Gartenrundgang 2020 - Bilder des Tages

[Melly]

Ich hab' gestern zwei Clematis in die Erde gesetzt, aber die blühen natürlich noch nicht, wir sind ja erst spät dran. Hoffe aber dennoch, dass sie die angesagten -4° einigermaßen wegstecken.

[vanda]

Frühling auch hier! Endlich! 


Muscari


Narcissus 'Tete á Tete'


Die winzigen Scilla bifolia 'Alba', beliebt bei den Bienen


wilde Primeln, Primula vulgaris


Crocus ancyrensis, neu gepflanzt und daher später als normal 
(blüht regulär Anfang Februar)


Tulipa polychroma, klein und gedrungen...


...aber mit edler grau-violetter Außenseite


Tulipa turkestanica, schlank, hoch und elegant


Ihre schlichte Schönheit begeistert mich jedes Mal auf's Neue:
Buschwindröschen, Anemone nemorosa


Schlüsselblume, Primula elatior

(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 24.03.20, 00:09 von vanda.)

[Melly]

Am schönsten finde ich die weißen Muscari! Hier haben sich jetzt auch schon 4 davon etabliert!

[Orchi]

Bei mir sind es mittlerweile ein paar mehr geworden, aber sie vermehren sich nicht so stark wie die blauen

[greta]

Vanda, toll, daß sich die weißen Muscari bei Dir so vermehren. 
Hier tun sie das nicht, dieses Frühjahr kann ich nur blaue entdecken.

[Moonfall]

Ich finde alle wunderschön, besonders Buschwindröschen und die Tulpen. Da sieht man wieder, dass sich eine Massenpflanzung doch lohnt. 

[vanda]

Da sieht man wieder, dass sich eine Massenpflanzung doch lohnt. 

Ich pflanze Zwiebeln nur noch in Massen. Vielleicht vorher ein paar zum Testen, aber was sich bewährt, dann doch flächig.
Von den Muscari waren es anfangs schon auch einige Hundert, aber sie vermehren sich tatsächlich gut. Ist eine ganz kleine Sorte, wird nicht höher als max. 10cm.
Mit den Scilla hab ich einen Teilbereich des Beetes zum Testen bepflanzt, 200 Stück sind tatsächlich nicht viele, sie sind so winzig und fallen kaum auf, da hoffe ich auf fröhliche Ausbreitung. Und mit Stauden, die jetzt schon stark treiben, darf man sie auch nicht kombinieren, da werden sie überwuchert.

Buschwindröschen und Schlüsselblumen musste ich zum Glück nicht pflanzen , die sind hier Wildvorkommen. 





Theoretisch würden alle Gärten hier so aussehen, würden sie entsprechend gepflegt (kein regelmäßiges Rasenmähen, keine Beweidung, keine Mulchmäher). 
Praktisch ist unsere Wiese leider die einzige.

[Moonfall]

Wunderschön! Schade, dass alle Menschen glauben, man müsse jede Grünfläche dauernd mähen.
Die Buschwindröschen erinnern mich an meine Kindheit, da wuchsen sie in einer feuchten Nachbarwiese. Sie benötigen wohl einen feuchten Standort und mögen keinen Kalk?

[lavandula]

Hier in den kalkreichen Wäldern der Alb wachsen diese flächendeckend. Genauso wie die Leberblümchen.

[Gudrun]

Die Buschwindröschen erinnern mich an meine Kindheit, da wuchsen sie in einer feuchten Nachbarwiese. Sie benötigen wohl einen feuchten Standort und mögen keinen Kalk?

Bei mir stehen die meisten Buschwindröschen am Rande des Alpenveilchen~ Leberblümchen~ Bärlauchhügels unter einer
Doppel Hemlocktanne. Ist da eher trocken, die Hemlocktannen beregnen halt mit alten Nadeln und Zapfen, zum Ausgleich gibts jedes Jahr
ein paar Hände voll Algenkalk. Sie blühen da jetzt erst vereinzelt, weil's auch sehr schattig ist - aber wenn's los geht, sind sie ein Traum.

Ihre Urahnen haben ich mal aus einem am Waldrand gelegenen Graben in mein Körbchen hüpfen lassen ... weil der Graben jedes Jahr
maschninell ausgebaggert wurde, dachte ich:  rette einfach ein paar von den Schätzchen
Inzwischen haben Ameisen oder wer auch immer sie überallhin verbreitet.