Ja, Falläpfel gibt es täglich trotz des extrem trockenen Sommers
Gibt es eine Erklärung dafür
Und Zwetschen bis zum Abwinken, hab schon einige Nachbarn beglückt
Und nächste Woche gibt es dann noch Birnen, aber in überschaubarer Menge
lg margot, musste schon neue Gläser besorgen, um die reiche Ernte verwerten zu können - TK ist schon voll
Hier auch, wir haben schon ca.120l Saft und das ist erst ein Drittel von drei Bäumen. Ich dachte, trotz Trockenheit ist es der lehmige Boden, der die Nährstoffe und Feuchtigkeit besser und evt. länger speichert, die Äpfel sind wirklich normal groß. Aber ist nur eine Vermutung.
Liebe Grüße von Erdling Das Leben beginnt mit dem Tag, an dem man einen Garten anlegt.
Von 3 Bäumen ergibt schon 1/3 Ernte 120 Liter Saft?
Was habt ihr da für Bäume? Hier bin ich schon froh, wenn ich von dem einen alten Apfelbaum mein Frühstücksmüsli bestücken kann.
Abgesehen von Müsliteilen habe ich eben den 2 Kürbis von Muscat de Provence geerntet, der hat 9kg!
Und es sind noch weitere, noch grüne Kürbisse an der einen Pflanze dran.
Der Geschmack ist gut, aber sein Platzbedarf ist nicht ohne! Ich hatte bei meinen Berichten zum neuen Garten mal ein Foto gezeigt, ganz unten.
Der erste geerntete Kürbis wog 7 kg, der 2. nun 9kg, und weitere in verschiedenen Stadien sind dran.
Dann sind deine Bäume wohl Hochstämme? Ich bin jedenfalls von der Menge überrascht.
Das ist ja eine tolle Idee, Brigitte!
Aus dem Fallobst habe ich immer Apfelmus gekocht.
Mein Vater hat uns immer je einen Apfelbaum zum Abernten "gemietet". Hat damals in Sundern 25 DM gekostet. Das war auf einer Fallobstwiese.
Sehr praktisch, dass mein Vater die Äpfel auch noch gepflückt hat!
Erfolg besteht zu 10 % aus Inspiration, -
zu 90 % aus Transpiration. (Philip Rosenberg)
Moonfall, ein Apfelhochstamm einer alten Sorte kann durchaus 800 kg Äpfel tragen!
Bei mir alternieren dieses Jahr 3 der 5 alten Bäume, nur ein jetzt eßbarer Apfel und der noch nicht pflückbare ewig lagerfähige Winterapfel hängen voll. Der erstere wird um 200 kg Äpfel bringen, der zweite gut 500. Ob ich die alle ernten kann, hängt vom Wetter ab - die Äpfel lassen sich erst ab November pflücken und sind dann im Januar reif.
Saft mache ich dieses Jahr keinen, durch die Dürre sind die Äpfel nicht sehr saftig. Da lohnt es sich nicht. Falläpfel brauche ich als Tierfutter, und auch die Lageräpfel sortiere ich sehr gründlich nach Wurmbefall. Alles, was nicht makellos ist, kommt dieses Jahr in die Schafmägen.
Futterrüben gibt es kaum, die Bauern werden 30-40% der gewöhnlichen Menge ernten. Dementsprechend sind die Preise. Und auch Futterkartoffeln sind teuer und rar.
Derzeit ernte ich Birnen, 60 kg habe ich schon im Keller. Ein und ein halber Baum sind noch zu pflücken. Und dann muß ich einkochen, lange halten sie sich leider nicht.
Dank ausufernder Bewässerung ist das Gemüse auf meinem Hochbeet gigantisch. Von einer Staude Mangold haben wir gestern die Stengel gegessen, die blanchierten Blätter habe ich eingefroren. Das gibt noch eine Mahlzeit. 9 Stauden stehen noch.
Auch Zucchini friere ich inzwischen ein, so viel können wir gar nicht essen. Aber das ist gut, im Winter brauche ich auch Gemüse.
Demnächst gibt es gefüllte Patissons, und Teltower Rübchen werden eine, Gelbe Bete mindestens 2 Mahlzeiten für die Großfamilie abgeben. Ich bin so glücklich über endlich mal richtig wucherndes Gemüse!
Von diesen Obstmengen kann ich nur träumen. Im neuen Garten gibt es 2 Apfelbäume, die versorgen mich beim täglichen Müsli, mehr gibt es nicht. von 500 kg kann ich nicht einmal träumen. Der Birnbaum gibt sehr saftige Birnen, aber eher einige Kilo, nicht 60, und sie sind nicht lagerfähig.
Was mich aber sehr freut: im Vorjahr waren die Äpfel eher verhutzelt und klein, heuer gab es schon einige prächtige Exemplare, und der Geschmack ist gut. Vielleicht lohnt sich die Pflege doch?