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Welche Wurzeln fressen Wühlmäuse NICHT???
vanda
Weiser Krauterer
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Beiträge: 4.692
Themen: 11
Registriert seit: 05 2013
#11
30.12.17, 15:55
(30.12.17, 15:43)Cornelssen schrieb:  
(30.12.17, 15:17)vanda schrieb:  definitiv Narzissen!
Lassen sich ja gut mit gefährdeten Stauden kombinieren. Ob die Narzissen dann die anderen Pflanzen vor dem Gefressenwerden schützen, bliebe auszutesten. :noidea:
Bei mir ging der Test negativ aus. Bis auf die kleinen Narzissen haben sie die Narzissen auch gefressen...

:w00t: Was habt Ihr für Müllschluckermäuse? Clown
Soweit ich weiß, sind Narzissen selbst für Mäuse giftig. Aber es gibt wahrscheinlich immer noch Grünschnäbel, die das nicht wissen... :rolleyes:

Zitat:Aber der weiße Flieder hat überlebt ... und die Brennnesseln.

biggrin

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geranium
Kraut-und Rüben-Gärtnerin
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Beiträge: 2.026
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Registriert seit: 08 2011
#12
30.12.17, 16:03
Zitat: Bis auf die kleinen Narzissen haben sie die Narzissen auch gefressen... Aber der weiße Flieder hat überlebt - ob angefressen oder nicht, entzieht sich meiner Kenntnis - und die Brennnesseln.

Inse

an einem lila Flieder hatten sie vorletzten Winter die Wurzeln angefressen, er hat überlebt, aber keine neuen Triebe gebildet, im Sommer habe ich Erde und Kompost aufgefüllt, den Stamm abgestützt und hoffe, dass er im Frühling wieder austreibt.
Unmittelbar daneben wachsende Funkien , Christrosen und Pfingstnelken mochten sie nicht.....

lg margot, hofft sehr, dass die Obstbaumwurzeln vom Mäusefraß verschont bleiben:huh:




Fliegen kann man nur gegen den Wind
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Cornelssen
Unregistriert
 
#13
30.12.17, 16:04
Vanda, gefragt war nach Wühlmäusen (Arvicolinae), auch Schermaus genannt oder Wollmaus. "Normale" Mäuse fangen die Katzen hier. Die gibts auch reichlich, aber mit Katzen im Haus machen die keinen nennenswerten Schaden.

Die Schermäuse haben einige Eigenheiten. Die vielleicht angenehmste aus menschlicher Sicht ist, dass sie nicht klettern: deshalb genügt angeblich ein Überstand von 10cm über dem Boden, um sie daran zu hindern, von oben IN einen Korb zu klettern. Mein Hauptproblem war, dass menschliche Grobmotoriker, überwiegend Männer, im Herbst und Winter diese Drahtränder immer runtergetrampelt haben, weil die Pflanzen ja eingezogen hatten. Irgendwie kapieren die das nicht... sad

Inse
Nachtrag: Schermäuse stehen auch auf dem Jagdprogramm der Katzen - aber da war die Beute nicht so zahlreich, dass es zu einer spürbaren Dezimierung gekommen wäre. Meistens haben sie sie erwischt, wenn sie direkt unter der Oberfläche einen neuen Gang gebuddelt haben...
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vanda
Weiser Krauterer
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Beiträge: 4.692
Themen: 11
Registriert seit: 05 2013
#14
30.12.17, 16:21
Ja klar, Inse, Wühlmäuse, normale Hausmäuse fressen ja auch eher weniger Wurzeln an (nur das Hühnerfutter und die Nussvorräte...).
Hier am Feldrand helfen leider auch die mindestens 30 Katzen aus der direkten Nachbarschaft nicht, die Wühlmäuse einzudämmen. Im Gegenteil, ich habe eher das Gefühl, dass die Katzen ab und zu ein paar noch lebendige Mäuse "verloren" und so rund ums Haus erst eingeschleppt haben. :rolleyes: Bis vor ein paar Jahren war unser Grundstück nämlich noch Wühlmausfrei, und erst mit der steigenden Katzendichte (Nachbarn kümmern sich vorbildlich, vorher sind die meisten Bauernhofkatzen halt verreckt) tauchten dann überall Löcher, Gänge und Hügelchen auf. tongue
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Cornelssen
Unregistriert
 
