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Laub im Garten
Duftsteinrich
Weiser Krauterer
*****
Beiträge: 971
Themen: 44
Registriert seit: 05 2014
#1
10.10.14, 18:57
Hallo,

leider habe ich in meinem kleinen Garten nur zwei Laubgehölze.Eine Zaubernuss und eine Säulenzierkirsche, beide mindestens 20 Jahre alt.Beide wurden von den Vorbesitzern immer schlimm beschnitten, um nicht zu sagen verstümmelt.So langsam bekommen sie aber wieder ihre eigentliche schöne Form.
Meine Frage: das Laub der beiden reicht doch nie für eine ordentliche Abdeckung des Bodens im Winter.Soll ich noch Laub dazu holen, wenn ja, welches? Oder reicht auch zusätzlich zu meinem Laub eine Schicht schön abgelagerter Pferdemist ( den kann ich von einer Freundin bekommen)
Kompost habe ich leider noch keinen eigenen, Schande über mein Haupt.Das ist dann das nächste Projekt, ein ordentlicher Kompost!

LG
Verena

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mulchmann
Krauterer
***
Beiträge: 85
Themen: 10
Registriert seit: 11 2013
#2
10.10.14, 20:44
Hallo Verena,
ich bin hinsichtlich der verbrauchten Laubmengen sicher keine Referenz ( http://garten.winkelmann-web.de/?p=2156 ). Ich würde aber empfehlen Deinen Nachbarn eine Freude zu machen und deren Laub abzunehmen. Der oben beschrieben Haufen stammt von einem Friedhof und ist vielfälltig hinsichtlich der Laubsorten. Es ist also immer anzustreben verschiedenste Sorten zu mischen. Das ist immer besser als zu einseitig auf zwei drei Sorten zu setzten.
Ein Mischung aus dem verrotteten Pferdemist mit Lauf kann nur vorteilhaft sein. Die Schichtdicke im Winter kann durchaus 10cm hoch sein. Mit Heu / Stroh gegen Wind und Amseln sollte die Sicht aber abgedeckt werden.

Na ja letztlich hängt das stark von der Größe der Gartenfläche ab, wieviel Laub zu organisieren ist.
Schönes Wochende

Henry

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Unkrautaufesserin
Unregistriert
 
#3
10.10.14, 20:55
Ich empfehle Lindenlaub von Alleen einzusammeln, damit habe ich mir immer die Beete abgedeckt, wenn schon Frost drohte, das Apfellaub aber noch oben hing. Die Linden werfen ja schon recht zeitig mit Laub.

Hier ist eine Abdeckung mit Laub schwierig, denn der scharfe Wind über nackte Felder weht immer alles weg...:undecided:

Liebe Grüße, Mechthild
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Cornelssen
Unregistriert
 
#4
10.10.14, 21:00
(10.10.14, 20:55)Unkrautaufesserin schrieb:  Hier ist eine Abdeckung mit Laub schwierig, denn der scharfe Wind über nackte Felder weht immer alles weg...:undecided:
Liebe Grüße, Mechthild

Wenn das machbar ist, nässe ich Laubschichten bei starkem Wind mit dem Schlauch ordentlich ein. Das fliegt dann nicht mehr weg, aber es wird schwer und muss "später" gelegentlich gelockert werden. Die Methode sollte also eher sparsam angewandt werden...

