Dusslige Fragen

[Unkrautaufesserin]

Du kannst den Schlitz offen lassen.
Hier brüten die Sperlinge an zwei Stellen unterm Dach, da sind jeweils so 15 cm Einflugöffnung... (und auch noch hinter einem losen Brett der Verschalung am Giebel, und auch noch in 2 Meisenkästen... )

Liebe Grüße, Mechthild

[Brigitte]

Obs nötig ist, weiß ich nicht. Nach Mechthilds Beobachtungen denke ich, daß es den Spatzen wohl egal ist.
Aber: Weil bei uns etliche Eichelhäher & Co unterwegs sind, würde ich den Eingang so klein wie möglich machen.
Ganz sicher wäre eine Art Vorbau vorm Eingang.

[Cornelssen]

Danke, Mechthild und Brigitte .

Für einen Vorbau reichen bei diesem Kasten die Bretter nicht - außerdem ist er schon so gut wie fertig: die Schatullenhaken müssen noch angebracht werden, hinten die Aufhängung und das Dach habe ich noch nicht aufgeschraubt, weil ich die Einfluglöcher nur verkleinern kann, wenn das Dach noch nicht drauf ist. Sollte ich Räubereien beobachten, werde ich das Dach abnehmen, verbreitern und eine Leiste vorne unten so gegenschrauben, dass die Spatzen eine Art umgekehrtes U fliegen müssen, um in den Kasten zu gelangen. Wenn sie den Kasten kennen, werden sie diesen Eingang bestimmt auch finden. Mal überlegen, ob ich das jetzt noch realisieren kann... - kopfkratz -

Inse

[Cornelssen]

Kopfkratz erfolgreich - Danke für die konstruktiven Hinweise:

der Kasten ist jetzt wirklich fast fertig und:

entsprechend Brigittes Warnung und Anregung MIT Marderschutz

Ich habe eine 5cm breite Latte und eine 2,5cm breite Leiste zugesägt, die Latte auf die Oberkante der Rückseite als erstes Dachstück geschraubt und das ursprünglich geplante Dach direkt davor, nachdem ich die Leiste vorne aufgeklebt und angeschraubt hatte: das umgedrehte U kann nun geflogen werden und Winkelpfoten oder -Hälse dürften bei den hier üblichen Fressfeinden eher nicht anzutreffen sein. Die Schatullenhaken sind auch dran. Morgen soll noch die Aufhängung folgen und die Dachisolierung: Zeitfrage. Es liegt ja morgen sonst noch einiges an...

Inse

[Moonfall]

Doofe Frage: nach dem milden Herbst habe ich nun an einer neuen Heidelbeerpflanze und an einer Lonicera Blüten entdeckt. Die werden beim einfallenden Winter wohl erfrieren.
Blühen die Pflanzen dann im Frühjahr trotzdem, oder kann ich für das nächste Jahr auf die Ernteprobe vergessen? Soll man was mit den Pflanzen tun, vertragen im Herbst gepflanzte überhaupt schon den Winter draussen?

[Unkrautaufesserin]

Eigentlich sollen sie ja - im Herbst gepflanzt - über Winter in der blattlosen Zeit in Ruhe Wurzeln bilden und dann im Frühjahr Kraft für Blüten und Wachstum haben.

Und bei solcher Herbstblüte schlagen auch nie alle Knospen aus. Der Frühlingsflor wird also vielleicht nicht ganz so üppig ausfallen, aber es gibt bestimmt welchen

Liebe Grüße, Mechthild

[Moonfall]

Danke, Mechthild. - Also draussen lassen? Die beiden sind nämlich im Topf, ich wollte sie nur bei extremeren Frost reinholen.
Bei der Heckenkirsche hatte ich schon gelesen, dass sie aufgrund zu früher Blüte oft durch Spätfrost die Früchte verliert. Aber schon durch Frühfrost??

[Unkrautaufesserin]

Ich denke schon, daß Du ihnen ein bißchen Frost gönnen solltest. So müssen sie ihre Winterruhe auch wirklich halten.

Liebe Grüße, Mechthild

[Cornelssen]

Mein Sohn beschwert sich: die Türklinke der Veranda sei so eisekalt, dass einem die Finger anfrieren, wenn man sie einfach so anfasse. Gefragt ist eine EINFACHE Lösung.

Das Türklinken-Modell stammt aus - äh ... ehm ... "historischer" Fertigung, steckt in einem ebenso alten Türschild und lässt sich nicht simpel durch einen anderen Türgriff ersetzen: incl. Nicht-Metalltürgriff würde das fast so teuer werden wie eine komplett neue Tür. In den berüchtigt kalten Wintern der jüngeren Vergangenheit hatte ich auch schon mal das Problem.

Erster Lösungsansatz: ein Reststück von der Wasserleitungs-Isolierung drüber ziehen. Das funktionierte nicht, weil die Isolierung dicker war als der Abstand zwischen Klinke und Türblatt.

Zweiter Lösungsversuch: in der Veranda liegt ein Teil meines Gartenzeugs, darunter auch immer Handschuhe fürs Grobe. Also habe ich einen Handschuh drübergestülpt. Manchmal hat das geklappt, oft fiel der Handschuh runter, gerne wenn die Tür gerade offen war, nach draußen (vorzugsweise nachts, wenn der Hund nochmal ganz kurz raus gewollt hatte). Bis man ihn wieder eingesammelt hatte, waren nicht nur die Finger eisekalt...

Dritter Versuch: Klebeband drum wickeln. Sah bescheuert aus und hielt nur kurz.

Vierter Versuch: habt Ihr eine brauchbare Idee?

Ich überlege derzeit, ob es was bringt, von einem 3/4-Zoll-Gartenschlauch was abzuschneiden und über die Klinke zu zwängen - falls das überhaupt hinhaut jetzt, bei der Kälte. Hat jemand Erfahrung damit?

An Stricken bzw. Häkeln habe ich auch schon kurz gedacht, das aber wieder verworfen: das müsste schon sehr dick sein und müsste öfter zum Waschen abgezogen werden: unpraktisch UND mühsam.

Inse

[Phloxe]

Nicht schick, aber praktikabel finde ich dickeren Stoff ... Waschlappen? .... um den Griff 'drapieren' und mit Gummis fixieren.