Hallo, Gast!     Login     Registrieren Suche     Mitglieder     Kalender     Hilfe
Login
Benutzername:
Passwort: Passwort vergessen?
 

  1. Kraut und Rosen
  2. Kraut und Rosen
  3. Naturgarten
  4. Rosenforum
  5. Rosen unter Bäumen
Seiten (3): « Zurück 1 2 3 Weiter »

Ansichts-Optionen
Rosen unter Bäumen
Boni
Unregistriert
 
#11
18.11.12, 18:52

Hallo

Also ich habe mitten im kleinen Garten einen großen Kirschbaum.
2010 habe ich angefangen die unteren Äste abzusägen . Bis jetzt jährlich
1-2 Äste. Der Stamm ist unten nun ca. 3-4m frei und hat etwa 5 Stunden Sonne. Seit 2o10 stehen nach Süden hin 3 Austin Grace unter dem Baum, übrigends die am besten blühende und gesundeste Austin . Mein ganzer Garten ist halbschattig mit
5 bis 6 Stunden Sonne. Ich habe nun an die Rückwand alte Rosen gepflanzt
und zwar Honorine de Brabant, Mme Isaak Pereire, Cristata und Chianti keine
alte Rose. Laut St..ge Rosen für den Schatten. Auch diese Rosen haben
5 Stunden Sonne. Ich wässere 2x die Woche unterm Baum weil auch die Stauden das brauchen.

[/size][/font]bonifatius
Zitieren
Nachteule
Unregistriert
 
#12
18.11.12, 20:01
du merkst ja ob sie wachsen. stagnieren sie, würde ich auf jeden fall mal buddeln, wie weit der boden feucht ist. wichtig ist auf jeden fall richtig wässern, also alle paar tage, dann aber sehr durchdringend. so bilden sich tiefere wurzeln und keine oberflächenwurzeln wie bei täglicher kleckerbewässerung, denn dann ist ja nur die obere schicht gut feucht und die planze braucht sich auch keine große mühe geben die feuchte in tieferen schichten zu suchen.
aber unter bäumen ist es halt so eine sache.

ich hab auch viele austins im halbschatten und denen bekommt das auch super. die port sunlight zb leuchtet da richtig und blüht und blüht.
Zitieren
Montebello
rosiger Laie
*****
Beiträge: 2.110
Themen: 23
Registriert seit: 07 2012
#13
19.11.12, 17:37
Ich denke auch, das Gedeihen von Rosen unter Bäumen bzw. im Halbschatten ist von vielerlei Faktoren abhängig.
Da wir hier direkt am Waldrand wohnen, zusätzlich von Bäumen umzingelt sind und dazu noch ne Menge Uraltapfelbäume im Garten haben, habe ich leider auch nur wenig Stellen mit voller Sonne. Da war ich dies Jahr selber überrascht, WIE prächtig sich meine Schätze machen.
Aber danke noch mal für den Tipp mit "extrem-gießing"! Meine Rambler an den Bäumen zur Terrasse hin habsch da wohl ein wenig vernachlässigt und das verminderte Wachstum auf die angrenzende Totholzhecke, bzw. die Ilex geschoben. Aber jetzt bin ich "angeschubst" und achte nächstes Jahr gründlich auf die Bodenfeuchte in den Bereichen!wink
Boah, ne; und ich dachte vor 1,5 Jahren noch: " Och; Rosen sind doch sooooo schön und pflegeleicht. Pflanz doch einfach lauter tolle, duftende Rosen!" :head:
Tjö, - aber nu is zu spät. Nu bin ich unheilbar infiziert und mag nicht wissen, was mir denn noch so einfällt, um Rosen unterzubringen.
Ähmmm...pfielleicht mal "Peggying" mit Ramblern? Ich hätte da ja noch Sonnenplätze vor niedrigen Buchsbaumhecken...:whistling:

Tschüssi, Monti

Meine Rosen
Suchen
Zitieren
Nachteule
Unregistriert
 
#14
19.11.12, 20:31
ich denk auch, man muss da bisschen experimentieren. man merkt ja, obs was wird oder nicht. mein cardinal und der apfelbaum sind beide zusammen groß geworden, das war optimal.

und ja der rosenvirus ist extrem schnell ansteckend. biggrin ich wollte gar keine im garten..... dann hat mich mme plantier angefallen und das wars dann.

wir haben zum glück nur eine seite bäume. ich bin da immer wieder erstaunt wie trocken das ist, auch nach langen regenphasen. gut ist sandboden, aber nach 2 wochen dauerregen ist da oft in 30cm tiefe alles noch pups trocken.
hab jetzt neben alle neuen rosen ein regenrohr senkrecht eingegraben und gieße da auch rein, damit was in den unteren bereich kommt. hab schon überlegt da drainagerohre längs zu legen, die sind ja gelöchert und man kann reingießen und dann gelangt das wasser schön unteriridisch an die wurzeln.

