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Mondkalender
merlincurry
Unregistriert
 
#31
27.03.12, 13:53
(27.03.12, 12:27)Yarrow schrieb:  ...... Der Mond allerdings... der ist bitterkalt, aus Stein gemacht und schert sich einen Deubel um uns und alles Lebendige...

Die tatsächlichen Wunder, die uns umgeben, sind doch allemale größer als jene, die wir uns herbeireden möchten...

Ja sicher, er ist ein Gesteinsbrocken, aber er hat uns erst ermöglicht...
Es gäbe kein Leben auf der Welt, die Umlaufbahn , Rotation und damit das Wetter wären ein Chaos.
Er, sie, es hält die Welt im Gleichgewicht !!! So zeigen es neuste Forschungen....und damit ist er/sie auch Lebensspender....mehr als man so glaubtsmile
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Yarrow
Unregistriert
 
#32
27.03.12, 14:11
(27.03.12, 13:53)merlincurry schrieb:  Es gäbe kein Leben auf der Welt, die Umlaufbahn , Rotation und damit das Wetter wären ein Chaos.
Er, sie, es hält die Welt im Gleichgewicht !!! So zeigen es neuste Forschungen....

Da ich weiß, wie solche "Forschungsergebnisse" oft zustande kommen und dass auf Teufel komm raus, oft auch vorschnell, möglichst Sensationelles publiziert werden muss, egal ob stichhaltig oder nicht, damit man auch weiterhin Forschungsgelder bekommt, melde ich da erst mal bis auf weiteres eine gesunde Skepsis an... :head:
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Brigitte
Unregistriert
 
#33
27.03.12, 15:04
(27.03.12, 13:53)merlincurry schrieb:  Ja sicher, er ist ein Gesteinsbrocken, aber er hat uns erst ermöglicht...
Es gäbe kein Leben auf der Welt, die Umlaufbahn , Rotation und damit das Wetter wären ein Chaos.
Er, sie, es hält die Welt im Gleichgewicht !!! So zeigen es neuste Forschungen....und damit ist er/sie auch Lebensspender....mehr als man so glaubtsmile

Naja, so neu sind die Forschungen doch nicht; ich glaube aus den 90ern. Soweit ich gelesen habe, sorgt der Mond durch seine Gravitation dafür, daß die Neigung der Erdachse relativ stabil ist. Dadurch haben wir ein stabiles Klima. Und das ist die Voraussetzung für Leben. Es gibt wohl auch Planeten, deren Achse ohne Mond stabil ist, aber bei uns sorgt der Mond dafür.

Aber was hat das mit der Wirkung der Mondphasen auf Pflanzen und Tiere zu tun?
Wo ist da der Zusammenhang?

liebe Grüße
Brigitte


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Yarrow
Unregistriert
 
#34
27.03.12, 20:58
Ohne den Mond hätten wir dann eben ein anderes, vielleicht noch wechselvolleres Klima, und wohl auch andere Organismen, die diesen Verhältnissen angepasst sind.

Eine rein mechanische Rolle als Gegengewicht hat für mich nichts "Lebensspendendes" an sich - genauso gut kann ich den Fußboden als überirdisches Wesen verehren, weil er verhindert, dass ich in den Keller falle und mir den Hals breche...

Um noch einmal auf das Mondlicht zurückzukommen: viel hilft viel gilt ja nicht immer, schon gar nicht in der Physiologie von Lebewesen. Ich sagte ja auch nur: ich könnte es mir vorstellen. Bin ja trotz allem durchaus aufgeschlossen... :tongue1:
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Gudrun
Barrikadenoma
*****
Beiträge: 13.987
Themen: 335
Registriert seit: 08 2011
#35
27.03.12, 21:46
(27.03.12, 13:11)Brigitte schrieb:  Was mich an der ganzen Sache so beschäftigt, ist der Dogmatismus der diesen Ideen innewohnt.
Versuch's doch einfach mal mit einer Bitte an die Göttin in dir, liebe Brigitte:

Lass meine Lebenslust fließen,
lass mich rufen, was ich brauche
und nicht rezitieren, was mich kränkt,
schenk mir die Weisheit, meinen Hunger zu stillen,
stärke meine Fähigkeit des Urvertrauens in alle Wesen ...


gek. Zitat aus "Salamandra" ( Luisa Francia)

Grüße von der Linde
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Brigitte
Unregistriert
 
#36
27.03.12, 23:03
Das hört sich nicht schlecht an, liebe Gudrun. Und ich versuche auch durchaus in diesem Sinne zu leben. smile
Bis auf das Urvertrauen in alle Wesen; das klingt mir doch etwas fremd... es sind doch schon reichlich viele Wesen auf diesem Planeten, denen ich vertrauen müßte. wink Gesunde Skepsis ist mir da oftmals lieber.

Leider erklärt mir dein Zitat nicht, warum man sich mit Dogmen zufrieden gibt.

@Yarrow
Zitat:viel hilft viel gilt ja nicht immer, schon gar nicht in der Physiologie von Lebewesen.
Das wollte ich auch nicht behaupten. Nur, wenn die Veränderungen des Mondlichts garnicht wahrnehmbar sind, weils z.B. überstrahlt wird oder wg. Wolken den Erdboden garnicht vollständig erreicht, dann können die verschiedenen Mondphasen auch keine unterschiedlichen Wirkungen haben.
Aber solange eine Wirkung des Mondes auf Pflanzen nicht objektiv beobachtet/belegt werden kann, ist die Frage nach der Wirkungsweise eigentlich eh müßig...

liebe Grüße
Brigitte

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Lilli
aus der Wildnis († 12.8.2020)
*****
Beiträge: 3.173
Themen: 112
Registriert seit: 08 2011
#37
28.03.12, 03:59
(27.03.12, 12:27)Yarrow schrieb:  Es handelt sich um einen kalten, harten Brocken Gestein, der von uns unendlich weit entfernt ist und soweit bekannt so gar nichts Lebendiges an sich hat.

