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Unsere neue Hundehütte
vanda
Weiser Krauterer
*****
Beiträge: 4.692
Themen: 11
Registriert seit: 05 2013
#1.011
12.12.19, 20:54
[Bild: 37420840ga.jpg]
"...keine Ahnung, wer die Nüsse geklaut und geknackt hat... :angel: "
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daki
Weiser Krauterer
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Beiträge: 789
Themen: 6
Registriert seit: 08 2019
#1.012
12.12.19, 23:57
(12.12.19, 20:05)vanda schrieb:  Ja, Gudrune, im Vergleich zu den Katzen und dem früheren Hund, die ich alle meilenweit zum Tierarzt für die letzte Spritze fahren musste und die wohl alle Schmerzen hatten (Hund Verletzung der Wirbelsäule, Kater 1 angefahren, Kater 2 Nierenversagen)
war das Zuhause- und Schnellsterben immer noch die aus menschlicher Sicht bessere Variante, klar. Aber wir können halt nicht reinschauen in die Geschöpfe, keiner weiß, wie es sich anfühlt, wenn das Herz plötzlich aufhört und man auf den harten Boden aufschlägt, da ist sicher Angst im Spiel und Schmerz und Panik, und das bringe ich eben alles nicht in Verbindung mit der Vokabel "Geschenk",
Ich weiß nicht, welche Variante besser ist...schmerzlich ist das Sterben eines geliebten Tieres immer. :crying:
Und am Schlimmsten ist es, selber den Zeitpunkt zu erkennen und handeln zu müssen, um seinem Tier weiteres Leiden zu ersparen.
Gerade Hunde können sehr deutlich anzeigen, wann sie nicht mehr können und wollen.
Ich habe Nachtwache gehalten, war immer mit und bei meinen Hunden, sie wurden immer und sofort bei den kleinsten Wehwehchen in der Klinik behandelt und trotzdem fühle ich mich manchmal noch schuldig, nicht genug getan zu haben. Das schmerzt extra, obwohl ich weiß, alles getan zu haben.
Du hast recht mit deinem Gefühl und deinen Gedanken, aber es war ein Geschenk, dass dein Hund mit dir gelebt hat.
Eine Freundin hat mir zum Ableben meines Herzenhundes geschrieben: "ein Geschenk des Himmels ist heimgekehrt".
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vanda
Weiser Krauterer
*****
Beiträge: 4.692
Themen: 11
Registriert seit: 05 2013
#1.013
13.12.19, 13:03
(12.12.19, 23:57)daki schrieb:  Du hast recht mit deinem Gefühl und deinen Gedanken, aber es war ein Geschenk, dass dein Hund mit dir gelebt hat.

KissJa, ich glaube, das trifft es sehr gut. Jedes Leben ist doch ein Geschenk, egal ob mit 2, 4 oder 6 Beinen.
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Melly
Weiser Krauterer
*****
Beiträge: 18.739
Themen: 120
Registriert seit: 03 2013
#1.014
13.12.19, 17:27
....................
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 04.05.20, 23:43 von Melly.)

Liebe Grüße
M.
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Cornelssen
Unregistriert
 
#1.015
13.12.19, 19:03
:w00t: Du, ich hab´ im Februar Geburtstag! Clown

Diese Buddelei am Ende, ja: im Winter ein Problem, wenn es einen überrascht hat. Bei Dux waren wir vorbereitet: ich hatte schon im Oktober entsprechend gebuddelt, gehäufelt und mehrere Säcke Blumenerde zusätzlich besorgt und warm gestellt. War ein bißchen makaber, aber an der Ecke komme ich nicht täglich vorbei. Inzwischen wächst da ein Waldgeißbart und entwickelt sich bislang zögerlich gut. Mal sehen, wie er sich im Frühjahr zeigt. Er kommt ja immer sehr spät... Am Grab von Kalle, Rosi und Hundele komme ich ständig vorbei - aber man erkennt es nicht mehr: die Tuscany superb hat es komplett vereinnahmt. Rose 

Inse
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Melly
Weiser Krauterer
*****
Beiträge: 18.739
Themen: 120
Registriert seit: 03 2013
#1.016
13.12.19, 19:22
.................
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 04.05.20, 23:44 von Melly.)

