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Wie tut ihr´s ?/Gemüseanbaumethoden
Sitta
aus Miriquidi
*****
Beiträge: 1.673
Themen: 38
Registriert seit: 10 2011
#1
20.01.13, 19:28
Halli liebe Leute,
wie die Meisten von Euch wohl auch - brüte ich gerade über meinen Gartenplänen für dieses Jahr. Ich will nun endlich meinen Gemüsegarten in Angriff nehmen, in diesem Teil unseres Grundstückes sind wir mit den Baumaßnahmen soweit fertig - das müßte also klappen.

Soviel Gemüse zu ernten, wie wir 4 Leutchen essen, kann ich auf unserem Grundstück nicht, dazu ist nicht genug sonnige Fläche übrig. Und unsere Obstbäume wollen wir auch nicht hergeben. Also will ich aus dem mir bleibenden Rest das Beste machen.

Ich weiß auch schon das es wohl 4 Beete werden mit den Abmessungen etwa 1,20 m x 2,40 m. Auf einem Beet sollen im Sommer Erdbeeren einziehen und die sollen sich den Platz mit Zwiebeln und Knoblauch teilen. Für die restlichen Beete überlege ich nun ob ich klassisch nach Stark-, Mittel- und Schwachzehrern unterteilen soll oder ob ich einen Versuch nach der square - gardening Methode mache. Letzteres wäre dekorativ, naturnah und würde den Boden nicht einseitig auslaugen. Habt Ihr Erfahrungen oder ---> siehe oben :laugh:
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 21.01.13, 19:54 von Sitta.)

Liebe Grüße Sitta

Blumen brauchen Regen und Bienen die sie mögen zwei Augen die sich dran erfreu’n und jede Menge Sonnenschein ... und Kinder brauchen Träume Kinder brauchen Träume Rolf Zuckowski
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Märzhase
Unregistriert
 
#2
20.01.13, 20:44
Huhu,

nun ja, ich sach mal: wir tun's weder so noch so :blush:
Eien schöne Fruchtfolge a la M.-L. Kreuter wäre zwar toll, aber irgendwie haben wir da den Dreh noch nicht raus :angel: Daher kommt auf die Beete, was grade ansteht :whistling:
Allein die Zuckererbsen wandern jedes Jahr woanders hin. Ansonsten haben wir auch den Beeten auch nur Salate, Zucchini, Zwiebeln, Möhren und Bohnen.

Ich weiß, das war jetzt nicht wirklich hilfreich :blush:

Oh, aber einen Tipp habe ich zwecks Erdbeeren: wir haben die kleinen Wald- oder Monatserdbeeren und letztes Jahr dazwischen Knoblauch gepflanzt. Tja, nach ein paar Wochen überrannten die Erdbeeren den Knoblauch und er ward nicht mehr gesehen :angel:
Also gut aufpassen auf den kleinen Stinker :laugh:
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Sitta
aus Miriquidi
*****
Beiträge: 1.673
Themen: 38
Registriert seit: 10 2011
#3
21.01.13, 20:56
mmh danke Märzhase - sollten wir hier die Einzigen sein, die Gemüse anbauen ???? :lol: kann ich nicht so recht glauben oder war meine Frage zu frech :whistling: bin doch eine ganz Brave ... :blush:
bitte bitte laßt mich doch an Euren Erfahrungen teilhaben ... :heart:

Liebe Grüße Sitta

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Gudrun
Barrikadenoma
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Beiträge: 13.987
Themen: 335
Registriert seit: 08 2011
#4
21.01.13, 21:16
Dazu gibt's im Archiv viele Stränge ... vielleicht guckst du da mal

z. B. hier in diesem

Irgendein Strang hieß auch "Mischkultur oder Monokultur" o. ä.

Grüße von der Linde
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CarpeDiem
Was machen Mod's eigentlich?
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Beiträge: 4.552
Themen: 237
Registriert seit: 08 2011
#5
21.01.13, 22:33
Also wenn man nicht so der sehr ordentliche Gärtner ist (wie ich) kann ich nur davon abraten, Erdbeeren ins Gemüsebeet zu setzen:angel: Die wuchern zu sehr.
Sonst kann ich leider nicht so viel an Erfahrungen mitgeben, ich gärtnere ja eher mit nicht so herkömmlichem Gemüse....

Wenn wir genau hinschauen, entdecken wir immer irgendwo etwas Schönes...

