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Neuerdings Besuch im Hühnerhaus
KristinaP
Weiser Krauterer
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Beiträge: 937
Themen: 56
Registriert seit: 09 2011
#21
17.11.14, 15:45
Ich hatte mir zwei Lebendfallen bestellt, eine kleinere und eine größere, weil ich doch mal sehen wollte,-- so in natura-, was denn da bei Hühnis ein - und ausgeht.

In der Kleineren saßen nacheinander zwei Ratten, die dann eine Reise in die benachbarte Umgebungslandschaft gewonnen hatten. Da wir hier Felder und Wiesen haben, wollte ich sie dann doch in die Freiheit entlassen.

Ich hab ja mehr Angst vor toten Tieren:head: und mache die auch ungern weg, wenn ich so eine Totmachfalle einsetze, dann, muss ich die toten Tiere ja draus befreien, da läuft es mir schon beim Drandenken kalt übern Rücken.

Nee, also, wenn schon einfangen, dann umsiedeln, ich will ihnen ja nichts Böses.


Jetzt schreibt ja nur noch die Zeitung, dass wir uns vor der Vogelgrippe in Acht nehmen sollen:thumbdown:
Da hab ich vor 10 Jahren die Hühnerhaltung genau deswegen eingestellt und jetzt, nachdem ich lange nichts mehr las, hab ich wieder hühner und dieses blöde Grippe kommt wieder.
Ganz schön unfair

Nur ein Gärtner weiß im Voraus, was ihm blüht

LG Kristina
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vanda
Weiser Krauterer
*****
Beiträge: 4.692
Themen: 11
Registriert seit: 05 2013
#22
17.11.14, 19:20
Oh super, dass das funktioniert hat mit der Falle. Man liest ja immer alle möglichen gegensätzlichen Meinungen dazu. Na dann hoffe ich, dass Dein Stall jetzt rattenfrei ist und bleibt!

Ich habe gestern mal sämtliche gelagerte Strohballen aus dem Stall entfernt, da waren überall gemütliche "Nestkuhlen" drin :rolleyes: und alles voller Kot.
Wir haben das Stroh seit fast 10 Jahren da drin (also jedes Jahr frisches!) und es gab noch nie Probleme.
Aber vielleicht wirkt sich ja auch bei Ratten ein warmer Winter auf die Populationsgrößen aus und die Wohnungsnot wird entsprechend größer. :noidea:
Unsere Pinscherdame schnüffelt zwar recht oft im Stall rum, aber wenn ich mir das recht überlege, können Ratten ja recht wehrhaft sein (hatte früher eine zahme Hausratte), und blutige Hundenasen brauch ich dann doch eher auch nicht.
Sieht also ganz so aus, dass ich den gesamten Stall ausräumen darf und auch die Decke wieder rausreißen muss (GG wird fluchen, daran sind nämlich alle Trennwände und die gesamte Beleuchtung befestigt)...

Das mit der Vogelgrippe hat mir heute morgen auch eine Freundin erzählt, das wär ganz doof, wenn sich das wieder ausbreiten würde.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 18.11.14, 00:36 von vanda.)
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Cornelssen
Unregistriert
 
#23
17.11.14, 22:27
Also die Ratten "umzusiedeln" ist keine gute Idee: sie kommen in ein fremdes Revier und werden dort von Artgenossen eines anderen Stammes umgebracht - weil die anderen in der Überzahl sind. Wenn man sie laufen lässt - haben wir auch gemacht - dann bitte relativ nahe dem Fangort: sie informieren dann dann die anderen aus ihrer Familie, dass man sich in dem Bereich, in dem sie gefangen wurden, besser nicht aufhält. Das ist sehr viel wirksamer, als sie zu exportieren. Bei uns hat es blendend funktioniert. Es sind schließlich intelligente, soziale und kommunikative Tiere, keine Doofies mit Plüschohren.

Inse
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Theo
Unregistriert
 
#24
17.11.14, 22:39
(17.11.14, 22:27)Cornelssen schrieb:  Also die Ratten "umzusiedeln" ist keine gute Idee: sie kommen in ein fremdes Revier und werden dort von Artgenossen eines anderen Stammes umgebracht - weil die anderen in der Überzahl sind. Wenn man sie laufen lässt - haben wir auch gemacht - dann bitte relativ nahe dem Fangort: sie informieren dann dann die anderen aus ihrer Familie, dass man sich in dem Bereich, in dem sie gefangen wurden, besser nicht aufhält. Das ist sehr viel wirksamer, als sie zu exportieren. Bei uns hat es blendend funktioniert. Es sind schließlich intelligente, soziale und kommunikative Tiere, keine Doofies mit Plüschohren.

Inse

Ja, das stimmt. Sie sind schlau.
Aber..... Deine Schilderung mag gut sein, Aaber....Was denkt die Ratte, die sich dann irgendwo befindet.:huh:

Sie kann sich auch verbünden und dann eine Ratte vorschicken. Durch Zufall kommt sie an der Falle vorbei und kann zurück zu seinen Artgenossen. Dort berichtet sie, dass die Luft rein ist und du hast noch Mal so viele.
Frank

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Cornelssen
Unregistriert
 
#25
17.11.14, 22:48
Nee, hatte ich nicht: wir haben eine einzige Fang-Aktion im Dezember 2006 in der Remise gemacht. Der Ratte standen die Haare buchstäblich zu Berge, als sie flüchtete - und bis heute hat sich keine mehr in der Remise blicken lassen. Im Garten sind sie, die Katzen halten die Population in Schach - und gut ist: seit sie da sind, sind die Wühlmäuse weg - und die waren wirklich eine Plage.

