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Schäden an Rosen
Melly
Weiser Krauterer
*****
Beiträge: 18.527
Themen: 119
Registriert seit: 03 2013
#41
25.03.16, 15:56
Dieser Winter ohne Schnee, der ja eigentlich kein richtiger Winter war, hat doch ziemlich viel Schaden angerichtet. Die Rosen sehen schlimm aus :crying::crying:
Ich werde auch nicht viel Theater machen, sondern schlichtweg die Schere unten ansetzen und schauen, was sich dann noch tut. So ein Radikalschnitt hat ja auch etwas Gutes, quasi Erneuerndes für den Garten:Angel:
So hoffe ich jetzt einfach auf etwas besseres Wetter, dass ich dann auch mal in den Garten gehen kann, ohne im Matsch zu versinkensad, um wenigstens die notwendigsten Arbeiten durchführen zu können.

LG
Melly

Liebe Grüße
M.
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greta
Weiser Krauterer
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Beiträge: 10.009
Themen: 45
Registriert seit: 11 2012
#42
10.05.16, 13:41
Ich weiß jetzt nicht, wie bei Euch allen die Temperaturen in den letzten Wochen waren, aber bei mir im äussersten Westen sind wir praktisch in der vergangenen Woche vom Winter in den Sommer katapultiert worden, am WE gabs 28 Grad im Schatten. Für frischen Rosenaustrieb alles mögliche, aber nicht gut.
Welch ein verrücktes Wetter Clown

Es gibt vertrocknete Triebspitzen, gelbe Blättchen und schon SRT...seufz.
Triebe, die erst gut aussahen, jetzt aber eintrocknen, finde ich auch immer noch und wenn ich sie abschneide, sind sie innen braun.
An zwei noch kleineren Rosen, 1 Gallica und 1 Moosrose, wurden alle Triebe schwarz und brüchig, wo ich mir keinen Reim drauf machen kann. Entweder sind das noch Trockenschäden aus 2015 oder einer unserer Hunde wars...

Ich bin ganz froh, daß ich dieses Frühjahr etwas großzügiger mit düngen war und sehe an vielen älteren Sträuchern neue Austriebe von unten smile

Grüße von
Barbara aus NRW
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Unkrautaufesserin
Unregistriert
 
#43
13.05.16, 22:58
Ich habe doch ein Todesopfer: die unbekannte rosa Kletterrose von Brigitte hats nicht geschafft. Im März sah sie noch gut aus und begann mit Austrieb, aber der Schnee am 1. April und die vielen Nachtfröste danach haben ihr wahrscheinlich den Rest gegeben.

Der Riesenysop von Raphaela ist wahrscheinlich auch hin. Im März hatte er noch frischen Austrieb, jetzt ist er komplett schwarz. Na, vielleicht kommt ja noch was aus der Wurzel, derzeit habe ich keine Kraft zum Ausbuddeln...

Liebe Grüße, Mechthild
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Boni
Unregistriert
 
#44
14.05.16, 10:03
Ich bin auch langsam mit meinem Latein am Ende, die gleichen Schäden wie bei Greta, abgestorbene Triebe an denen der Neuaustrieb verwelkt runter hängt, Sternrußtau an vielen Rosen aber anders als in den Vorjahren, es sind immer vereinzelte Blätter die sich über den ganzen Strauch verteilen, gleichzeitig sind die Sträucher aber übersät mit Knospen, bei der Mme Isaac Pereire sind es weit mehr als 100.
Die Hitze und die Trockenheit werden das Hauptproblem sein, dazu kommt bei mir extremer Mehltau an 4 Rosen, besonders die Versicolor, da ist der Neuaustrieb schon befallen, ich spritze seit 4 Wochen wöchentlich mit Milch, in der Vergangenen sogar 1 zu 1, dementsprechend sehen jetzt die Blätter aus, aber wenige Tage später fängt er schon wieder an zu sprießen.
Die Blüten die bis jetzt zusehen sind fallen sehr klein aus, bei der Russelliana sieht man bei allen 9 bis jetzt geöffneten Blüten Proliferation, ich werde heute Nachmittag trotz leichtem Nieselregen die Beete mal richtig wässern, villt. hilft das.
Was soll ich noch gegen den Mehltau tun, Sträucher nach der Blüte, oder villt. schon vorher ganz zurückschneiden?.