meine colette steht in einer ziemlich schwierigen ecke, trocken und recht schattig, aber einmal überreich blühen schafft sie. im frühjahr ist ja doch mehr licht, bis die buchen und der apfelbaum die blätter voll entfaltet haben.

mal schauen wie sich die schneekoppe da macht, die hab ich september da gesetzt. für die moosrose wars definitiv nichts. die ist jetzt im kübel und erholt sich von dem experiment.

also entweder versuch macht kluch oder am besten testen biggrin
Zitieren
Raphaela
Unregistriert
 
#15
20.11.12, 08:10
So isses! :-)

Das "alle" Rosen volle Sonne rund um die Uhr sowie lehmigen Boden (mit kaum, wenig oder gar keinem Humus-Anteil) brauchen ist meiner Erfahrung nach eh ein Gerücht...Schon wenn man bedenkt, daß ein Großteil der ursprünglichen Wildrosen (von denen die meisten Kultursorten abstammen) ja von Waldrand-Habitaten stammen...

Im (Ex- :-/) Blauen Garten hatte ich ca. 500 Rosen auf ca. 500 m2 (an so einer Quote müßt ihr noch arbeiten, glaub ich ;-)). Da es dort auch einige große, alte Bäume gab/gibt (hurra: Die Kopf-Linde wurde endlich mal wieder gekappt :-)) hatte ein beträchtlicher Teil davon auch relativ schattige Plätze und den meisten hat es nicht geschadet. - Vorausgesetzt man wässert dort wirklich durchdringend! Es ist nämlich unglaublich, wie wenig Regenwasser unter Bäumen tatsächlich den Boden erreicht und der größte Teil wird von den Bäumen gleich weggeschlürft...

Es kommt meiner Erfahrung nach nicht nur auf die Abstammung an (die meisten Tee-Rosen z. B. möchten sehr viel Sonne) sondern auch auf die einzelnen Sorten. Ein Beispiel sind die ansonsten sehr ähnlichen Gallica-Hybriden Aimable Amie und Belle sans Flatterie: A möchte volle Sonne und verträgt sogar Stauhitze, B kümmert an solchen Plätzen und fühlt sich in lichtem - oder Halbschatten viiiiiel wohler. Beide standen hier früher (bevor sie in den l´âge bleu Rosenpark umgesiedelt wurden) direkt an der Südwest-Hauswand, A ist richtig aufgeblüht, B wuchs plötzlich rückwärts und mickerte nur noch...Letztere hab ich damals schnell wieder zurück an einen recht schattigen Platz im hinteren Garten gepflanzt wo sie sich erholen konnte. - Verrückt, oder? Zwei so ähnliche Rosen mit so extrem verschiedenen Standort-Vorlieben...Im Park steht A nun gleich vorne am Beetrand, B weiter hinten, wo es hoffentlich irgendwann mehr Baumschatten gibt (der Obstbaum arbeitet dran ;-)). Da es dort relativ windig ist, kommt B auch mit weniger Schatten bisher ganz gut klar, A gefällt der vollsonnige Standort, aber an der stauheißen Südwest-Mauer hat sie früher NOCH reicher geblüht :-O
Zitieren
Bauernrose
Wilde Chaos-Gärtnerin
***
Beiträge: 197
Themen: 2
Registriert seit: 01 2012
#16
20.11.12, 08:33
Ich versuche seit einigen Jahren, Rosen (hauptsächlich Rambler) unter ca. 20 Jahre alten Fichten anzusiedeln. Naja, das hab ich mir einfacher vorgestellt, und die Rosen haben mir manchmal schon leid getan. Aber es würde halt so schön ausschaun, wenn die Röslein viele Meter weit in die Bäume reinwachsen...:heart:

Pflanzabstände? Was ist das? Mittlerweile orientiere ich mich am Pflanzenwuchs rund um die Fichten - wo Baumsämlinge und Krautiges wächst, sollten die Rosen auch eine Chance haben.

Meine Erfahrungen: In den ersten 2 - 3 Jahren immer wieder mal kräftig gießen, und den Rosen Zeit lassen. Die Seagull, eigentlich ein Monsterrambler, hat drei Jahre gebraucht, um sich zu etablieren. Interessanterweise fühlen sie die Multiflora, da hab ich gleich mehrere gepflanzt, an diesem Standort recht wohl. Die starten schon im zweiten Jahr durch.