Inse
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Unkrautaufesserin
Unregistriert
 
#5
10.10.14, 21:40
Das Problem ist, überhaupt an Laub zu kommen.
Unsere großen Eschen sowie die Espen der Nachbarn sind fast völlig kahl, nur liegt kein Laub darunter. Der Sturm hat es mitgenommen. Das einzige Laub, was unten liegt, ist von dem jüngeren Nußbaum, der steht in einer geschützten Ecke. Aber Nußbaumlaub möchte ich nun nicht gerade aufs Beet bringen...:noidea:

Liebe Grüße, Mechthild
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mulchmann
Krauterer
***
Beiträge: 85
Themen: 10
Registriert seit: 11 2013
#6
10.10.14, 21:52
(10.10.14, 21:40)Unkrautaufesserin schrieb:  Aber Nußbaumlaub möchte ich nun nicht gerade aufs Beet bringen...:noidea:

Hallo, da könnte man die 1000ste Diskussion um Nussbaumlaub lostreten... Ich lasse es und streue das Laub auf meine Beete. Es verrottet gut und gemischt mit anderen Sorten noch besser.
Gegen den Wind hilft nur die Heuschicht. Immer wässern geht im Winter ehh nicht und lässt alles absaufen. Gut - Heu muss man organisieren oder selbst machen. Der Niederschlag reicht eigenlich immer aus um die Feuchte für die Verrottung zu liefern.

Wenn sich die Chance ergibt, sollte das Laub mit dem Rasenmäher eingesammelt werden. Dann geht die Verrottung schneller und das Verwehen ist geringer.

http://garten.winkelmann-web.de/?tag=laub hier sind meine Erfahrungen und Methoden gesammelt zu lesen.


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Cornelssen
Unregistriert
 
#7
10.10.14, 22:29
Mit Nussbaumlaub habe ich die gleiche Erfahrung gemacht wie Mulchmann: als Winterschutz taugt es gut, verrottet ordentlich - besser als Apfellaub (bei mir jedenfalls) und hemmt keineswegs das Wachstum der Pflanzen, die damit geschützt und gedüngt wurden.

Inse
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Unkrautaufesserin
Unregistriert
 
#8
10.10.14, 22:48
Im Ernst? Hatte ich doch im alten Forum gelesen, es sei zu gerbstoffhaltig und verrotte schlecht...:angel:

Heu habe ich zum Glück reichlich...:devil:

Liebe Grüße, Mechthild
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Brigitte
Unregistriert
 
#9
11.10.14, 01:49
Walnusslaub enthält Stoffe, die im Boden abgebaut werden, wodurch Juglon entsteht, daß das Wachstum anderer Pflanzen hemmt. Ich habe das zwar noch nicht beobachtet; unter unserem Walnussbaum wachsen div. Pflanzen; aber es ist ja nicht gesagt, daß diese Pflanzen ohne den Einfluß des Jugolans nicht viel üppiger wachsen würden. :noidea:
Wenn man auf Nummer sicher gehen möchte, kann man Walnusslaub ja dort ausbringen, wo Unkrautwuchs eh unerwünscht ist.

Eichenlaub enthält viel Gerbsäure. Inwieweit die andere Pflanzen beeinträchtigt, weiß ich nicht.
Ich habe im Vorgarten ein Beet mit einer Mischung aus Rasenschnitt mit Eichenlaub gemulcht. Da will ich noch ein wenig Kalk drüberstreuen, damits nicht zu sauer wird.

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CarpeDiem
Was machen Mod's eigentlich?
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Beiträge: 4.552
Themen: 237
Registriert seit: 08 2011
#10
11.10.14, 09:20
Ich versuche das Laub von den Kastanien und den Linden der Nachbarn zu fegen.
Die freuen sich, wenn jemand 20 Karren Laub wegharkt und ich brauche das Laub.
Bei mir ist nur ein wenig Obstlaub, Haselnuss und auch etwas Walnuss....Das reicht nie und nimmer, um bei mir alles zu schützen....
Ich decke damit meine Ocas bis Dezember-Januar ab.
Wenn sie dann ausgebuddelt werden, ist das Laub, grabe ich das Laub teilweise mit unter.
Wenn man Angst hat, dass es wegfliegt, kippe ich manchmal einfach ein paar Schaufel Erde verteilt drauf, das ist aber nur bei freier Fläche notwendig und die habe ich eigentlich nicht mehr...

Wenn wir genau hinschauen, entdecken wir immer irgendwo etwas Schönes...

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