Liebe Grüße
M.
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vanda
Weiser Krauterer
*****
Beiträge: 4.692
Themen: 11
Registriert seit: 05 2013
#1.017
13.12.19, 19:47
Ich wollte das mit dem "Zwischenlagern" ja nicht schreiben, aber jetzt, wo Du es selbst erwähnst... wink  einen Dackel könnte man notfalls noch in der Tiefkühltruhe... :whistling:  bei der Dogge ist das dann schwieriger. Und ja, das sind so die Probleme, die dann noch obendrauf kommen. Ich habe auch immer insgeheim gehofft, dass mir niemand während einer Frostperiode verstirbt.
Melly, dass es ein schwerer Schlag war, als Eure Dackelin schon mit 7 gestorben ist, kann ich momentan nur zu gut nachvollziehen.

Vorher ein Grab zu buddeln hätte ich wohl bei aller Pragmatik nicht hinbekommen, Inse, Respekt.

Ich hatte heute einen kurzen Moment der Freude - einerseits, weil mir aufgefallen ist, dass ich seit einer Woche nicht mehr saugen musste (bisher eigentlich fast täglich, der Große hat ja seit Anbeginn zeitweise gefühlt kubikmeterweise Unterwolle verloren), jetzt ist es unter dem Tisch so clean - wir hatten nach dem Ereignis natürlich ordentlich gewischt - aber dann habe ich tatsächlich plötzlich eine große schwarze Haarfluse entdeckt, die aus irgendeiner Ecke wieder hervorgeweht war und hatte glatt ein Freudentränchen in den Augen. :head:
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Cornelssen
Unregistriert
 
#1.018
13.12.19, 20:31
(13.12.19, 19:47)vanda schrieb:  Vorher ein Grab zu buddeln hätte ich wohl bei aller Pragmatik nicht hinbekommen, Inse, Respekt.
Naja, es hat sich so ergeben: da war vorher eine 90-Liter-Tuppe mit irgendwas drin im Boden, das da falsch stand und raus musste. Ich hab halt die Tuppe rausgeholt, davor gestanden und überlegt, dass ich das am besten gleich offen lasse und nach und nach noch erweitere und vertiefe, damit es dann reicht, wenn es soweit ist. Diese Buddelei direkt nach dem Tod eines Tieres ist mich immer besonders hart angekommen. Es war eine echte Erleichterung, dass wir am 25. 12. morgens nicht auch noch buddeln mussten: die Katzen trösten war schon schlimm genug. Tigra hat Dux´ Tod ja sehr getroffen. Das Zuschütten war dann wie ein Strich drunter: ab jetzt wieder nach vorne sehen!

Inse
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Martin
Ex-Mod
Beiträge: 2.811
Themen: 101
Registriert seit: 08 2011
#1.019
13.12.19, 21:33
Naja, bei uns war es eher anders. Als Max vor der Tierarztpraxis am 21.10. letzten Jahres in meinen Armen starb, wollte meine Tochter nicht mehr nach Hause, sondern ihn gleich begraben. Also sind wir in den Garten, ich habe gebuddelt und keine zwei Stunden nach seinem Tod war der kleine Max begraben. Für mich war das Buddeln Teil des Abschieds. Ähnlich war es ja auch ein paar Jahre vorher mit Spurny, dem letzten Hund meiner Eltern, den ich auch bei seinem Sterben gehalten hatte. Als ich ihn am nächsten Tag begraben hatte, war das der letzte Schritt des Abschieds, die Anstrengung des Buddelns war da irgendwie für mich der letzte Dienst für einen alten Freund.
Ich könnte mir auch nicht vorstellen, vorbereitend schon ein Loch zu graben. Das käme mir wie Verrat vor, als würde man hoffen, daß der geliebte Hund baldmöglichst das Zeitliche segnet. Dann schon lieber zwischenlagern, bis der Boden wieder offen ist.
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Landfrau
Unregistriert
 
#1.020
13.12.19, 21:41
Liebe Vanda, hier haben schon viele wunderbare Worte gefunden. Fühl dich auch von mir ganz fest gedrückt. Es ist immer traurig , wenn uns ein geliebtes Tier verlassen muss. Aber die Erinnerungen bleiben , und sie sind nicht traurig. Und sie bleiben für immer.
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