Diesen Herbst hab ich das nächste Experiment begonnen: Beet- und Strauchrosen im Halbschatten unter einer 20 Jahre alten Zierkirsche. Da wachsen jetzt 2 Bonica, 2 Bodendecker Kent, eine Schneewittchen und eine Octavia Hill. Ich bin zuversichtlich. :cool:

Kommt Rose, dann hab ich hoffentlich noch Platz.
Homepage Suchen
Zitieren
Montebello
rosiger Laie
*****
Beiträge: 2.110
Themen: 23
Registriert seit: 07 2012
#17
20.11.12, 10:34
500 Rosen auf 500 qm? :w00t:
Das wären bei mir dann 1000 Rosen auf 1000 qm? Auha!
Da wäre Dirk dann wohl reich und ich pleite.:rolleyes: Außerdem wäre dann kein Platz für Tomaten mehr.:whistling:
Obwohl...wenn ich bedenke, dass ich in knapp 2 Jahren ca. 100 Rosen gesetzt habe...
Auweia, das mag ja noch was werden! :cool:


Tschüssi, Monti

Meine Rosen
Suchen
Zitieren
Raphaela
Unregistriert
 
#18
21.11.12, 09:50
Höhö: Die Tomaten können dann in die Rosen reinklettern :-B
Vor vielen Jahren gab´s im Blauen Garten mal ein Forumstreffen, zu dem eine Bekannte viele, viele überzählige Sämlinge seltener Tomaten mitbrachte. Die übriggebliebenen, harmlos wirkenden, kleinen Pflänzchen wollte ich nicht einfach wegwerfen und pflanzte sie arglos hier und dort zwischen die Rosen...Wochen später, Aaaaaarrrrggggghhhh!!!! gab´s dann einen fast undurchdringlichen Tomatendschungel im Garten: Einige Bereiche waren quasi von der Außenwelt abgeschnitten und meine Familie ergriff kreischend die Flucht, wenn ich bergeweise frisch geerntete gestreifte, weiße, bläuliche oder beigefarbene Tomaten ins Haus schleppte:-O
Experiment-Ergebnis: Bei der Vergesellschaftung von Rosen und Tomaten sind es NICHT die Tomaten, um die man sich Sorgen machen muß ;-)

Besonders die dunkelrot blühenden Rosenb profitieren sehr von lichtem Halb- oder zumindest Mittagsschatten: Was hat man denn von vollsonnig extrem üppig erscheinenden Blüten, die bei Hitze innerhalb weniger Stunden (die Einzelblüten) bzw. weniger Tage (die Gesamtblüte von Eimalblühenden "im Zeitraffer") verkokeln?! :-/ - Aus diesem Grund hab ich im Park gleich zwei Hochstamm-Obstbäume ins Gallica-Beet gepflanzt, die auch schon tüchtig wachsen ;-)
Zitieren
Montebello
rosiger Laie
*****
Beiträge: 2.110
Themen: 23
Registriert seit: 07 2012
#19
21.11.12, 13:25
Oh man...jetzt haste was in Gang gesetzt....ich seh's schon vor mir;
ramblerwürgende Ranktomaten an den Bäumen, die mittels Feuerwehr und Drehleiter geerntet werden müssen; ich, bettelnd von Haustür-zu-Haustür ziehend, dass mir doch jemand bloß n paar Kilo Tomaten abnimmt...:sweatdrop:
Und im Schatten der Killertomaten, ganz heimlich im Verborgenen, findet die allerschönste Rosenblüte statt.
Von der ich nur leider nix mitbekomme, - weil hinter Tomaten versteckt.
Ne, ne, ich glaub, ich lass es erst mal so: Rosen und Tomaten an verschiedenen Plätzen. :whistling:
He-he, - und wenn vor lauter Rosen mal kein Platz für Tomaten mehr sein sollte, kommen die Tomaten in Kübeln einfach zwischen Zaun und Stromlitze auf die Weide.:devil:
Wie sagte meine Oma schon immer? Man kann ruhig dumm sein, - man muss sich nur zu helfen wissen!:thumbup:

Tschüssi, Monti

Meine Rosen
Suchen
Zitieren
Raphaela
Unregistriert
 
#20
22.11.12, 11:40
Ein sehr plastisches Bild, das du da ausmalst! :-B
Und deine Oma scheint eine wirklich weise Frau zu sein :-)
Zitieren
« Ein Thema zurück | Ein Thema vor »

Seiten (3): « Zurück 1 2 3 Weiter »


  • Druckversion anzeigen
  • Thema abonnieren

Kontakt & Impressum

Forenteam   Kontakt   Impressum

Rechtliches

Datenschutz   Nutzungsbedingungen  

Diverses

Cookies RSS  Tomaten-Forum

Deutsche Übersetzung: MyBB.de, Powered by MyBB. Crafted by EreeCorp.
Linearer Modus
Baumstrukturmodus