(18.06.14, 12:17)Brigitte schrieb: Ich fürchte, in Todesangst schreien Frösche.
Ja, bestimmt auch bei starken Schmerzen Ich bin bei einem Waldspaziergang mal auf einen gut getarnten Frosch getreten. Er hat es zwar überlebt, hatte aber erbärmlichst geschrieen, so was möchte ich nie wieder hören
frösche in angst können schreien wie ein kleines kind. ich hab mal einen fangen müssen und da hat er ganz jämmerlich gequäkt.
die grasfrösche schnarchen auch tagsüber, im zeitigen frühjahr fangen sie damit an. ob sie im sommer auch noch rumgrunzen und man überhörte es da nur, weiß ich nicht. in der kühleren jahreszeit ist es eben noch wesentlich stiller draußen.
hier mal ien link zum grasfrosch. https://www.youtube.com/watch?v=UfphJH8y4Ls
Wer früh aufstihd frißt si orm
Wer lang lingbläbt steggt schö worm
Wir haben auch einen Gast, er pendelt immer zwischen der Pflanze und der Rosenkugel. Laut hat er leider noch nicht gegeben.
gelala
Wer denkt sich so was aus und dann wird es noch geschenkt
Schwer zu erwischen, die winzigen Hüpfer. Der hier nur, weil er nicht schnell genug über einen Grashalm kam:
Und die, weil sie sich mit einem Gundermann-Blatt abmühten:
Die hüpfen auch bald:
So sahen sie am Anfang aus:
Das ist nur ein Teil vom ganzen Laich. Wenn die alle jetzt wieder in meinem kleinen Teich laichen, dann gibt’s Platzprobleme!
Groß geworden:
Den habe ich im Frühling bei der Kiesplatz-Arbeit gestört. Das passiert öfter. Sie bleiben dann einfach ewig an Ort und Stelle sitzen und ich kann dort nicht weitermachen. Auf diese Weise mussten ein paar Laubhäufchen liegen bleiben, damit sie wieder in ihren Unterschlupf zurück konnten.
Den habe ich mal im Sommer beim Gießen gestört und er hat sich vor dem Wasser gerettet. Also aus der Gießkanne mochte er’s jedenfalls nicht.
Und das ist meine Kröte:
Die hatte ich leider auch nur gesehen, weil ich sie gestört habe. Solche grauen, Luna, hab ich auch schon gesehen und mich über die Farbe gewundert.
Im alten Garten sah ich sie öfter irgendwo lange regungslos rumsitzen und ich konnte sie betrachten. Hier sehe ich nie welche, außer wenn ich sie störe, schade.
Liebe Grüße, Lilli
Wenn der Wind des Wandels weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen
(17.06.14, 23:06)Moonfall schrieb: Noch lauter sind die Laubfrösche, das schmerzt in wenigen Metern Entfernung wirklich in den Ohren. Da haben sich schon Nachbarn böse beschwert,
Witzig find ich, dass sich Leute über nachts zirpende Grillen, morgens singende Amseln und nachts quakende Frösche beschweren, aber Menschen dürfen zur gleichen nachtschlafenen Zeit ungescholten quaken, da ist das Fenster sperrangelweit offen und man telefoniert mit der ganzen Familie im Balkan oder sonstwo in einer Lautstärke, als müsse man die Entfernung mit einem Mindestmaß an Dezibel überbrücken.
Aber da beschwert sich nie jemand!
Außer meinereiner.
(Dafür bin ich dann ein paar Tage später die Radzierkappen meines Wagens los, oder hab aus heiterem Himmel plötzlich einen Kratzer im Lack - kann natürlich auch immer Zufall sein, aber war immer dann, wenn ich mich über nächtliches Geblöke beschwert hab)
Dafür dürfen bei mir die Vögel singen und die Grillen zirpen, ich freu mich da sogar darüber.
Ich überleg, ob sich so ein Froschpärchen in einem Miniteich auf der Terrasse auch wohlfühlen würde..... hmmmmm.....
"Ich" hätt ja kein Einschlafproblem damit...
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 20.06.14, 12:32 von susima.)
Es sind immer noch Kaulquappen im Teich! Seltsam, sonst sind sie längst raus dem Wasser um diese Zeit. Das ist ärgerlich, weil es so dauernd neue Froschminis gibt und ich dort in der Nähe kaum laufen kann. Sie sind so klein wie Fliegen und wenn ich sie auf den Finger kriege, füllen sie die Fingerkuppe nicht aus. Vor allem können sie durch das Gras noch nicht richtig hüpfen, klettern eher und man muss vor jedem Schritt das Gras absuchen. Das allerschlimmste – ich kann deshalb den Sandplatz nicht mähen.
Einen etwas größeren hab ich immerhin gesehen von der Größe, die ich sonst immer als die „kleinen“ kannte. Die können immerhin ordentlich hüpfen, man sieht sie und mäht sie nicht kaputt.
Als ich die Tage zum Teich kam, kam von der anderen Seite ein Reh und sprang dann doch schnell zurück. Daraufhin habe ich mich wieder dem Boden gewidmet, um nach Froschminis zu schauen. Als ich wieder aufschaute, war es wieder da, es hatte gemerkt, dass ich grad so gar keine Aufmerksamkeit für Rehe hatte, nur für Frösche.
Liebe Grüße, Lilli
Wenn der Wind des Wandels weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen
Schöne Aufnahmen ,wenn man es so bedenkt haben eigentlich viele Frösche im Garten.
Gute Tarnung lg greenheart
Es lebe der Mut zu Leben und auch mal für Freunde alles zugeben, denn es ist alles ist wie ein langer Fluss auf dem eine Fahrt mit Freunden , nie wirklich Enden muss