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Dusslige Fragen
Brigitte
Unregistriert
 
#621
14.05.14, 00:12
Aber das ist doch auch eher was zum essen, oder? Honig im Sprudelwasser kann ich mir irgendwie nicht so recht vorstellen... oder schmeckt das doch??

Vielleicht sollte ich das auch mal ausprobieren. Unsere riesigen Fichten sollen unten rum eh nicht breiter werden. Da kann der Maiwuchs gerne weg.
Ines
Unregistriert
 
#622
14.05.14, 00:22
Der Honig ist nachher so dünnflüssig, dass du den mit dem Pinsel aufs Brot streichen müsstest. tongue

Wenn du es ganz geschmacksneutral (bis auf das Nadelaroma) haben möchtest, dann nimm halt Akazienhonig. wink

Ehrlich gesagt, schmeckt mir weder Tanne noch Fichte im Sprudel, dann schon lieber in Apfelsaft.
Und in Wodka oder Korn wird schon ein lecker Husten-Likörchen draus.
Luna
Unregistriert
 
#623
14.05.14, 07:27
(13.05.14, 22:20)Brigitte schrieb:  Hatten wir hier nicht mal irgendwann irgendwo Rezepte für Tannen-/Fichtennadelsirup? Oder war das im alten Forum?
Ich such schon ewig und überall und finde nix. :no:

Wer kann helfen???

Liebe Brigitte

Ich kann dir nur mit meinem Rezept helfen, vielleicht passt es ja wink

Der Sirup wird kalt hergestellt, dazu muss man sehr sauber arbeiten, so nehme ich zum abseihen immer noch ein gebrühtes Leinentuch, so wie es im Rezept meiner Grossmutter steht.

Das Rezept hat den Vorteil, dass man die jungen Triebe zweimal verwenden kann, erst zur Herstellung von Sirup und danach zur Aromatisierung von Essig.

Die frischen, jungen Triebe schmecken auch sehr gut auf Vorspeisen und Salat oder zu Fruchtsorbet. Ich hatte gestern welche auf meinem Teller.

Nun aber zum Rezept:
600 Gramm Tannenschössling
1000 Gramm Zucker
100 ml Wasser

Die zartgrünen, weichen Schösslinge werden lageweise mit dem Zucker in ein Einmachglas geschichtet und mit dem Wasser übergossen. Das Glas 14 Tage lang an die Sonne stellen, täglich aufrühren. Wenn der Sirup klar ist, abseihen, in Flaschen füllen, kühl und dunkel lagern.

Kalt zubereiteter Tannenschössling-Sirup ist im Geschmack kräftiger als gekochter.

Für die gekochte Variante braucht es 800 Gramm Schössling, 1 Liter Wasser, 900 Gramm Zucker und drei Scheiben Zitrone (sie unterstützen das herb säuerliche Aroma der jungen Triebe). Das Ganze wird zu Sirup eingekocht, abgeseiht und in Flaschen abgefüllt.

Für den oben erwähnten Essig, gebe ich 500 Gramm eingelegte Tannenschössling (Überbleibsel aus der Sirup Herstellung) in 1.5 Liter milden Apfelessig (5% Säure), stelle das Ganze eine Woche an die Sonne, abseihen, fertig.
gelala
Blumen- und Gartenliebhaberin
*****
Beiträge: 2.381
Themen: 173
Registriert seit: 08 2011
#624
14.05.14, 17:25
Ich habe auch eine ganz dusslige Frage.
Wann pflanzt man Rosen- und Spitzkohl?
Habe es bisher noch nie gemacht, aber in diesem Jahr habe ich extra einen Platz in meinem winzigen Garten reserviert Yes und nun weiß ich gar nix darüber.
Wenn es noch nicht zu spät ist, werde ich hier alles absuchen, ob ich so bis 4 Pflanzen von beiden Sorten zu kaufen bekomme.
Danke gelala