#15
30.12.17, 16:31
Bei uns waren Wühlmäuse schon jahrelang ein Riesenproblem gewesen, als ich das Grundstück gekauft habe. Dann, nach drei oder vier Jahren, kam eine riesige Wanderratte: fast so groß wie mein Zwergpinscher, und ließ sich im Kiez nieder. Von einem auf den anderen Tag waren alle Schermäuse verschwunden. Wirklich schlagartig. Irgendwo in größerer Entfernung haben nun andere das "Vergnügen". Ich stoße noch heute beim Buddeln auf vergessene Drahtkörbe aus der Zeit, als diese Viecher sich noch bei uns tummelten. Damals konnte man eigentlich alles außer Brennnesselanbau vergessen...

Inse
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Anjoli
Weiser Krauterer
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Beiträge: 802
Themen: 17
Registriert seit: 06 2017
#16
30.12.17, 19:50
Oh, wo bekomme ich nur eine Wanderratte her? wink

[Bild: cFxU3x3h.jpg]
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 30.12.17, 21:43 von Anjoli.)
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Cornelssen
Unregistriert
 
#17
30.12.17, 21:38
Anjoli schrieb: "Oh, wo bekomme ich nur eine Wanderratte her?"

- Beschwörungstänze?
- Sternschnuppenwünsche?
- Verhexen von für die Tiere gefährlichen Nachbarn?
- Beten?

Die Welt ist voller Wunder. Lass Dich überraschen.

Inse
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Anjoli
Weiser Krauterer
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Beiträge: 802
Themen: 17
Registriert seit: 06 2017
#18
30.12.17, 21:44
Ich habe rasch ein Schild gemalt! smile
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Moonfall
Weiser Krauterer
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Beiträge: 10.172
Themen: 83
Registriert seit: 02 2013
#19
31.12.17, 12:21
Anjoli, welche Häuser hast da am Foto? Die sehen ja traumhaft aus! :heart:

Klimazone 7b, im Osten Österreichs
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greta
Weiser Krauterer
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Beiträge: 9.942
Themen: 45
Registriert seit: 11 2012
#20
31.12.17, 15:44
Anjoli, nette Straße....wohnst Du da ?


Ich bin ja auch ziemlich wühlmausgeplagt und habe, besonders im Frühjahr, immer wieder Verluste, unter mindestens 2 Rosen, mit Vorliebe große, jahrealte Sträucher, geht es nicht. Damals, als ich sie als kleine Rosenbüsche pflanzte, wusste ich noch nichts von den gefräßigen Viechern. So manche habe ich wieder hinbekommen, manche aber auch nicht. Iris sibirica sind auch sehr beliebt und Hems, klar.
Einiges habe ich in der Vergangenheit in Schutzkörbe gepflanzt, wie z.b. teure Hems und auch Rosen, aber gerade bei Rosen werden die durchgewachsenen und dicker werdenden Wurzeln behindert, abgeschnürt, was ihnen nicht so gut tut, aber immer noch besser, als komplett abgefressen zu werden. Ich verwende Volierendraht, da sind die Durchlässe ziemlich klein, dafür der Draht fest und nur schwer biegbar.

Was sie bisher noch nicht anrührten sind Narzissen, hohes Sedum Fette Henne, Gamander, Wilde Möhre, Brennesseln, Knoblauch, Schnittlauch, Minzen und Hostas. Alles andere, auch Euphorbien und Kaiserkronen, fressen sie hier, wenn ich Pech habe, ab. Ich habe schon einen Horst blühende Vexiernelken zittern sehen, wo die Biester unterirdisch lustig fraßen, obwohl ich am Beetrand stand. Ich holte flugs den Spaten und lauerte ihnen auf, aber im entscheidenden Moment brachte ich es nicht fertig, zuzustoßen.

Unsere Hunde machen keine Anstalten, Wühlmäuse zu fangen und ob die Nachbarkatzen erfolgreich sind, weiß ich nicht.
Wenn ich waagerechte Gänge finde, stelle ich diese Super Cat-Fallen rein und hoffe auf Fangglück, ansonsten arrangiere ich mich wohl oder übel.
Gift verwende ich nicht, ist mir wg. unserer Hunde zu gefährlich und falls ein Raubvogel evtl. eine giftige Maus fängt und dann selber drauf geht.

Grüße von
Barbara aus NRW
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