Was den Pinscher anlangt, der auf Buddel-Jagd geht: meiner hat sich nie eine blutige Nase geholt - und er hat eifrig gejagt - im Verbund mit Kater Kalle übrigens, der seine diesbezüglichen Kenntnisse zum Glück an Tigra vermittelt hat: sie ist offenbar in seine Fußstapfen getreten: heute lag wieder als Geschenk eine sehr blutige junge Ratte in meiner Küche als ich von einer mehrstündigen Reparatur hoch oben auf der Leiter am Remisengiebel ins Haus zurückkam.

Inse

Nachtrag: was das verunreinigte Stroh anlangt: man kann im Winter Eulenvögeln zu Beute verhelfen, indem man Stroh (geschützt, überdacht) aufschüttet, in dem sich dann kleine Nager auf der Suche nach Futter gerne tummeln. Dann ist es wenigstens noch zu etwas gut.
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Unkrautaufesserin
Unregistriert
 
#26
17.11.14, 23:08
Und wenn man das Stroh ohne Dach auf den Schnee schüttet, noch eine Handvoll Vogelfutter dazu, dann kommt auch der Mäusebussard frühstücken! Sun

Liebe Grüße, Mechthild
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vanda
Weiser Krauterer
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Beiträge: 4.692
Themen: 11
Registriert seit: 05 2013
#27
18.11.14, 00:35
(17.11.14, 23:08)Unkrautaufesserin schrieb:  Und wenn man das Stroh ohne Dach auf den Schnee schüttet, noch eine Handvoll Vogelfutter dazu, dann kommt auch der Mäusebussard frühstücken! Sun

Liebe Grüße, Mechthild

biggrin das fänden meine Hühner bestimmt ganz prima... :w00t:

@Inse: beim Buddeln ist unser Pinschi auch immer sehr erfolgreich, aber so einen direkten Nahkampf mit einer aufgeschreckten Ratte, die sich im Hühnerstall in die Enge getrieben fühlt, stell ich mir doch aufreibender vor. Aber interessant, dass Dein Pinscher Ratten gefangen hat (Zwergpinscher oder normal?) - das Bienchen ist inzwischen die perfekte Mäusejägerin, aber Ratten hatten wir ja bisher noch nie.
Katzen gäbs hier auch genug, mindestens 10 Stadelkatzen vom Nachbar links und 20 vom Nachbar rechts, die sind auch immer mal im Hühnerstall, aber scheinbar sind denen Ratten auch zu groß.

Die Idee mit dem Stroh für die Eulen oder Greifvögel an sich ist aber super - leider gibts hier nichts offenes, überdachtes (weswegen die Ballen ja im Stall gelagert waren) - aber die Hühner haben es auch so in einem Tag geschafft, die auf meheren Schubkarren zwischengelagerten Strohballen herunterzuzerren und im gesamten Garten zu verteilen... :laugh:

PS: ach ja, von mir aus dürfte eine Rattenfamilie gerne nur einen Schuppen weiter ziehen, wo altes Gartengerät und sonstiges "Geraffel" lagert, das keiner braucht. Ich glaube eigentlich nicht, dass sich in so einem Umfeld mit vielen Katzen, Hunden und keinen besonderen Leckereien (es wirft ja hier niemand Essensreste auf den Kompost oder sowas) explosionsartig vermehren. Aber im Hühnerstall mag ich sie halt nicht wirklich haben, kann mir vorstellen dass es neben der Gefahr durch Krankheitsübertragung durch den Kot die Hühner auch nachts nervt, wenn da ein Untermieter dauernd Rabatz macht.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 18.11.14, 00:44 von vanda.)
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Brigitte
Unregistriert
 
#28
18.11.14, 12:40
(17.11.14, 22:27)Cornelssen schrieb:  Also die Ratten "umzusiedeln" ist keine gute Idee: sie kommen in ein fremdes Revier und werden dort von Artgenossen eines anderen Stammes umgebracht

Ein guter Hinweis, finde ich. Ratten und Mäuse weit entfernt von ihrer Familie auszusetzen ist falsch verstandene Tierliebe.
Den Tieren tut man damit leider keinen Gefallen.
Hattest du nicht auch mal eine andere Methode der Rattenvertreibung "durch Traumatisierung" beschrieben? Wobei eine gefangene Ratte in Angst und Schrecken versetzt wurde. So bekommt der ganze Rattenclan mit, daß an diesem Ort Gefahr droht und daß man sich besser fernhält.

Die Greifvogelfütterung durch angelockte Mäuse sollte ich mir mal merken... vielleicht könnte ich im hinteren Garten eine Waldkauzfutterstelle einrichten. Der Kleine kommt ab und an hier vorbei und huhuhuuut vor sich hin... :heart:
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KristinaP
Weiser Krauterer
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Beiträge: 937
Themen: 56
Registriert seit: 09 2011
#29
18.11.14, 13:07
Tja, dann wird sich wohl der Nächste aus Rattis Familie an meinem Hühnerhaus zu schaffen gemacht haben, heute war schon wieder ein Loch... grummel

oder sie ist wieder da, hatte noch was zu erledigen. Allerdings ist sie nicht weit gekommen, ich war ja unterdessen auch schon mal fleißig, gibt jetzt Rasenkantenplantten unter Rand vom Hühnerhaus....

dann werde ich die Nächste nicht weit entfernt laufen lassen, nahe unseres Grundstücks gibt es ja auch Felder und Wiesen

Nur ein Gärtner weiß im Voraus, was ihm blüht

LG Kristina
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Ines
Unregistriert
 
#30
18.11.14, 15:24
Kristina, was sind denn Rasenkantenplatten?

Und wie hast du die eingebuddelt? Nicht dass die Ratten sich darunter durchbuddeln.
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