Wer nicht träumt, der lebt nicht.
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Salvia
Weiser Krauterer
*****
Beiträge: 2.834
Themen: 114
Registriert seit: 08 2011
#625
14.05.14, 20:05
Hallo Gelala,
keine Panik haste noch genügend Zeit. Anfang Juni reicht für vorgezogene Pflanzen. Manche pflanzen die Kohlsorten nach der Ernte der Frühkartoffeln. Genügend Abstand einkalkulieren. Ca 60 X 50cm. Spitzkohl kann auch mit Fließ vor Frost geschützt schon früher rausgesetzt werden. Dessen Frühsorten erntet man ja auch schon ab September, im Gegensatz zum Rosenkohl. Über den kann der Frost schon mal drüber gehen. Dass dieser Frost braucht, um nicht bitter zu schmecken, halte ich inzwischen für ein Gerücht. Meiner Errfahrung nach, ist der Geschmack eher sortenbedingt.
Um der Kohlhernie vorzubeugen bekommen meine immer eine Schlammpackung um das Füßchen und etwas Algenkalk mit ins Pflanzloch. Gegen die Kohlfliegen helfen Netzte. Ich benutze bei Bedarf Tomatenblätter oder Tomatenbrühe, da deren Geruch die Biester irritiert und sie dann nicht (so stark) rangehen.
Geentet wird der Rosenkohl von unten nach oben, so können die oberen Röschen immer weiterwachsen. Manche Gärtner schwören auch auf das Ausbrechen der Pflanzenspitze im September, damit die Röschen genug Größe erreichen. Mir sind als letzte Ernte auch kleine recht und einen gravierenden Unterschied habe ich auch nicht festgestellt.
Ich baue dieses Jahr erstmalig roten Rosenkohl an, da bin ich sehr gespannt, wie der sich macht.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 14.05.14, 20:06 von Salvia.)

L. G. Salvia
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Lichtenfeld
Unregistriert
 
#626
15.05.14, 09:18
Hallo miteinander,
habe am Wochenende 5 wundeschöne kräftige Kohlpflanzen geschenkt bekommen. Da ich momentan leider, durch einen Asphaltknutscher, etwas gehbehindert bin, bekam mein GG die Aufgabe, diese zu pflanzen. Da er meinte, in unserem Garten wäre kein Platz, hat er diese mittenmang auf`s Blumenbeet zwischen die Rosen gepflanzt. YahooIch hoffe, dass diese WG sich arrrangiert und friedlich vor sich hin gedeiht und blüht. Ich bin gespannt, wie das aussieht, wenn die Kohlköppe größer sind.
LG Jeannette
Bigi
Chaos und Wahnsinn
*****
Beiträge: 3.336
Themen: 86
Registriert seit: 09 2011
#627
15.05.14, 11:10
Hihi - klassische Mischkultur smile

Dem Unglücklichen ist jede Blume ein Unkraut.
Dem Glücklichen jedes Unkraut eine Blume.

Zitat GG: Trau keinem, der mit Pflanzen spricht. :whistling:
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Brigitte
Unregistriert
 
#628
15.05.14, 11:19
Ich weiß ja nicht... kommt wohl drauf an, wie dicht die Rosen stehen. So ein Kohlkopf braucht ja schon einiges an Platz. Und Rosen wollen m.W. eigentlich nicht zu sehr von Beikraut bedrängt werden.

Hier heißt es:
"Bei der Pflanzung sollte man daran denken, dass die erntereifen Kohlpflanzen wie Weißkohl, Rotkohl oder Wirsing viel Platz benötigen. Bei den genannten Kohlsorten sind 50 cm Abstand einzuhalten."

Außerdem ist Kohl ein Starkzehrer. Ob eine üppige Stickstoffdüngung den Rosen gut tut glaube ich eher nicht. Aber dazu können unserer Rosenfans mehr sagen.

Lichtenfeld
Unregistriert
 
#629
15.05.14, 13:45
Ach Brigitte, ich nehm das nicht soooo ernst. Nachdem letztes Jahr der Pflox als Unkraut entfernt wurde, ist da hier das kleinere Übel. Gibts halt ne Extraportion Bokashi. Und wer weiß, vielleicht gibts ja doch Harmonie in der seltsamen WG.
LG Jeannette

Bei Biggi hat mein Versuch, bei dem trüben Wetter, ein Lächeln zu verbreiten geklappt.
Luna
Unregistriert
 
#630
15.05.14, 15:01
Bei mir dürfen Gemüse und Kräuter die sich selbst aussäen, den gewählten Platz behalten, so stand schon der Palmkohl "Nero di Toscana" im Blumenbeet.

Zu den Rosen hat sich einzig der Broncefenchel, die rote Melde, der Baumspinat und der Schnittlauch getraut.
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