen sie mit einem kleinen Fauchen aneinander vorbei: Tigra nach unten, Kiruna auf ihren Lieblingsplatz - ohne Knurren, ohne Gekreisch und ohne Ermahnung meinerseits. Jetzt bin ich sicher: das wird - und es wird nicht mehr Monate dauern, sondern schneller gehen. Das macht mich sehr froh.

Inse
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Cornelssen
Unregistriert
 
#1.300
09.11.17, 11:53
Freu! Es geht aufwärts: heute musste mein Sohn zu nachtschlafender Zeit aufstehen, um rechtzeitig in Adlershof im Labor zu sein. Sofort kam Kiruna angeplärrt und wollte Frühstück. Das veranlasste Tigra ebenfalls aufzustehen und auf Frühstück zu hoffen.

Plötzlich standen die beiden Katzendamen in Hoffnung vereint nebeneinander im Arbeitszimmer und warteten - vergebens. Tigra kam zu mir ins Bett und fand, ich könnte ja nun auch aufstehen! Ich bot ihr an, bei mir im Bett zu bleiben, aber Hunger macht mobil. Sie ging wieder ins Arbeitszimmer und dann kratzte und polterte es: Kiruna und Tigra spielten Nachlaufen - miteinander, ohne Knurren, ohne Fauchen.

Das war ein großer Schritt vorwärts. Zur Belohnung bin ich aufgestanden und habe den beiden Frühstück gemacht. Dabei gabs wieder das übliche Gezicke, aber in leicht abgeschwächter Form.

Merke: Geduld muss man üben und das bleibt immer ausbaufähig...

Inse
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