Natürlich ist er das. Ich hab’s auch schon mal erwähnt: Auch ein Bild kann so betrachtet werden, ein rauhes Stück Leinwand, harte kalte Pigmente und doch ist es mehr als das. Alles ist mehr als nur ein messbares Stück Material.

Keiner könnte Kunst machen, auch keine Musik, ohne ein Vertrauen in das Leben um und in uns, in seine Gesetzmäßigkeiten, ohne sie gleich in naturwissenschaftlichen Studien auseinanderzunehmen. Dann hätt man eh keine Zeit mehr dafür. Das geht nur mit einem Vetrauen in das eigene Spüren.

(27.03.12, 11:52)Brigitte schrieb:  Trotzdem werden die eigenen Erfahrungen, die den Mondeinfluß bestätigen, ernst und wichtig genommen

Klar sind mir meine Erfahrungen wichtig, ich hab sie nun mal erfahren. Was ist böses da dran?
Warum kannst Du es nicht einfach mal stehen lassen, wenn wir darüber schreiben (sofern das überhaupt noch geht) und musst das gleich als Dogmatismus bewerten? Denn sobald ein Thema auftaucht, das für Dich nicht kausal begründbar und messbar ist, haust Du so unerbittlich dazwischen, dass kein einfacher Austausch in diesen Dingen mehr möglich ist. Ich weiß es wirklich, dass Du alles hasst bis zum geht nicht mehr, was auch nur einen Hauch von eso hat. Lass doch die Leute sich einfach darüber austauschen. Inzwischen ist schon jede harmlose Frage zum Brigitte-Schlachtfest geworden, bevor man drauf antworten kann.

Wollte ich diese Diskussionen mit Dir zu Ende führen, bräuchte ich unendlich viel Zeit, müsste Bücher wälzen oder Spezialist sein in jeder naturwissenschaftlichen Disziplin. Darum führe ich sie nicht, denn ich habe weder die Zeit noch bin ich das alles und habe mich auch nicht als Verkünderin der alleinseligmachenden Wahrheit aufgeführt. Ich mache nur einfach gern mal Dinge aus Neugierde, mache MEINE Erfahrungen, einfach so, ganz unwissenschaftlich, dieseits und jenseits der gängigen Denkgrenzen. Nur so macht mir der Garten und die Natur Spass. Und nur so würde ich gern mal wieder darüber schreiben.

Zum Neumond- und Vollmond-Schnitt: Warum gleich im Labor und all so ein Theater? Guckt Euch doch einfach mal eine Pflanze aus, ich empfehle eine, die Ihr loswerden wollt, und schneidet sie ein paar Mal immer und nur an Vollmond. Das heißt nicht in der Nacht, sondern am Tag, an dem Vollmond ist, da ist Licht und Wetter völlig egal. Nehmt eine zweite, am besten die gleiche Art, und schneidet immer wenigstens Spitzen davon an Neumond. Danach brauchen wir keine Begründungen und keine Argumente auszutauschen, nur die Beobachtungen, was aus den Pflanzen geworden ist.
Oder ist so ein einfaches Ausprobieren schon zu dogmatisch – oder esoterisch gar?

Lilli







Wenn der Wind des Wandels weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen
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merlincurry
Unregistriert
 
#38
28.03.12, 06:56
Oh, ihr reagiert aber heftig....schade, fand es war ein schönes Thema...dachte, es geht hier so nett zu....
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Unkrautaufesserin
Unregistriert
 
#39
28.03.12, 08:06
Ach weißt Du,

eigentlich haben sich alle gern.
Aber es gibt so Themen, wo Glaube und Überzeugung ins Spiel kommt. Und da wirds manchmal emotional...
Brauchst bloß mal nach Schneckenkorn fragen, oder ob Menschen Katzen halten dürfen, obwohl die doch Singvögel fressen...oder ob veganes Leben gesund ist...

Die Gemüter werden sich wieder beruhigen, und alle wenden sich wieder den wichtigen Themen des Lebens zu: Was kann ich wohin pflanzen, wie koche ich welches Schätzchen aus meiner Ernte, und welche Rose brauche ich unbedingt noch...?

So lange, bis wieder jemand nach Glaube und Überzeugung fragt...:noidea:

Liebe Grüße, Mechthild
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Weinbergschnecke
Krauterer
***
Beiträge: 248
Themen: 10
Registriert seit: 02 2012
#40
28.03.12, 08:27
Schade, dass es hier so heiss her geht.
Maria Thun ist für mich ein grosses Vorbild.
Ihre Versuche sind sehr interessant, und ich glaube an ihre wertvollen
Arbeiten.
Der Thunkalender begleitet mich jedes Jahr durch mein Gartenjahr.
Das Wetter und meine freien Tage machen mir oftmals doch einen Strich durch meine Anbauzeiten.
Aber mit Liebe gepflanzt macht (auch ohne Sternzeicheneinhaltung) vieles wieder wett.

Tu Deinem Körper Gutes, damit Deine Seele Lust hat, darin zu wohnen! Teresa von Avila
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