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Dusslige Fragen
Unkrautaufesserin
Unregistriert
 
#481
24.10.13, 22:10
Kartoffeln, Zwiebeln, auch Zwiebelblumen.
Hülsenfrüchte keimen schlecht bei zu viel Stickstoff im Boden.

Erdbeeren, Rosen und Rharbarber werden es Dir danken...

Liebe Grüße, Mechthild
lavandula
Will alles ausprobieren!
*****
Beiträge: 3.046
Themen: 90
Registriert seit: 09 2011
#482
24.10.13, 22:18
Wir hatten dieses Jahr die Kartoffeln in Pferdemist gedüngtes Land gesetzt.
Die Stauden waren sehr!! lange grün, wir haben einige kleine , aber sehr viele besonders große unbeschädigte Kartoffeln- im Gegensatz zu den Nachbarn.
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Luna
Unregistriert
 
#483
24.10.13, 22:24
(17.10.13, 09:47)Moonfall schrieb:  Und wozu soll man das machen? :huh:

Sorry erst jetzt gesehen. Das Schlapperzeugs um die Samen löst sich mit dem Zucker wie von selbst auf.

Cornelssen
Unregistriert
 
#484
24.10.13, 22:24
Hast Du da ne Aufstellung und von wem?

Zwiebelblumen wundert mich etwas: die brauchen doch viel Futter im Frühjahr? Brennnesseljauche reicht meinen dann z.B. nicht wirklich - und Beinwell ist in der überwinterten Brühe auch drin, - sind aber nur ca 70 Liter - der Rest ist verbliebene Pflanzenmasse im 90-Liter-Kübel.

Hülsenfrüchte: mein Nachbar ganz im Süden baut vor eines gemeinsamen anderen Nachbarns Zaun Jahr für Jahr Stangenbohnen an und an deren Füßen Monatserdbeeren. Jeden Herbst düngt er die Zeile komplett mit Pferdemist - und seine Bohnen tragen prächtig, die Erdbeeren auch.

Nächstes "Problem": die Erdbeeren mögen es, wenn man reichlich Zwiebeln (und Knoblauch) zwischen sie pflanzt. Das hält Krankheiten ab. Wie kriegt man diese Grätsche hin?

Inse
Unkrautaufesserin
Unregistriert
 
#485
24.10.13, 23:17
Ist alles hier und da zusammengelesen...

Bei den Zwiebeln kommt es m.E. sehr darauf an, wie frisch der Mist ist, also wieviel Eigenleben da noch drin ist und wie warm er noch wird.
Wenn der Mist noch sehr gärt, dann läßt das die Zwiebeln faulen.

Bei den Bohnen kann ich nur sagen: Ihr gärtnert auf Sand, Der braucht wahrscheinlich viel mehrNährstoffe, als der Mist sogar liefert, und bis die Bohnen richtig loslegen, haben die Erdbeeren schon die Hälfte verfrühstückt.

Ich weiß von einem Gärtner im Tomatenforum, der auf Lehm im Schwäbischen gärtnert. Der hatte bei Stangenbohnen Totalausfall, weil er ein bißchen Kaninchenmist ausgebracht hatte...

Liebe Grüße, Mechthild
krauterer
Unregistriert
 
#486
25.10.13, 08:55
(24.10.13, 23:17)Unkrautaufesserin schrieb:  Bei den Bohnen kann ich nur sagen: Ihr gärtnert auf Sand, Der braucht wahrscheinlich viel mehrNährstoffe, als der Mist sogar liefert, und bis die Bohnen richtig loslegen, haben die Erdbeeren schon die Hälfte verfrühstückt.

Ich gärtnere jetzt auch schon ca. 35 Jahre auf ärmsten und schwierigen Böden und habe mir zu diesem Thema auch schon sehr oft den Kopf zermartert :rolleyes:

Inzwischen kann ich sagen, dass ich die besten Ergebnisse hatte, wenn genügend Kompost da war. Pferdemist habe ich nur selten und wenn, wird er auch über den Kompost geschickt.
Ich siebe meinen Kompost auch wenn es geht nicht mehr, dann kommen gröbere angerottete Anteile mit aufs Beet, was meines erachtens auch für den Boden förderlich ist.
Hier auf unserem roten, eisenhaltigen Sandboden hatte ich es mal wieder deutlich gesehen wie die Fruchtbarkeit mit jeder Kompostgabe zunahm. Der Kompostplatz nimmt bei mir auch einen beachtlichen Platz ein im Garten tongue
Und wenn ich sehe, was wir dieses Jahr, trotz schlechten Vorbedingungen mal wieder geerntet haben, scheine ich wohl nicht ganz so verkehrt zu liegen :whistling:

