07.08.15, 08:26
Hallo zusammen! 
Mich hat die Suche nach erfahreneren Rosenbesitzern hierher getrieben. Einige bekannte Nicknames habe ich bereits erspäht, und Balder, dich "kenne" ich ebenfalls noch aus grauer Vorzeit, grüß dich herzlich! CarpeDiem, dich auch, ein herzliches Hallo auch dir!
Ich bin die Billa, lebe mit Freund in der milden Vorderpfalz am Dorfrand und wurstle auf gemieteten ca. 1000 qm herum, so gut ich es in den vergangenen 6 Jahren Wurstelzeit bisher gelernt habe.
Die Vorteile meines Gartens: Das Klima, die milden Winter und der viele Platz.
Die Nachteile: Bruthitze im Sommer, viel Schräglage, nicht überall geeigneter Boden für die meisten Stauden, haufenweise Schnecken und ein zu weiches Herz, Wühlmäuse en masse (ich pflanze nur noch in verzinkten Drahtnetzen) und neben den netten Nachbarn leider auch ein böswilliger, der mir schon mal Brühe übers Mäuerchen kippt, und da wächst dann halt eine Weile nix mehr. Die Kalkstickstoff-Attacke aufs Gemüsebeet ist schon ein paar Jahre her und fast verschmerzt. Meist gibt er Ruhe, aber ich muss immer die Augen offenhalten.
Meine auffälligsten Merkmale: Ich bin sowas wie ein Pflanzenmessi, bis auf wenige Ausnahmen gefällt mir alles. Bin ich einkaufen, fällt es mir sehr schwer, mich zu beherrschen, daher stehen eigentlich immer Töpfe herum, die aufs Eingepflanztwerden warten. Einiges geht mir ein, anderes etabliert sich, und ich lerne immer (und manchmal zähneknirschend) dazu. Ich freu mich wie ein Kind über meine Pflanzen, begucke und knipse sie täglich und hoffe, ich kriege den Garten irgendwann so bunt-wild-schön hin, wie ich es gern möchte. Bisher ist es eher ein Dschungel als ein begehbarer Garten, da mir anfangs völlig wurscht war, was hoch wird und was klein bleibt. Die Struktur fehlt! Ich hoffe, ich treffe hier auf einige Gleichgesinnte, da ich, was das Pflanzenhamstern angeht, keinespfalz vorhabe, mich zu bessern. *grins*
Zu den Rosen bin ich vor einigen Jahren gekommen wie die Jungfrau zu Zwillingen: Ein paar hat der Vormieter dagelassen, ich selbst wollte keine. "Hat doch jeder", dachte ich, und guckte lieber nach schönen Stauden. Irgendwann schob sich die erste schüchtern in meinen Einkaufswagen, und ab da ging es richtig los. Erst duftige Edelrosen mit dicken, gefüllten Köpfen, dann besondere Farben wie lilablassblaue und wildgemalerte, und seit neuestem auch noch historische Rosen und besondere ungefüllte Wildrosen. Natürlich hatte mich auch der Hulthemia-Wahn gleich am Wickel! Insgesamt 140 Rosen stehen im Garten, davon rund 120 verschiedene. Die Basics kenne ich, nur besonders gut kenne ich mich immer noch nicht aus. Das Rosenhamstern überwog vor dem Rosenwissenschaftlern. Klappt aber ganz ordentlich bisher, es wachsen mir sehr wenige rückwärts gen Australien. Spritzen tu ich nichts, ich rupfe manchmal ein paar SRT-Blätter oder zwicke Triebbohrer-Opfer heraus, und natürlich habe ich alle Arten von Schädlingen dransitzen, die so im Umlauf sind. Lässt mich aber alles kalt, solange mir die Rosen trotzdem brav etwas vorblühen. Und das tun sie.

