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Gemüsegarten - zeitsparende Version
Phloxe
Weiser Krauterer
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#11
05.06.17, 22:21
Für 'pflegeleicht gärtnern', das echt Arbeit und Zeit spart, kann ich immer nur Mulchen empfehlen.

Voraussetzung ist natürlich, dass Material vorhanden ist. Bevorzugt Gras-schnitt.... setzt einen willigen Fangkorbmäher voraus. Aber ich werfe jetzt auch alles, was ich abschneide... Reste vom Staudenpinzieren und was mir sonst mal im Weg ist ....gejäteter Borretsch etc. einfach klein geschnippelt da drüber.

[url][Bild: 29409071ac.jpg]

[Bild: 29409210qg.jpg]

Auch frisch Gesätes wird leicht abgedeckt und wenn es aufgegangen ist, werden die Zwischenräume stärker abgedeckt.
Vorteil: es bleibt darunter feucht und es kommt kaum Wildwuchs durch. Und wenn, ist er gut raus zu ziehen. Manches lasse ich auch stehen... Ringelblumen, wo sie nicht stören. Borretsch mal am Rand. Ich pflanze auch gerne mal einjährige Blumen dazwischen.

(05.06.17, 19:38)Grete schrieb:  Ringelblumen, Veilchen, Fingerhut und Mohn sowie Salbei, Thymian und andere
.. ... die habe ich in den beiden Staudenbeeten, die die Gartenbeete 'oben und unten' begrenzen, zur Genüge.

Auf den Beeten gieße ich außer jungen Radieschen und aufgehendem Salat/Petersilie nichts. Sobald etwas ... bei Trockenheit gut eingeschlemmt .... gepflanzt und gemulcht ist, kommt es allein zurecht.
Die Gartenerde ist zwar gut gepflegt, aber wir wohnen auf einem Sandsteinhügel... die Maulwürfe in der Wiese werfen nur Sand hoch.

Dieses Jahr ... wo ich so oft nicht zu Hause bin - auch jetzt nicht .... habe ich sehr mit Töpfen gespart, um meine Gießerin nicht unnötig zu belasten.
Nur die 23 Töpfe Tomaten konnte ich mir nicht verkneifen... und habe total den Kontrast gespürt: wie schnell waren die Freiländer gepflanzt smile ... und wieviel Arbeit machten die Töpfe. :crying:

Aber unser Land war natürlich nicht so schwer vorzubereiten, wie deines, Grete.

(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 05.06.17, 22:39 von Phloxe.)
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Phloxe
Weiser Krauterer
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#12
05.06.17, 22:30
(05.06.17, 13:37)Unkrautaufesserin schrieb:  Vor allem die Zucchini im Eimer mußt Du laufend nachfüttern und manchmal 2x täglich gießen. Sonst bekommen sie Mehltau und werfen mit Früchten.

Da könnte ich mir vorstellen, in einen Topf ohne Boden zu pflanzen und diesen etwas einzugraben, damit die Pflanze sich was aus der Erde holen kann. Wildkraut muss man an dieser Stelle natürlich vorher entfernen.

Im TF pflanzt jemand die Tomaten im Gewächshaus so ein. Als Vorteil nennt er, dass das Gießwasser gezielter ankommt.

In kaltem Frühjahr hat die Pflanze auch noch den Vorteil der wärmeren Erde.

(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 06.06.17, 00:15 von Phloxe.)
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Moonfall
Weiser Krauterer
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#13
05.06.17, 22:46
Phloxe, wie dick mulchst du denn?
Bei uns ist es im Sommer auch sehr trocken, daher habe ich die Gemüsebeete mit Rasenschnitt gemulcht. Der schien mir aber nicht zu verrotten, habe mir das dann nach einigen dünnen Schnittgaben nicht weiter getraut. Feiern darunter nicht auch die Schnecken Parties?

Klimazone 7b, im Osten Österreichs
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Phloxe
Weiser Krauterer
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#14
05.06.17, 23:35
(05.06.17, 22:46)Moonfall schrieb:  Phloxe, wie dick mulchst du denn?