Meine Bohnen trugen übrigens auch mal wieder prächtig tongue
Orchi
Schnäägschniss
*****
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Registriert seit: 09 2011
#487
25.10.13, 09:43
(24.10.13, 23:17)Unkrautaufesserin schrieb:  Ich weiß von einem Gärtner im Tomatenforum, der auf Lehm im Schwäbischen gärtnert. Der hatte bei Stangenbohnen Totalausfall, weil er ein bißchen Kaninchenmist ausgebracht hatte...

Liebe Grüße, Mechthild

oh, ich habe einen dicken Schubkarren puren Pferdemist auf das Beet gekippt auf dem im nächsten Jahr die Stangenbohnen wachsen sollen. Gut ein Teil dieses Mistes werde ich noch auf dem Rhabarber verteilen, bleibt aber noch genügend übrig für das Bohnenbeet. Dann würde ich diesen restlichen Mist wohl besser woanders verteilen :huh: denn Bohnen brauche ich unbedingt Nyam auf die kann ich nicht verzichten
LG Orchi

LG Orchi

Ich bin der Sklave meines Gartens, aber noch bin ich es gerne  wink
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Unkrautaufesserin
Unregistriert
 
#488
25.10.13, 22:00
Bohnen haben die Symbiose mit den stickstoffbildenden Bakterien. Wenn zu viel Stickstoff im Boden ist, kann es sein, daß diese Bakterien sich nicht entwickeln/ sterben.

Etwas Phosphor und vor allem Eisen brauchen sie doch. Bei mir bekommen sie die aus dem roten Lehm und einer dünnen Kompost/ Mulchschicht, die ich schon auf dem roten Lehm gezüchtet habe.

Und es gibt Sorten, die auf Lehm besser werden als auf Sand, ebenso den umgekehrten Fall. Schade, daß diese Rubrik im Bohnenatlas noch nicht existent ist...:whistling:

Liebe Grüße, Mechthild
Gudrun
Barrikadenoma
*****
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Themen: 335
Registriert seit: 08 2011
#489
25.10.13, 22:34
(25.10.13, 22:00)Unkrautaufesserin schrieb:  Etwas Phosphor und vor allem Eisen brauchen sie doch.

OTOTOT
Wie gut, dass ich mir übers Misteinbringen im Garten keine Gedanken machen muss. Außer Vögeln, Igeln, Nachbarskatzen sch.... hier keins. Und in meiner Kompostecke schlummert unterschiedlich reifer Kompost in 5 Metallbehältern.
Den bringe ich meist auch nur als groben Kompost aus, weil mir die Kraft zum Sieben fehlt. Feinkompost gibt's nur für empfindliche Schätzchen.
Was Mist angeht, bin ich wegen Kindheitserinnerungen - der "Goldeimer" ausm Plumpsklo kam auf den Komposthaufen - und Gülleeinträgen auf den Feldern sehr skeptisch.
Wenn ich denke, wieviele Medikamente ich seit dem Frühsommer einschmeißen muss und was dem Vernehmen nach unseren Stall~ und Weidetieren vorsorglich an Medikamenten eingefüllt wird, weiß ich gar nicht recht, wie eins sich z.B. Mist, der nicht aus eigener Tierhaltung stammt, im Garten antun kann.
OTOTOT

Grüße von der Linde
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Cornelssen
Unregistriert
 
#490
26.10.13, 00:46
(25.10.13, 22:34)Gudrun schrieb:  Wenn ich denke, wieviele Medikamente ich seit dem Frühsommer einschmeißen muss und was dem Vernehmen nach unseren Stall~ und Weidetieren vorsorglich an Medikamenten eingefüllt wird, weiß ich gar nicht recht, wie eins sich z.B. Mist, der nicht aus eigener Tierhaltung stammt, im Garten antun kann.
OTOTOT

Da hast Du nicht ganz Unrecht, aber es gibt Pferdehöfe und Pferdehöfe - da muss man eben, bevor man fragt, ob man Mist haben kann, Augen und Ohren offen halten. Deshalb latsche ich ja auch so weit und frage nicht den Bauern gegenüber...

Inse
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