Tricolore de Flandre ist eine Gallica mit hübschen Streifen. Bei mir wächst sie deutlich niedriger als Charles de Mills rechts. Ohne Aufstützen würden die Triebe in der Blütezeit leider umfallen. - Ob man sie mit stärkerem Schnitt standfest machen kann?
Hach, Landfraus Trier ist immer wieder wunderbar! Meine hat sich inzwischen aber auch schön entwickelt, für den Standort im Halbschatten ganz ordentlich.
The Pilgrim (Austin, vor 1991), auch 'Auswalker' oder 'Gartenarchitekt Günther Schulze'
Wird mal als Strauch-, mal als Kletterrose verkauft. Hier wächst sie als Strauch, die langen Neutriebe werden heruntergebunden, was der Blütenfülle und dem Habitus sehr zugutekommt. Hat 2019 überreich geblüht und die wöchentlichen üppigen Gewitterschauer klaglos überstanden.
Ab dem Sommer gibt es verstärkt SRT, wie bei allen anderen Austins, die ich persönlich kenne, aber auch. Büten in Büscheln noch bis in den November. Sehr schönes klares Zitronengelb ohne Apricottendenzen. Duft ist gut, man muss aber schon das Näschen hineinhalten...
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 29.03.20, 18:40 von vanda.)
Theres Bugnet, eine Rugosahybride aus Kanada (1941), setzt nach der Hauptblüte im Juni, immer wieder Blüten an bis in den Herbst hinein.
Duftet, sehr gesund, frosthart und robust. Über 2 m Höhe möglich.
Bleibt kompakter, wenn ab und zu alte Triebe an der Basis rausgenommen werden und die Endtriebe etwas eingekürzt werden.(Bei unserer Rose handelt es sich um ein wurzelechtes Exemplar.)
Kann im Gegensatz zu anderen Rugosas rel. leicht über Stecklinge vermehrt werden.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 30.03.20, 07:12 von rocknroller.)
Ein österreichischer Rosenfreund berichtete mir von absterbenden Rosenzweigen durch einen starken Befall mit dem Rosenprachtkäfer. Inzwischen gibt es auch hier Schäden. https://www.arbofux.de/rosenprachtkaefer.html
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 30.03.20, 12:50 von Hortus.)