Boni
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greta
Weiser Krauterer
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Beiträge: 10.009
Themen: 45
Registriert seit: 11 2012
#45
14.05.16, 14:36
Boni, die Sträucher schon vor der Blüte zurück schneiden brächte ich nicht fertig, dann lieber weiter mit Milchspritzungen weitermachen. Sie werden ja bald blühen, danach kannst Du immer noch schneiden.
Vielleicht Urgesteinsmehl auf die Blätter aufstäuben ?
Ein anderes Mittel weiß ich nicht und mit Chemie kenne ich mich nicht aus, kommt hier nicht zum Einsatz.

Vor Jahren hatte ich eine Saison Ackerschachtelhalmsud verwendet, mehr als generelle Stärkung gedacht, aber weil ständig die Spritzdüse verstopft war, war es mühselig. Am Boden rund um die Rose herum gegossen, soll es auch pilzmildernde Wirkung haben.
MT gehört zu den Blattkrankheiten, die ich absolut nicht leiden kann, alles andere toleriere ich an den Rosen. GsD betrifft es nur wenige Sorten.
Wegen MT habe ich eine schon große Gallica, Ombree parfaite, vom vollsonnigen Standplatz auf ziemlich schattig versetzt und hoffe, dort bekommt sie keinen.
Bei Orpheline de Juillet hat es geholfen, sie bleibt nun davon verschont.
Gelbe Blättchen und solche mit SRT dran, fallen ab und die Rose wird neue bilden.

Grüße von
Barbara aus NRW
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Boni
Unregistriert
 
#46
14.05.16, 22:27
Danke Greta, also werde ich weiter spritzen und mit Gesteinsmehl bestreuen, warum ich dachte jetzt schon zurückschneiden.
Die Paul Noel ist auch eine von den Mehltau befallenen Rosen, sie hat Blüten die nicht größer wie 2cm sind, die meisten Knospen sind braun, villt. wird es bei der Perennial Blush anders sein und die Blüte fällt relativ normal aus.

Boni
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Moonfall
Weiser Krauterer
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Beiträge: 10.172
Themen: 83
Registriert seit: 02 2013
#47
14.05.16, 23:48
Paul Noel hat hier auch immer Mehltau - das dürfte an der Sorte liegen. Wenn sie aber in voller Blüte steht, sieht man den Mehltau gar nicht mehr. Angel2

Klimazone 7b, im Osten Österreichs
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Gerardo
Weiser Krauterer
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Beiträge: 1.887
Themen: 11
Registriert seit: 03 2013
#48
14.05.16, 23:55
Wie ich lese, ist bei Euch auch Ombrée Parfaite die erste, welche hier schreit, wenn's um die Ausbreitung von Mehltau geht. Und ich dachte, dass sich dieses Problem im Laufe der Jahre von selbst erledigen würde. Meine steht von Anfang an halbschattig und wird vielleicht bald an einen Platz wenigstens 60 m vom Haus enfernt umsiedeln, wo ich nicht so oft vorbei laufe.

Fällt mir erst soeben auf: Quelle Schultheis: "Ombrée Parfaite. Vibert 1823. auch im Handel als "La Negresse", "Orpheline de Juillet", "Prince Frederic". dunkelkarminrot, gut duftend. gefüllt, sommerblühend."

Stimmt das nach Euren Informationen so?

Schiebt Ombrée Parfaite bei Euch auch gern viele Ausläufer?

LG von Gerhard
Klimazone 7a, oberhalb des Neckartals bei Esslingen, Halbhöhenlage, 300 m
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Unkrautaufesserin
Unregistriert
 
#49
15.05.16, 13:38
Schachtelhalm verwende ich hauptsächlich als Abkochung: Topf voll Kraut stopfen, mit Wasser aufgießen und eine Stunde auf kleiner Flamme köcheln.
Beim Schachtelhalm geht es um die enthaltene Kieselsäure, und die ist hitzestabil.
Danach erhält man eine braune Flüssigkeit, die keine Stückchen enthält und prima durch den Drucksprüher paßt.

Das ausgekochte Kraut kann dann immer noch ins Jauchefaß, zur Düngung.

Liebe Grüße, Mechthild
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Cornelssen
Unregistriert
 
#50
15.05.16, 18:24
Den Schachtelhalm habe ich auch gekocht und fein abgeseiht - trotzdem habe ich auch Theater mit dem Sprühkopf bei einer kleinen Flasche. :huh:

Übrigens - OT, sorry - Schachtelhalm ausgekocht + Wermut als Tee aufgebrüht, beides zusammengemischt auf Lilien gespritzt veranlasst Lilienhähnchen zur sofortigen Flucht per Abflug... Clown Allerdings muss man das öfter mal wiederholen und den Boden rund um die Lilien nicht vergessen... Ob man die Lilien damit gießen sollte?

Inse
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