:noidea: ....müsste ich echt messen ..... kommt natürlich auch auf meinen 'Besitz' an. Jetzt wurde gerade die Frühblüher-Wiese zum ersten Mal mit gemäht. Das gab Zeug für alle Gemüsebeete. Die Staudenbeete sind so dicht bewachsen, die kriegen nichts mehr.
Wenn wieder gemäht wird und der Mäher fangkorb-gelaunt ist, streue ich wieder drüber.
Schnecken sammele ich regelmäßig. Aber da finde ich fast immer welche in dem Staudenbeet zwischen Wiese (regelmäßig gemähter - ohne Frühjahrsblüher) und Gartenland. Mal 10 ..mal 2 .. im Nutzland oft gar keine.
Als ich die ersten Gemüsepflanzen gesteckt hatte, war es mal wild. Da kamen so winzige Schwarze AUS der Erde.... schien mir. Die haben mir ein paar gekillt... bis ich sie alle :devil:

Dass jetzt welche unter dem Mulch sind, kann ich nicht fest stellen.

Da kann man eher ein Problem bekommen, wenn man mit Wühlmäusen Ärger hat., weil ihre Aktivitäten 'gedeckt' werden. Wir hatten eigentlich welche... aber ich spüre sie nicht.
Nicht mal die grünzeug-fütternde Mutter im oberen Staudenbeet (über Mäuerchen... sicher eine Superwohnung), die mir die Glockenblumen fällte, ist dieses Frühjahr in Erscheinung getreten.
Da habe ich den Verdacht, dass sie keine Nachbarschaft mit den Feuersalamandern schätzt.... habe aber weiter kein Wissen darüber.
Kröten wohnen da auch ... und ich habe schon ein schlechtes Gewissen ob meines Schneckenraubes.... aber da lassen kann ich trotzdem keine. Hatte schon zu viel spezifischen Trouble ihretwegen. Sie machen echt wenig Ärger, aber wenn, dann schon mal dramatisch ... und wo sie nun auch noch auf den Tomatengeschmack gekommen sind :crying:

Die Tomaten decke ich jetzt besonders stark ab, weil sie im obersten Gartenbeet stehen, das ich für das trockenste halte. Noch haben sie viel Zwischenraum - Platz für 1 - 2 Nebentriebe. Wenn das offen wäre, würde es super austrocknen .... und bei Regen verschlämmen.
Gemüse und Salat habe ich ja nur vorne dazwischen gepflanzt.

Die Topftomaten haben übrigens auch ein Grasdeckchen.

Ich habe schon länger das Buch einer damals schon recht betagten Engländerin, Ruth Scout ... 'Mulch' ... wenn ich mich recht erinnere.
Die empfiehlt, als Erstes jegliche Gartenhacke und ähnliches zum Alteisenhändler zu schaffen.
Sie ließ sich wagenweise verdorbenes Heu von Bauern ankarren.... im England sicher leichter zu bekommen, als bei uns. Und mulchte ganz dick. Wühlmäuse scheint sie nicht gehabt zu haben. Aber Bus-weise Besichtigungen. :tongue1:

(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 05.06.17, 23:36 von Phloxe.)
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Moonfall
Weiser Krauterer
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#15
06.06.17, 09:45
Busweise Besichtigungen? Crazy! Clown

Bei mir sind im Gemüsegarten auch diese kleinen, braunen Schnecken am werken. Die kann ich bei Kontrollen nur in der Hocke sehen, heben sich kaum vom Untergrund ab. Aber Salatpflanzen kann man ab Sommer nicht mehr pflanzen, die sind schnell aufgefressen. Und auch bei der abendlichen Suche mit Taschenlampe kann man ja nie alle finden.
Wenn du die Töpfe auch mulchst, werde ich das bei den Hochbeeten machen. Die probiere ich gerade zum ersten mal aus. Sie trocknen deutlich schneller als der Gartenboden aus.

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Frischling
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#16
06.06.17, 11:16
Ich war im letzten Jahr ziemlich "mulchfaul" und habe das sehr bereut! Dieses Jahr schauen wir wieder, dass die freien Flächen möglichst immer bedeckt sind, haben aber auch die Erfahrung gemacht, dass man Rasenschnitt nicht zu dick mulchen sollte. Da wir selber nur einen Minirasen haben, betteln wir immer die Nachbarn an, die im Gegenzug froh sind, wenn sie nicht zur Biotonne müssen, sondern einfach über die Grenze kippen können - so sind alle zufrieden biggrin
Ansonsten werfe ich hin und wieder auch Gemüsereste auf die Beete (zuletzt immer die Spargel- und Kartoffelschalen) und natürlich die Rhabarberblätter. Auch im Hochbeet klappt das wunderbar.

