Rosenrückschau

[Landfrau]

2019 hat sie hier auch mal gut ausgesehen,

Liebe Vanda, ich bin schon gespannt, welche Rose bei dir sehr gut aussieht   Ehrlich gesagt habe ich kein Bild einer Rose aus deinem Garten in Erinnerung, das mir besser gefallen hätte   Aber stimmt, der Duft ist nur schwach. Sehr hübsch fand ich auch deine Schneebilder von der Rose, sehr passend zum Namen

[vanda]

  naja, sollte heißen, 2019 habe ich sie endlich mal in Blüte ablichten können, weil es die Jahre zuvor meist unmöglich war. Außer man mag Rosenbüsche mit verbrutzelten braunen Krüppelblüten. Oder mit verregneten braunen Krüppelblüten.  
Für diese prominente Stelle am Zaun in der Knallsonne ist sie definitiv die falsche Rose. Den Strauch an sich mag ich vom Wuchs her sehr, aber die Tage mit ansehnlichen Blüten kann man normalerweise an einer Hand abzählen. Und Hagebutten macht sie auch keine.
Und Passanten haben ab und an stachlige Ruten im Gesicht.

Tja, die Sehr-gut-Rosen sind ansonsten alle noch in Ausbildung. Wenn man als Vorbild für Perfektion Deine sensationelle Aicha hat, ist das halt auch schwierig...

[Gerardo]

Bei D wächst bei mir noch seit knapp 2 Jahren

Daphné = wahrscheinlich identisch = Don de l'Amitié.

Die Rehe haben leider alle Knospen gekappt, so dass ich von dieser Rose so gut wie nichts zeigen kann.

[rocknroller]

Ja, da fangen wir doch mal mit E an:


Erinnerung an Brod, eine wüchsige,robuste und gesunde Geschwindrose mit Duft:

Zur Blütezeit der Hingucker an der Westseite unseres Hauses.

Ist jetzt im 1. Stock angekommen.

(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 14.01.20, 09:16 von rocknroller.)

[rocknroller]

Hier noch ein Bild von der Westseite von 2018

[Moonfall]

Da hast du eine tolle Rose für den Beginn ausgesucht.   Meine steht hinter dem Zigeunerknaben und kommt dadurch nicht so gut zur Geltung.
Wie schneidest du die EaB? Bin immer unsicher, ob besser im Frühling, wodurch wohl viele Blüten verloren gehen, oder nach der Blüte, wo bei uns durch die heissen Sommer kein üppiger Austrieb mehr kommt. 
Und was machst du mit der Unmenge Rosen in Töpfen davor? 

Ich schließe mich jetzt an mit der vermutlichen E. Veyrat Hermanos, eine Fehllieferung, die von Rosenkennern so identifiziert wurde. Sie ist eine kletternde Teerose, die mehrmals blüht. Wie man sieht, durchaus wüchsig. 



Noch ein altes Blütenfoto, das zeigt die übliche Farbe zwischen Apricot und Rosa besser.

(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 14.01.20, 10:54 von Moonfall.)

[Melly]

'Erinnerung an Brod' könnte mich auch reizen, Platz wäre ja noch...

'Eden Rose', eine Strauchrose, von der gesagt wird, dass sie sehr gesund sein soll. Hier zeigte sie das nicht, hat sich nach etlichen Jahren gänzlich verabschiedet.





LG
Melly

[Erdling]

Easy to Cut
Strauchrose, blüht spät(vielleicht weil ich sie sehr stark zurückschneide) wächst hoch und sehr steif, nicht sehr dekorativ. Bei Sturm brechen die langen Zweige schnell ab. Ihr Vorteil, sie blüht lange bis über die ersten Frostnächte. 
Ich würde sie bei mir nicht mehr Pflanzen. Bestenfalls als Hecke mit anderen Rosen.










Evelyn, kleine Strauchrose (Austin), scheint sehr gesund zu sein(habe sie das 4. J), sie duftet und blühte bisher reichlich.

[rocknroller]

@ moonfall

Da hast du eine tolle Rose für den Beginn ausgesucht.   Meine steht hinter dem Zigeunerknaben und kommt dadurch nicht so gut zur Geltung.
Wie schneidest du die EaB? Bin immer unsicher, ob besser im Frühling, wodurch wohl viele Blüten verloren gehen, oder nach der Blüte, wo bei uns durch die heissen Sommer kein üppiger Austrieb mehr kommt. 
Und was machst du mit der Unmenge Rosen in Töpfen davor? 

Ich bin mir beim Schneiden auch unsicher, sehr lange Triebe, die nach unten hängen werden im Frühjahr zurechtgestutzt. Ansonsten schneide ich die EaB nach der Blüte, aber eher zurückhaltend.

Die Rosen in Töpfen davor sind aus Ausläufer bzw. Stecklinge gezogene wurzelechte Rosen aus unserem Garten.

Die verkaufe ich vor Ort sporadisch an Interessenten.

Ich schließe mich jetzt an mit der vermutlichen E. Veyrat Hermanos, eine Fehllieferung, die von Rosenkennern so identifiziert wurde. Sie ist eine kletternde Teerose, die mehrmals blüht. Wie man sieht, durchaus wüchsig. 

Wow, die ist aber auch sehr wüchsig und dann noch öfterblühend.

(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 14.01.20, 13:44 von rocknroller.)

[Landfrau]

Melly, ja EaB wäre was für dich. Bei mir steht sie als Großstrauch, auch das geht gut.
Eden Rose war es hier auch zu kalt, irgendwann wann sie weg. Kam dann einige Jahre später wieder, irgendwie eintriebig. Ich habe sie entsorgt ,und das habe ich extrem selten bei einer Rose gemacht. 

Moonfall, toll deine Teerose. Die sagt mehr als jede Klimazone   Aber du hast es geschildert, auch so ein mildes Klima hat seine Schattenseiten. 

Apropos Wärme: Eher tropische Regionen sind  nichts für Rosen. Genanalysen haben aber gezeigt, dass sich Eugenie Marlitt genau da sehr oft findet. Natürlich heißt sie da anders, etwa Zi Yan Fei Wu, oder so    Eine liebe Rosenfreundin , die im Winter immer einige Wochen in Thailand verbringt, war echt skeptisch. Denn die Rose wirkt da schon etwas anders. Aber da sie unglaublich sorgfältig die weniger auffälligen Details registriert, war sie sich sicher: Ja das ist "meine rote Tropenrose" 

Aber sie kommt auch hier klar, wenn auch nicht gerade in tropischer Üppigkeit. Eine Teehybride von Geschwind, gut nachblühend , duftend und auch gesund. 





Deutlich besser in unsere Breiten passt Empress Josephine


Eine sommerblühende Gallica, Untergruppe R. francofurtana. Gut duftend und problemlos.

Enfant de France, sie gilt als besonders schöne Remontantrose. Na ja, so ohne Duft ist das nicht der Renner. Auch gilt sie als anfällig für div. Pilzbefall. Das kann ich nicht unbedingt bestätigen, aber hier ist sie ziemlich mickrig. Auch nicht besser.