03.04.13, 18:55
Nistkästen
03.04.13, 19:07
(03.04.13, 18:19)krauterer schrieb: ...Der Spechtkasten ist...naja... ob der das kapiert, dass er da eine Einflugöffnung von 45 mm reinhämmern soll?

würd mich jetzt auch mal interessieren, wie hoch die Erfolgsquote bei solchen aufgehängen Spechtnistkästen ist. Also wieviele tatsächlich jetzt von Spechten bewohnt werden und wo der Specht selber den Eingang gezimmert hat.

03.04.13, 19:22
Bei uns baute ein Specht eine Höhle in die nagelneue Dachdämmung.
Abgesehen davon, daß er damit immer die Kinder weckte, wollten wir dort eigentlich keine Höhle...
Also wurde das Loch ausgeschäumt und ein Nistkasten davorgehängt. Mit Loch.
Den hat er gründlich inspiziert, und hämmert seitdem woanders...
Liebe Grüße, Mechthild
Abgesehen davon, daß er damit immer die Kinder weckte, wollten wir dort eigentlich keine Höhle...

Also wurde das Loch ausgeschäumt und ein Nistkasten davorgehängt. Mit Loch.
Den hat er gründlich inspiziert, und hämmert seitdem woanders...

Liebe Grüße, Mechthild
03.04.13, 19:23
Und den Preis für mit ohne Loch finde ich ...na ja
Ob´s mit Loch billiger wird, da weniger Material?
Ne, mal im Ernst, ich würde den mit Loch bauen, den nehmen die Spechte ja auch an und an meinen morschen Spechtbäumen haben die genug zu hämmern.
Wäre eigentlich noch die schöne Idee, aber ich glaube, da ist dann doch langsam mein Garten zu klein, oder ich muss dann doch Hochhäuser für die Vögel bauen.
Aber Fledermausferienwohnungen für den Sommer sind schon fest eingeplant. Die sehen wir im Sommer als mal Abends bei Nachbars unter die Ziegel schlüpfen, wenn der das wüßte
Ob´s mit Loch billiger wird, da weniger Material?

Ne, mal im Ernst, ich würde den mit Loch bauen, den nehmen die Spechte ja auch an und an meinen morschen Spechtbäumen haben die genug zu hämmern.
Wäre eigentlich noch die schöne Idee, aber ich glaube, da ist dann doch langsam mein Garten zu klein, oder ich muss dann doch Hochhäuser für die Vögel bauen.
Aber Fledermausferienwohnungen für den Sommer sind schon fest eingeplant. Die sehen wir im Sommer als mal Abends bei Nachbars unter die Ziegel schlüpfen, wenn der das wüßte
03.04.13, 19:40
03.04.13, 19:52
(03.04.13, 19:40)freiburgbalkon schrieb:Ja, aber nur beim lesen(03.04.13, 19:22)Unkrautaufesserin schrieb: ...Also wurde das Loch ausgeschäumt und ein Nistkasten davorgehängt. Mit Loch.hätte nicht gedacht, dass das Thema Nistkästen so lustig ist.
Den hat er gründlich inspiziert, und hämmert seitdem woanders......

