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Gemüsegarten - zeitsparende Version
Grete
Weiser Krauterer
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Beiträge: 1.094
Themen: 69
Registriert seit: 08 2011
#21
17.08.17, 20:58
(17.08.17, 00:23)Phloxe schrieb:  Schön, dass du berichtest, Grete.smile Auf dem 2. Foto, sind das Kartoffeln?
Wie sind denn die Zucchini in den Töpfen geworden? Und das sonstige Gemüse?
Wo hast du eigentlich die viele Erde für die Töpfe her genommen?
Hast du auch Salat so angebaut?
Ich wollte meiner alten Gartenfreundin Pflücksalat im Blumenkasten schenken. Habe meine bewährten Pflanzen rein gesetzt. Das ist aber nichts geworden.

Hallo Phloxe,

da ich wegen meinem Dachüberstand schon mehrere Jahre Tomaten in Töpfen anbaue, schütte ich die Erde daraus zum Herbst immer in eine Ecke bei meinem Kompost. Von diesem Berg habe ich nun die Erde genommen und nur mit Steinmehl vermischt.

Natürlich habe ich auch gedüngt. Dazu nehme ich Melasse, das ist zum Biolandbau zugelassen. Und ich habe auch nicht so eine große Familie, so daß ich große Mengen produzieren müsste. Daher ist für mich der Anbau in Töpfen eigentlich eine schöne Sache. Teilweise hatte ich nur nicht so große Töpfe, das würde sonst bestimmt noch besser.



[Bild: 20170817_201744.jpg]

[Bild: 20170817_201800.jpg]

[Bild: 20170817_201816.jpg]


Die Zucchinis sind inzwischen aus den Töpfen rausgewachsen und tragen regelmäßig Früchte.




[Bild: 20170817_201914.jpg]

[Bild: 20170817_202128.jpg]


Das sind keine Kartoffeln, sondern das sind Ananaskirschen. Sie sind erst ziemlich stakelig gewachsen, weil sie lange in kleinen Töpfen standen. Seit sie in größere Töpfe gepflanzt wurden und Platz haben, beginnen sie von unten buschig zu werden.

Im letzten Jahr haben sie von Juli bis zum Frost laufend kleine Kirschen angesetzt und wir hatten den ganzen Sommer und Herbst Naschobst davon. Sie schmecken ähnlich wie Physalis, nur nicht so herb sondern richtig nach Ananas.




[Bild: 20170817_202148.jpg]

Leider musste auch ein Zaun her, was unserem Willie überhaupt nicht gefällt. Er würde zu gerne weitere Krater produzieren


[Bild: 20170817_202324.jpg]


Viel habe ich sonst nicht in Töpfen angebaut. Pflück - Spinat noch, allerdings erntet hier noch jemand, denn dort sind auch einig Löcher drin. Allerdings glaube ich, das sind Käfer, denn ich finde dort öfters mal welche drauf


[Bild: 20170817_202530.jpg]

[Bild: 20170817_202614.jpg]
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 17.08.17, 21:09 von Grete.)

An kleinen Dingen muss man sich nicht stoßen, wenn man zu großen Dingen unterwegs ist.
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marcu
Weiser Krauterer
*****
Beiträge: 1.142
Themen: 9
Registriert seit: 07 2017
#22
18.08.17, 16:34
smile Ich hab' einen Tipp für Tomaten in Töpfen für unter den Dachüberstand:
Im Baumarkt Mörtelkübel kaufen - nicht die runden, sondern die länglichen, die sehen so aus:
[Bild: 25558189ph.jpg]


Einer kostet so um 6,99 Euronen. Die muss man aber erstmal mit Prilwasser füllen - die stinken nämlich wie eine $au nach Kunststoff. Ruhig 3 Monate draußen stehen lassen, Wasser immer wieder wechseln - dann aber ohne Spüli.
Wenn sie nicht mehr stinken, dann bereitest Du sie für die Bepflanzung vor:
die sind ja aus schwarzem Kunststoff, d.h. sie speichern Wärme, und entsprechend schnell verdunstet das Gießwasser - und Abzugslöcher habe die ja nicht.
Also musst Du bohren! Yes
Aber nicht in den Boden, bitteschön - sondern an den Seitenwänden, etwa 5 cm über dem Boden. Wenn Du einen Fräs-Aufsatz für den Bohrer hast, Löcher im Durchmesser von etwa 3 cm, an den Längsseiten 5 Stück, an den Schmalseiten je 2.
Dadurch läuft Gießwasser nicht gleich weg, sondern es bildet sich unten im Kübel ein kleines Reservoir. Tomaten wollen ja nicht austrocknen, und saufen sehr viel.
Wir haben das so schon seit einigen Jahren und kommen prima damit klar. (Und man hat nicht so viele einzelne Kübel) Yes