Hoffentlich kollidiert mein Nick nicht mit Brilla, da ich meist Billa abgekürzt werde. Ich heiße seit Jahren in den meisten Foren gleich, in denen ich mich herumtreibe. Brilla, falls du das doof findest, werde ich mich bemühen, das "bong" mitzubenutzen!
Bissel lang geworden. Seht's mir nach, ja?
Liebs Grüßle
Billa


Mich hat die Suche nach erfahreneren Rosenbesitzern hierher getrieben. Einige bekannte Nicknames habe ich bereits erspäht, und Balder, dich "kenne" ich ebenfalls noch aus grauer Vorzeit, grüß dich herzlich! CarpeDiem, dich auch, ein herzliches Hallo auch dir!
Ich bin die Billa, lebe mit Freund in der milden Vorderpfalz am Dorfrand und wurstle auf gemieteten ca. 1000 qm herum, so gut ich es in den vergangenen 6 Jahren Wurstelzeit bisher gelernt habe.
Die Vorteile meines Gartens: Das Klima, die milden Winter und der viele Platz.
Die Nachteile: Bruthitze im Sommer, viel Schräglage, nicht überall geeigneter Boden für die meisten Stauden, haufenweise Schnecken und ein zu weiches Herz, Wühlmäuse en masse (ich pflanze nur noch in verzinkten Drahtnetzen) und neben den netten Nachbarn leider auch ein böswilliger, der mir schon mal Brühe übers Mäuerchen kippt, und da wächst dann halt eine Weile nix mehr. Die Kalkstickstoff-Attacke aufs Gemüsebeet ist schon ein paar Jahre her und fast verschmerzt. Meist gibt er Ruhe, aber ich muss immer die Augen offenhalten.
Meine auffälligsten Merkmale: Ich bin sowas wie ein Pflanzenmessi, bis auf wenige Ausnahmen gefällt mir alles. Bin ich einkaufen, fällt es mir sehr schwer, mich zu beherrschen, daher stehen eigentlich immer Töpfe herum, die aufs Eingepflanztwerden warten. Einiges geht mir ein, anderes etabliert sich, und ich lerne immer (und manchmal zähneknirschend) dazu. Ich freu mich wie ein Kind über meine Pflanzen, begucke und knipse sie täglich und hoffe, ich kriege den Garten irgendwann so bunt-wild-schön hin, wie ich es gern möchte. Bisher ist es eher ein Dschungel als ein begehbarer Garten, da mir anfangs völlig wurscht war, was hoch wird und was klein bleibt. Die Struktur fehlt! Ich hoffe, ich treffe hier auf einige Gleichgesinnte, da ich, was das Pflanzenhamstern angeht, keinespfalz vorhabe, mich zu bessern. *grins*

Zu den Rosen bin ich vor einigen Jahren gekommen wie die Jungfrau zu Zwillingen: Ein paar hat der Vormieter dagelassen, ich selbst wollte keine. "Hat doch jeder", dachte ich, und guckte lieber nach schönen Stauden. Irgendwann schob sich die erste schüchtern in meinen Einkaufswagen, und ab da ging es richtig los. Erst duftige Edelrosen mit dicken, gefüllten Köpfen, dann besondere Farben wie lilablassblaue und wildgemalerte, und seit neuestem auch noch historische Rosen und besondere ungefüllte Wildrosen. Natürlich hatte mich auch der Hulthemia-Wahn gleich am Wickel! Insgesamt 140 Rosen stehen im Garten, davon rund 120 verschiedene. Die Basics kenne ich, nur besonders gut kenne ich mich immer noch nicht aus. Das Rosenhamstern überwog vor dem Rosenwissenschaftlern. Klappt aber ganz ordentlich bisher, es wachsen mir sehr wenige rückwärts gen Australien. Spritzen tu ich nichts, ich rupfe manchmal ein paar SRT-Blätter oder zwicke Triebbohrer-Opfer heraus, und natürlich habe ich alle Arten von Schädlingen dransitzen, die so im Umlauf sind. Lässt mich aber alles kalt, solange mir die Rosen trotzdem brav etwas vorblühen. Und das tun sie.

Hoffentlich kollidiert mein Nick nicht mit Brilla, da ich meist Billa abgekürzt werde. Ich heiße seit Jahren in den meisten Foren gleich, in denen ich mich herumtreibe. Brilla, falls du das doof findest, werde ich mich bemühen, das "bong" mitzubenutzen!
Bissel lang geworden. Seht's mir nach, ja?

Liebs Grüßle
Billa