Ich habe das schon öfters gehört, als betroffener isses teilweise echt krass.
Wenn du das Thema googelst, dann findest du reichlich was dazu, hie gibt es z.B die mobile Spechtschaden-Eingreiftruppe
03.04.13, 19:56
(03.04.13, 19:23)krauterer schrieb: Aber Fledermausferienwohnungen für den Sommer sind schon fest eingeplant. Die sehen wir im Sommer als mal Abends bei Nachbars unter die Ziegel schlüpfen, wenn der das wüßte
Uiiihhhhh! Baust Du die selber? Stellst Du uns dann die "Bastelanleitung" zur Verfügung?
![[Bild: holzhacken.gif]](http://smilies-smilies.de/smilies/garten_smilies/holzhacken.gif)
Ich freu mich auch immer total, wenn ich im Sommer die Lütten hier rumdüsen sehe und würde ihnen gerne Obdach anbieten!
03.04.13, 20:08
(03.04.13, 19:56)Montebello schrieb: würde ihnen gerne Obdach anbieten!
Mich beschäftigt dabei die Frage, wie hoch muss so eine Fledermauswohnung angebracht sein? Hab' ja nur eine 3 m hohe Flachdachhütte ... aber paar Bäume:
Buche, Erlen, Hemlocktanne und paar "be-efeute" Kiefernreststämme ...
Grüße von der Linde
03.04.13, 20:11
Tanja, schau mal hier
Solche will die Große im neuen Haus unter ihre Fenster...
Liebe Grüße, Mechthild
Solche will die Große im neuen Haus unter ihre Fenster...
Liebe Grüße, Mechthild
03.04.13, 20:13
Wikipedia sagt: "
Fledermäuse sind in der Regel nachtaktive Tiere. Zum Schlafen ziehen sie sich in Höhlen, Felsspalten, Baumhöhlen oder menschengemachte Unterschlupfe (Dachböden, Ruinen, Minen und andere) zurück. Neben Arten, die in großen Gruppen zusammenleben, gibt es auch solche, die als Einzelgänger leben. In den kühleren Regionen ihres Verbreitungsgebietes halten sie Winterschlaf, manchmal ziehen sie auch während der Wintermonate in wärmere Regionen.
Alle europäischen Fledermäuse haben einen vom Klima bestimmten Jahresablauf. Daher benötigen sie Quartiere, die ihnen Schutz vor schlechter Witterung und vor Feinden bieten. Es lassen sich Sommer- von Winterquartieren unterscheiden.
Eine Langohrfledermaus richtet sich ein Winterquartier in einer Mauerritze ein. Die langen Ohren werden unter die Flughaut gelegt. Nur noch der Tragus bleibt zu sehen.
Im Spätsommer, etwa ab Ende August, suchen die meisten europäischen Fledermausarten nach geeigneten Winterquartieren, die ihnen für die kalten Monate ausreichend Schutz bieten. In Europa sind Fledermäuse Winterschläfer und entsprechend während des Winters abhängig von Unterschlupfmöglichkeiten, wo sie gleichmäßige Witterungsbedingungen vorfinden und gleichzeitig für ihre Feinde nicht gut erreichbar sind. Perfekte Winterquartiere stellen für sie als Höhlentiere Höhlensysteme dar, aber auch Stollen und Festungsanlagen werden gerne angenommen. So ist das größte bekannte Winterquartier das etwa 50 Meter unter der Erde liegende Bunkersystem des Ostwalles aus dem Zweiten Weltkrieg in Westpolen in Nietoperek bei Miedzyrzecz. Hier überwintern jährlich bis zu 30.000 Fledermäuse, die zu zwölf verschiedenen Arten gehören. Weitere wichtige Quartiere sind die Kalkberghöhle in Bad Segeberg und die Zitadelle Spandau, eine Festungsanlage in Berlin. Häufiger sind jedoch Quartiere, die nur eine relativ geringe Anzahl der Tiere beherbergen.
Hängende Fledermäuse
Für den Winterschlaf legen die Fledermäuse spezielle Fettvorräte an, deren alleiniger Zweck es ist, während des Aufwachens die notwendige Energie zu liefern, mit der wieder die normale Körpertemperatur erreicht werden kann. Während des Winterschlafes sinkt die Körpertemperatur bis auf wenige Zehntel Grad über der Umgebungstemperatur, aber nicht tiefer als die Temperatur, bei der das Blut nicht mehr in der Lage ist, Sauerstoff zu transportieren. "
Das liest sich, als wäre unterm Dach-juchee in Ordnung. Eher, als in Bäumen.
Fledermäuse sind in der Regel nachtaktive Tiere. Zum Schlafen ziehen sie sich in Höhlen, Felsspalten, Baumhöhlen oder menschengemachte Unterschlupfe (Dachböden, Ruinen, Minen und andere) zurück. Neben Arten, die in großen Gruppen zusammenleben, gibt es auch solche, die als Einzelgänger leben. In den kühleren Regionen ihres Verbreitungsgebietes halten sie Winterschlaf, manchmal ziehen sie auch während der Wintermonate in wärmere Regionen.
Alle europäischen Fledermäuse haben einen vom Klima bestimmten Jahresablauf. Daher benötigen sie Quartiere, die ihnen Schutz vor schlechter Witterung und vor Feinden bieten. Es lassen sich Sommer- von Winterquartieren unterscheiden.
Eine Langohrfledermaus richtet sich ein Winterquartier in einer Mauerritze ein. Die langen Ohren werden unter die Flughaut gelegt. Nur noch der Tragus bleibt zu sehen.
Im Spätsommer, etwa ab Ende August, suchen die meisten europäischen Fledermausarten nach geeigneten Winterquartieren, die ihnen für die kalten Monate ausreichend Schutz bieten. In Europa sind Fledermäuse Winterschläfer und entsprechend während des Winters abhängig von Unterschlupfmöglichkeiten, wo sie gleichmäßige Witterungsbedingungen vorfinden und gleichzeitig für ihre Feinde nicht gut erreichbar sind. Perfekte Winterquartiere stellen für sie als Höhlentiere Höhlensysteme dar, aber auch Stollen und Festungsanlagen werden gerne angenommen. So ist das größte bekannte Winterquartier das etwa 50 Meter unter der Erde liegende Bunkersystem des Ostwalles aus dem Zweiten Weltkrieg in Westpolen in Nietoperek bei Miedzyrzecz. Hier überwintern jährlich bis zu 30.000 Fledermäuse, die zu zwölf verschiedenen Arten gehören. Weitere wichtige Quartiere sind die Kalkberghöhle in Bad Segeberg und die Zitadelle Spandau, eine Festungsanlage in Berlin. Häufiger sind jedoch Quartiere, die nur eine relativ geringe Anzahl der Tiere beherbergen.
Hängende Fledermäuse
Für den Winterschlaf legen die Fledermäuse spezielle Fettvorräte an, deren alleiniger Zweck es ist, während des Aufwachens die notwendige Energie zu liefern, mit der wieder die normale Körpertemperatur erreicht werden kann. Während des Winterschlafes sinkt die Körpertemperatur bis auf wenige Zehntel Grad über der Umgebungstemperatur, aber nicht tiefer als die Temperatur, bei der das Blut nicht mehr in der Lage ist, Sauerstoff zu transportieren. "
Das liest sich, als wäre unterm Dach-juchee in Ordnung. Eher, als in Bäumen.



![[Bild: smilie_happy_309.gif]](http://www.smilies.4-user.de/include/Froehlich/smilie_happy_309.gif)