Erfolg besteht zu 10 % aus Inspiration, -
zu 90 % aus Transpiration. (Philip Rosenberg)
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Gudrun
Barrikadenoma
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Beiträge: 13.987
Themen: 335
Registriert seit: 08 2011
#23
19.08.17, 14:50
(18.08.17, 16:34)marcu schrieb:  Also musst Du bohren! Yes
Aber nicht in den Boden, bitteschön - sondern an den Seitenwänden, etwa 5 cm über dem Boden.

So'ne Teile happich hier seit ungefähr 10 Jahren. Natürlich haben meine je 2 große Löcher im Boden . :tongue1:
Hatte mir nämlich Gedanken gemacht, wie meine Halterungen so richtig große Tomatenpflanzen mit ordentlich Behang tragen könnten.
Durch diese Löcher haue ich meine Tomatenstangen in den Boden, damit sie Halt haben. Funktioniert prima.
Nur das Löcherbohren war für mich ein Tagewerk Clown
Zuerst mit einem dünnen Handfrittbohrer kleine Löchlein machen, dann mit einer Rundraspel vergrößern, mit der nächsten Raspel erweitern zur gewünschten Öffnung. Auch Plaste kann widerständig sein ...

War schweißtreibend - aber effektiv :clap:

Grüße von der Linde
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Xiocolata
Erfahrener Krauterer
****
Beiträge: 630
Themen: 16
Registriert seit: 12 2013
#24
19.08.17, 18:00
Ich nehme dafür die Bohrmaschine wink
Und die Löcher kommen, wie bei marcu, in die Seite. Die Tomatenstäbe binde ich, wenn möglich, oben fest.
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Cornelssen
Unregistriert
 
#25
19.08.17, 18:53
(19.08.17, 14:50)Gudrun schrieb:  So'ne Teile happich hier seit ungefähr 10 Jahren. Natürlich haben meine je 2 große Löcher im Boden . :tongue1:

Nur das Löcherbohren war für mich ein Tagewerk Clown
Zuerst mit einem dünnen Handfrittbohrer kleine Löchlein machen, dann mit einer Rundraspel vergrößern, mit der nächsten Raspel erweitern zur gewünschten Öffnung. Auch Plaste kann widerständig sein ...

War schweißtreibend - aber effektiv :clap:

Nee, Gudrun: nicht effektiv. :no: . Besorg Dir bitte für sowas einen Satz Topfbohrer - und gönn Dir eine kleinere Bohrmaschine aus dem Baumarkt oder im Angebot samt Bohrersatz beim @ldi. Es muss nicht gleich ´ne Hilti sein. Aber mit so einem Werkzeugelchen hast Du eine Batterie Töpfe in ein bis zwei Stunden - je nach Menge - fertig fürs Feststecken im Gartenboden - ohne so eine Schinderei. Clown

Inse

Bei mir haben die Tuppen als kleine Hochbeete auf einer Bank auch die Drainagelöcher an der Seite in ca 6cm Höhe - aber dafür nehme ich einen 6mm-Bohrer her - und musste feststellen, dass das manch vorwitzigem Samen reicht, um sich innen zu verwurzeln und nach draußen zu wachsen - vor allem Samen von Pflanzen, die ich da bestimmt nicht haben will: Goldrute, Beinwell und sowas. Wenn ich Glück habe, sprießt da auch mal ein Löwenzahn und kann einfach - ohne bücken - für Salat geerntet werden. Aber am liebsten nistet sich da Goldrute ein. Nicht auszudenken, was bei 3cm-Löchern passieren würde: Ahorn, Linde, Esche ...
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