Wühlmäuse haben wir glücklicherweise keine, aber natürlich Schnecken. Da wir letztes Jahr aber keine Veränderung der Schneckenzahl feststellen konnten (ohne wirklich Studien betrieben zu haben), habe ich nicht das Gefühl, dass sich das Mulchen in der Beziehung negativ auswirkt?

Zuerst hatten wir einen Garten – jetzt hat der Garten
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Julchen
am See in den Bergen
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#17
06.06.17, 11:33
Bei mir wirkt es sich ganz deutlich negativ aus, leider. Ich habe einfach bei gemulchtem Hochbeet keine Chance, die Schnecken zu finden und abzusammeln.

Wir haben derart viele Schnecken, dass ich nichtmal die Tomatenkübel auf der gekiesten Außentreppe mulchen kann, da wimmelt es sonst innerhalb von 2 Tagen nur so von Schleimern :thumbdown:

Jetzt warte ich aber auf ein paar regenfreie Tage am Stück, um das Hochbeet mal mit einem kleinen Schnexagon-Anstrich zu versehen, vielleicht wird es dann besser.
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rhoischnoog
Unregistriert
 
#18
06.06.17, 19:38
Ich mulche mein Hochbeet immer mit Grasschnitt - habe nur ganz wenig Schnecken!

[Bild: 29417118gb.jpg]

[Bild: 29417116im.jpg]

[Bild: 29417115gv.jpg]

Habe heute das 1. Mal Mangold-Palmwedel und 2 Kohlrabi geerntet!!!Dance
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Grete
Weiser Krauterer
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#19
12.08.17, 17:23
Bei mir hatte sich ja bis zum Mai mangels Zeit für den Garten und Unterstützung meines Hundes in eine Krater- und Wiesenlandschaft verwandelt.

Keine Beete mehr da, die Natur hatte alles zurückerobert und ich hatte keine Zeit für die Gartenbearbeitung.

Um meine vorgezogenen Gemüsepflanzen doch noch auszupflanzen, habe ich diese ja einfach in große Töpfe gesetzt und mitten in die "Wiese" gestellt.

Inzwischen habe ich teilweise die Wiese wieder vom Wildwuchs befreit rund um die Töpfe, je nach dem, wie ich Zeit hatte. Mit der Ernte bin ich bisher jedoch zufrieden

Durch die Feuchtigkeit gibt es auch ziemlich viele Schnecken, aber scheinbar mögen die meine Gemüsepflanzen nicht so richtig. Bisher gehen sie nur an das die verwelkenden Pflanzenteile bzw. an das hohe Gras und die Wildkräuter.

Auf einem Bild sieht man direkt neben einer Gurkenpflanze eine dicke Schnecke, jedoch ist bisher nur eine Gurke angefressen worden, und diese war von unten verschimmelt, da sie in einer Pfütze lag.

Auch Basilikum und Petersilie ist nicht nach Schneckens Geschmack.


[Bild: Ananaskirschen.jpg]



[Bild: Ananaskirschen_2.jpg]



[Bild: Basilikum_usw.jpg]



[Bild: Gurke.jpg]



[Bild: Schlangengurke.jpg]



[Bild: Schnecke_mit_Gurke.jpg]




An kleinen Dingen muss man sich nicht stoßen, wenn man zu großen Dingen unterwegs ist.
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Phloxe
Weiser Krauterer
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Registriert seit: 08 2011
#20
17.08.17, 00:23
Schön, dass du berichtest, Grete.smile Auf dem 2. Foto, sind das Kartoffeln?
Wie sind denn die Zucchini in den Töpfen geworden? Und das sonstige Gemüse?
Wo hast du eigentlich die viele Erde für die Töpfe her genommen?
Hast du auch Salat so angebaut?
Ich wollte meiner alten Gartenfreundin Pflücksalat im Blumenkasten schenken. Habe meine bewährten Pflanzen rein gesetzt. Das ist aber nichts geworden.

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