23.07.12, 14:10
Kritik am Forum / an Forumbenutzern/ -innen
23.07.12, 14:11
(23.07.12, 13:14)Yarrow schrieb: Alles klar?
... ichsachnur tolle Strategie: "der war's - der war's - die war's - die war's" ( das Leben des Bryon )
Grüße von der Linde
23.07.12, 14:17
dass Reiner den Text geändert hat, nun warum auch nicht? schließlich hatte die diskussion ja schon längst nicht mehr viel mit seinem thema zu tun. wieder einmal ist hier ein willkommener aufhänger benutzt worden, um eine grundsatzdiskussion loszutreten, die mit dem was er sagen wollte, nichts mehr gemein hat. das ist etwas, das mich schon öfter gestört hat. bisschen OT ist ja ok, aber nicht, das was der verfasser sagen wollte, unterzubuttern.
die sache mit dem plazieren der treads ist eigentlich einfach zu lösen, so man den willen dazu hat.
* entweder der mod bekommt generell das recht, beiträge, die falsch stehen zu schieben und basta.
* oder er muß grundsätzlich den verfasser - und nur den - fragen.
über diese verfahresweise muss nur EINMAL entschieden werden und dann is ruhe!
ich rate jedenfalls dazu, das mal festzumachen, das erspart diskussionen und beleidigtsein.
dass das eingangsthema auch in einem anderen ton hätte verfasst werden können, ist keine frage, aber bitte, Reiner hat halt diese kurz angebundene art, das kennen wir doch von ihm und wissen, dass er das nicht böse meint.
ob das nun neue mitglieder verschreckt? naja - er hat doch niemanden persönlich angegangen, nur mal ein wenig auf´m busch geklopft. ich denke wir sind alle in unserem leben von unterschiedlichen charakteren umgeben und keine fremdelnden kleinkinder mehr, die gleich loskreischen, also sollten wir das schon abkönnen, wenn da mal das wort "kritik" auftaucht.
zum thema selber - es ist jedem selber überlassen, was er preisgibt, es gibt genug gründe, sich bedeckt zu halten.
doch schöner ist es schon, sich ein bild von seinen mitgliedern machen zu können. grad jetzt bei den fotos von Martin hab ich das wieder so richtig gemerkt. man rückt dadurch einfach näher zusammen, auch wenns nur vom gefühl her ist.
ich hoffe, dass das was sich hier getan hat, alle ein wenig zum nach/überdenken anregt....
die sache mit dem plazieren der treads ist eigentlich einfach zu lösen, so man den willen dazu hat.
* entweder der mod bekommt generell das recht, beiträge, die falsch stehen zu schieben und basta.
* oder er muß grundsätzlich den verfasser - und nur den - fragen.
über diese verfahresweise muss nur EINMAL entschieden werden und dann is ruhe!
ich rate jedenfalls dazu, das mal festzumachen, das erspart diskussionen und beleidigtsein.
dass das eingangsthema auch in einem anderen ton hätte verfasst werden können, ist keine frage, aber bitte, Reiner hat halt diese kurz angebundene art, das kennen wir doch von ihm und wissen, dass er das nicht böse meint.
ob das nun neue mitglieder verschreckt? naja - er hat doch niemanden persönlich angegangen, nur mal ein wenig auf´m busch geklopft. ich denke wir sind alle in unserem leben von unterschiedlichen charakteren umgeben und keine fremdelnden kleinkinder mehr, die gleich loskreischen, also sollten wir das schon abkönnen, wenn da mal das wort "kritik" auftaucht.
zum thema selber - es ist jedem selber überlassen, was er preisgibt, es gibt genug gründe, sich bedeckt zu halten.
doch schöner ist es schon, sich ein bild von seinen mitgliedern machen zu können. grad jetzt bei den fotos von Martin hab ich das wieder so richtig gemerkt. man rückt dadurch einfach näher zusammen, auch wenns nur vom gefühl her ist.
ich hoffe, dass das was sich hier getan hat, alle ein wenig zum nach/überdenken anregt....
