Mäuse und Mulchen

[vanda]

die Idee ist gut! Sehr gut sogar. Wird morgen soofort ausprobiert!

[Ines]

Ja, ich!
Aber nicht wegen Mäusen (habe gottseidank keine), sondern wegen Katzen. Die blieben dann jedenfalls weg.
Allerdings hält so eine Chili-Streuung nicht sehr lange und gegen die buddelnde Katzenbande habe ich inzwischen eine andere Lösung gefunden.

@vanda
Hundenasen nehmen Chili bestimmt genauso übel wie Katzen.

[vanda]

@vanda
Hundenasen nehmen Chili bestimmt genauso übel wie Katzen.

Stimmt, aber Hundenasen haben im Beet eher auch nix zu suchen
Ich hab ja zum Glück kein Problem mit Mäusen im Garten, aber im Hühnerstall, und da könnte es evtl. klappen.

(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 08.07.15, 01:11 von vanda.)

[Cornelssen]

Bist Du sicher, dass der Chili Deinen Hühnern bekommt? Ich habe mehrfach gehört, dass Perlhühner mit ihrem Gepiepse Mäuse und Ratten aus den Ställen fernhalten. Fragt sich nur, wie man in eine bestehende Hühnergruppe neue (Perl-)Hühner erfolgreich integriert. Das liebe Federvieh soll da ja eher blutrünstig reagieren...

Inse

[vanda]

Naja, das Nagerzeug "wohnt" ja in einer Zwischendecke (Dämmung) und zwischen Ziegelwand und äußerer Holzverschalung, da kommt kein Huhn hin - aber eben leider auch keine Katze. Daher könnte das funktionieren.

Perlhühner hätte ich wirklich auch noch gerne. Die erinnern mich immer an tolle Bauernhof-Urlaube in der Toskana. In Italien heißt das Perlhuhn klangvoll "faraona" (tja, es sind eben die wirklich wichtigen Vokabeln, die langfristig hängen bleiben ) und macht den gleichen ohrenbetäubenden Lärm wie hier, haha. Aber da müssten wir einen Stall anbauen, ich glaube, Hühner und Enten würden sonst Amok laufen

[Lilli]

Klar gehen sie gern dahin, wo es locker ist und gut zu graben

Sie gehen vor allem deshalb gern unter Mulch, weil sie sich dort vor Raubvögeln sicher fühlen und davon gibt's hier viele. Sie werden dann nicht gleich entdeckt, wenn sie aus dem Loch kommen. Zum Graben brauchen sie keine lockere Erde, das tun sie auch recht tief im harten Lehm.

Alles, was ich bis jetzt in Mäuselöcher oder-gänge gestopft habe, imponiert ihnen nicht im geringsten. Massen an Holunderblättern z.B., auch als eine Art Mulch von unten gedacht. Das war's vielleicht auch, nur die Mäuse hat's nicht gestört. Im Gegenteil, die Rötelmäuse mulchen selber von unten. Sämtliche Blätter von einer großen Efeufläche haben sie in ihre Gänge verfrachtet.

Als es anfing mit den Mäusen, war mir das aufgefallen: Etwas dicker gemulcht und sofort waren Mäuse drunter. Aber jetzt gibt's eh keine mäusefreien Flächen mehr.

Also ich werd's wieder mit Mulch versuchen und den etwas einhacken. Dann ist es keine Schicht obendrauf, unter der sie sich verstecken können. Es hält dann vielleicht nicht so gut die Feuchtigkeit, aber besser als nix. Jetzt muss ich das nur noch schaffen - bestimmt nicht, so lang ich so viel gießen muss.

Und wenn ich ganz viel Zeit hätte, würd ich auch noch Pflanzen in die Löcher und Gänge stopfen, denn gut tun dem Boden die Endlosgänge bestimmt nicht.

Liebe Grüße, Lilli

[Xiocolata]

Bist Du sicher, dass der Chili Deinen Hühnern bekommt? Ich habe mehrfach gehört, dass Perlhühner mit ihrem Gepiepse Mäuse und Ratten aus den Ställen fernhalten. Fragt sich nur, wie man in eine bestehende Hühnergruppe neue (Perl-)Hühner erfolgreich integriert. Das liebe Federvieh soll da ja eher blutrünstig reagieren...

Inse

Vögel haben kein Problem mit Capsaicin.

Schnecken sind vielleicht einen Versuch wert.
Ich habe noch ein Glas überalterte getrocknete Chilis.
Die könnte ich mal an den entsprechenden Stellen verteilen.

[Brigitte]

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