Wer früh aufstihd frißt si orm
Wer lang lingbläbt steggt schö worm
Lady Prunella
23.07.12, 22:37
So - und jetzt hat jeder alles zu allem gesagt und ich schlage vor wir gehen jetzt alle gemeinsam in die Wohnküche und machen ein paar Bierchen auf und trinken ein paar Weinchen und Likörchen dazu, stoßen auf unsere Verschiedenheit an, danach auf unsere Gemeinsamkeiten und gut is
Bigi, die noch in Gedanken beim tollen Augsburger Treffen ist.
Bigi, die noch in Gedanken beim tollen Augsburger Treffen ist.
Dem Unglücklichen ist jede Blume ein Unkraut.
Dem Glücklichen jedes Unkraut eine Blume.
Zitat GG: Trau keinem, der mit Pflanzen spricht.
24.07.12, 20:00
(23.07.12, 22:37)Bigi schrieb: jetzt hat jeder alles zu allem gesagt und ich schlage vor ...
Wir haben 2 Admins, 2 Mods, 2 Supermods. Da sich dieser Strang vollkommen von reiners Anliegen wegentwickelt hat und hier einiges zu grundsätzlicher Handhabung des Schiebens und Schließens angesprochen wurde, möchte ich sehr gern die Meinung der vier Offiziösen hören, die sich dazu noch nicht geäußert haben. Annie hat ja Vorschläge gemacht, die wir erörtern, ergänzen ... sollten und dann eine abgestimmte Regelung treffen.
Grüße von der Linde
24.07.12, 20:45
(23.07.12, 13:45)Brigitte schrieb: Um die Beschränkung der Profiltexte auf 150 Zeichen gings Reiner meiner Meinung nach nicht. Jedenfalls hatte er davon nichts geschreiben.
Nein, das war ihm sicher auch nicht klar, denn ganz zu Anfang war es nicht so.
Es haben hier ja einige gesagt, sie könnten in ihre Profile gar nichts reinschreiben, weil es immer wieder verlorenginge. Da ich ein Freund praktischer Lösungen bin, habe ich dann mal rumprobiert und rausgefunden, dass wohl irgendwie versehentlich die Anzahl der möglichen Zeichen verringert wurde. Das hat Balder dann geändert. Wer also jetzt immer noch nichts in sein Profil schreibt, tut es vermutlich tatsächlich deswegen, weil er/sie nicht will... und das bleibt natürlich jedem selbst überlassen. Aber wer möchte, der kann jetzt wieder!
24.07.12, 21:33
Hallo beisammen,
Daß ich Reiners Strang ohne ihn zu fragen in den mir passend erscheinenden Bereich verschoben habe, war ohne böse Absicht geschehen. Eine Verschiebung wurde gefordert, sie erschien mir sinnvoll, also vollzog ich sie. Daß hinterher dann solch eine Diskussion entsteht, hatte ich nicht geahnt. Mir stellt sich daher eine grundlegende Frage: Folge ich als Mod Forderungen von einer Meinungsseite, kriege ich Prügel von denen, die dagegen sind. Folge ich der anderen Seite, kriege ich Prügel von denen, die dafür sind. Egal was ich tue, ich kriege Prügel. Ich kann es nie allen recht machen. Wozu bin ich dann Mod?
Ich bin ja grundsätzlich für eine Chaos-Moderation, soviel Freiheit, wie nur irgend möglich, aber ich bin auch für einen friedlichen Umgangston. Man kann mit uns allen reden, wir sind für Argumente zugänglich, aber manchmal finde ich, die eine oder der andere vergreift sich im Ton. Als Balder das Forum umstrukturiert hatte, kamen befehlende Stimmen auf wie "Mach das sofort rückgängig!" Diesmal wurde gequengelt, ob die Mods im Urlaub wären oder ob sich keiner eine Verschiebung traut.
Ich war nicht im Urlaub, ich habe mich getraut, weil ich es selbst auch für sinnvoll erachtete, aber ich habe jetzt gelernt, daß an uns Mods manche Krauterer mit einem Absolutheitsanspruch herantreten: Folge meinem Willen, was die anderen wollen, ist mir egal!
Noch einmal: Als Mod bin ich für eine Seite immer der Buhmann, wenn ich eine Entscheidung treffe. Soll ich jetzt zu jedem Furz eine Abstimmung installieren und selbst zum meinungslosen Vollzugsbeamten mutieren? Ich denke, es geht nicht nur darum, ob wir Mods falsch stehende Beiträge einfach verschieben dürfen, oder ob wir den Begründer eines Strangs fragen müssen, sondern es geht darum, welche Kompetenzen uns seitens der Mitglieder überhaupt zugestanden werden. Und ob man als Mod eine masochistische Ader haben sollte, weil man für eine Seite immer zum Prügelknaben wird.
Ratlose Grüße,
Martin
Daß ich Reiners Strang ohne ihn zu fragen in den mir passend erscheinenden Bereich verschoben habe, war ohne böse Absicht geschehen. Eine Verschiebung wurde gefordert, sie erschien mir sinnvoll, also vollzog ich sie. Daß hinterher dann solch eine Diskussion entsteht, hatte ich nicht geahnt. Mir stellt sich daher eine grundlegende Frage: Folge ich als Mod Forderungen von einer Meinungsseite, kriege ich Prügel von denen, die dagegen sind. Folge ich der anderen Seite, kriege ich Prügel von denen, die dafür sind. Egal was ich tue, ich kriege Prügel. Ich kann es nie allen recht machen. Wozu bin ich dann Mod?
Ich bin ja grundsätzlich für eine Chaos-Moderation, soviel Freiheit, wie nur irgend möglich, aber ich bin auch für einen friedlichen Umgangston. Man kann mit uns allen reden, wir sind für Argumente zugänglich, aber manchmal finde ich, die eine oder der andere vergreift sich im Ton. Als Balder das Forum umstrukturiert hatte, kamen befehlende Stimmen auf wie "Mach das sofort rückgängig!" Diesmal wurde gequengelt, ob die Mods im Urlaub wären oder ob sich keiner eine Verschiebung traut.
Ich war nicht im Urlaub, ich habe mich getraut, weil ich es selbst auch für sinnvoll erachtete, aber ich habe jetzt gelernt, daß an uns Mods manche Krauterer mit einem Absolutheitsanspruch herantreten: Folge meinem Willen, was die anderen wollen, ist mir egal!
Noch einmal: Als Mod bin ich für eine Seite immer der Buhmann, wenn ich eine Entscheidung treffe. Soll ich jetzt zu jedem Furz eine Abstimmung installieren und selbst zum meinungslosen Vollzugsbeamten mutieren? Ich denke, es geht nicht nur darum, ob wir Mods falsch stehende Beiträge einfach verschieben dürfen, oder ob wir den Begründer eines Strangs fragen müssen, sondern es geht darum, welche Kompetenzen uns seitens der Mitglieder überhaupt zugestanden werden. Und ob man als Mod eine masochistische Ader haben sollte, weil man für eine Seite immer zum Prügelknaben wird.
Ratlose Grüße,
Martin
25.07.12, 08:52
Guten Morgen zusammen,
Martin, ich kann Dir nur zustimmen: Moderator zu sein ist schwierig! Ich habe dieses Amt in einem anderen (mit öffentlichen Geldern geförderten) Forum; dort ist es so geregelt, dass der übliches Spam sofort herausfliegt. Bei allen Beiträgen, bei denen wir nicht sicher sind, gibt es (in einem "unsichtbaren" Unterforum) Rücksprache im Moderatoren-Team.
Das klingt etwas kompliziert, ist es aber nicht, und die Entscheidungen fallen meistens innerhalb weniger Minuten oder Stunden. Dadurch verringert sich das - meist selbst auferlegte - Verantwortungsgefühl, sodass man die Sache etwas lockerer angehen kann.
Martin, ich kann Dir nur zustimmen: Moderator zu sein ist schwierig! Ich habe dieses Amt in einem anderen (mit öffentlichen Geldern geförderten) Forum; dort ist es so geregelt, dass der übliches Spam sofort herausfliegt. Bei allen Beiträgen, bei denen wir nicht sicher sind, gibt es (in einem "unsichtbaren" Unterforum) Rücksprache im Moderatoren-Team.
Das klingt etwas kompliziert, ist es aber nicht, und die Entscheidungen fallen meistens innerhalb weniger Minuten oder Stunden. Dadurch verringert sich das - meist selbst auferlegte - Verantwortungsgefühl, sodass man die Sache etwas lockerer angehen kann.
Wie du über andere sprichst,
verrät am meisten über dich selbst.
25.07.12, 11:53
(25.07.12, 08:52)tzoing schrieb: Bei allen Beiträgen, bei denen wir nicht sicher sind, gibt es (in einem "unsichtbaren" Unterforum) Rücksprache im Moderatoren-Team.
Was passiert hier eigentlich grade?
Ich dachte bisher, wir wären uns im "Was erwartet ihr von einem Mod?"-Strang einig gewesen, daß wir keine Moderation im üblichen Sinne wollen? Damals hatte ich es so verstanden, daß die Mods sich um Hoax-user kümmern und uns "normalen" Kauterern bei Bedarf helfen. So lief das doch im Prinzip auch im alten Forum. Da haben wir ein tägliches Aufräumen und an-den rechten-Platz-verscheiben doch auch nicht vermißt, im Gegenteil.
Jetzt wird schon angeregt, daß die Mods unter sich über die Beiträge entscheiden?
Wozu das? Frage ich mich.
Ich glaube nicht, daß Reiner so sehr verletzt worden wäre, wenn
1.) sein Beitrag in ein öffentliches Forum verschoben worden wäre,
2.) im ursprünglichen Forum ein Hinweis auf die Verschiebung gemacht worden wäre,
3.) er eine PN erhalten hätte, daß sein Beitrag verschoben wurde, evtl. mit Begründung, vor allem aber mit dem Hinweis, daß das auch wieder rückgängig gemacht werden könne, wenn es es wünscht.
Das kann doch nicht aufwändiger sein, als wenn sich die Mods vorher absprechen, oder?
Ich fände es auch absolut nicht OK und wäre wohl sehr gekränkt, wenn jemand anders über meine Beiträge entscheiden würde. Das ist in anderen Foren wohl so üblich. Aber ich dachte, wir wären anders.
Und wenn ein einzelnes Mitglied rumquängelt, sollte ein Mod sich das nicht so zu Herzen nehmen. Ich weiß, das ist leichter gesagt als getan, aber durch sowas wird hier doch niemand zum Prügelknaben. Ich denke, wir alle sind den Mods sehr dankbar für die Arbeit, die sie in dieses Forum stecken.
Daß es grade bei lockern, freieren Strukturen öfters mal zu Reibereien kommt, ist wohl kaum vermeidbar.
Ich hoffe nur, daß Reiner auch noch mal ins Forum schaut und sich wieder meldet.
liebe Grüße
Brigitte
25.07.12, 18:31
Hallo Brigitte,
mir ging es hier nicht (nur) um den Beitrag zur Themeneröffnung, sondern um die Art und Weise, wie ein Forum moderiert werden kann und wie Moderatoren sich einen Rückhalt verschaffen können. Denn Moderatoren können schnell zu einer Art Ping-Pong-Ball zwischen einzelnen Usern werden. Und meine persönliche Meinung ist, dass dies vermieden werden sollte.
mir ging es hier nicht (nur) um den Beitrag zur Themeneröffnung, sondern um die Art und Weise, wie ein Forum moderiert werden kann und wie Moderatoren sich einen Rückhalt verschaffen können. Denn Moderatoren können schnell zu einer Art Ping-Pong-Ball zwischen einzelnen Usern werden. Und meine persönliche Meinung ist, dass dies vermieden werden sollte.
Wie du über andere sprichst,
verrät am meisten über dich selbst.