Gartentagebuch carpediem-living.blogspot.de/
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Phloxe
Weiser Krauterer
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Beiträge: 8.385
Themen: 113
Registriert seit: 08 2011
#6
22.01.13, 01:05
Hallo, Sitta,

zur Anlage eines Erdbeerbeetes gibt es ja lustige/kreative Ideen. z. B. dass man im 1. Jahr nur jede 2. Pflanzstelle mit einer Erdbeerpflanze bestückt. In diese Lücke kommt im 2. Jahr der schönste Ableger. Vorher kann man z. B. Salat in diese Lücke pflanzen.
Ich meine, ich hätte das auch schon mal als 3-Jahres-plan gelesen... mit 2 Lücken. Vorteil: wenige teure Pflanzen kaufen, nicht so viele Ableger verwerfen.

Wir haben auch Beetbreite 1,20. Dazwischen Platten. Stört mich manchmal, hat aber auch Vorteile.
Es ist nur so, dass die Platten einsinken, bzw. die Erde 'wächst' (durch Kompost etc.) ..... also die Beete haben seitlich 'Hänge'. Ist ungünstig, aber Platten aufnehmen und neu verlegen ist eine Plage .... alle Jubeljahre mal.

Pro Beet haben wir 2 Reihen Erdbeeren. Im April/Mai ist zwischen den Reihen massig Platz. Ich habe schon mal Kohlrabi reingepflanzt. Naja, mit vorgepäppelten geht es. Der Versuch mit Lauch oder Zwiebeln klappte nicht, weil die Erdbeeren ihnen bald das Licht nahmen.
(Das musste ich auch bei Zwiebeln u. Möhren feststellen)

Quadratisch gärtnern habe ich in 2011 probiert. Finde ich ganz interessant. Habe es aber ohne so tolle Rahmen und Gedöns gemacht. Nur mit Stöckchen markiert.
Zu kleine Felder sind Quaks. Ich habe 1,20m x 1,20 in 6 Felder a 60 x 40 cm aufgeteilt. In einem war die ungegossene Tomate. Daneben war ein imposanter Blumenkohl smile ... der war so toll, weil er so viel Platz hatte* (nachdem die flankierenden Salate weg waren). Die beiden hatten also die nördliche Seite von 1,20.

(*hat aber nicht dazu geführt, dass wir das Gemüsebeet sparsamer bepflanzen. Das Zeug ist anfangs einfach immer zu klein, bzw. man hat immer wieder keine Vorstellung, wie raumfordernd es werden kann. ... wird in 3 Reihen 'auf Lücke' gepflanzt.)

Was ich da noch hatte, weiß ich nicht mehr so genau: Radies, Rauke, Möhren, Frühlingszwieben, Salatanzuchtfläche........
Ich hatte dieses Buch dazu angeschaut, fand für mich nichts Neues drin. Dachte damals: es wäre gut für einen Gartenneuling mit wenig Fläche, es hat recht viel Grundwissen.
Ich mache sowieso gerne 'kleinfeldrigen Anbau' - säe gerne mal im Dreieck. ... oder 2 Reihen Rauke in 60 cm Länge, also quer ins Beet.

Mit den 'Verschieden-Zehrern' sind wir nicht so ganz ordentlich. Wechseln das Gemüsebeet jährlich. Und die Gurken hüpfen immer ein Beet weiter - immer an der Schmalseite .... in die hintere Reihe. GG rammt 3 unserer 'Gurkenbäume' in die Erde. An jeden kommen 4 - 5 vorgezogene Pflanzen + Gießflaschen + vorgezogener Dill. Dann ist davor - nach Süden - noch 1/3 Beetbreite zu nutzen.

Der Rest wird mehr oder weniger 'aus'm Bauch konzipiert' .... anfangs schon als Plan ..... aber dann kommen immer wieder neue Ideen. tongue Diese haben zu können macht für mich den Reiz des Gärtnerns aus.

Liebe Grüße und viel Spaß am Grübeln/Planen - p.










(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 22.01.13, 11:03 von Phloxe.)
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Unkrautaufesserin
Unregistriert
 
#7
22.01.13, 09:14
Liebe Sitta,

Meine Schwägerin, die ja bekanntlich den besten Gemüsegarten Deutschlands hat:laugh: (zumindest wenn man mich reden hört...:blush: ) gärtnert in Reihen. Das hat den Vorteil, daß man ein bßchen weniger Streß hat, auf die guten Nachbarn zu achten. Die zwischengesäten Salatreihen verschwinden mit der Zeit und machen den anderen Kulturen Platz, entstehende Lücken füllen sich wieder mit Salaten...

Allerdings muß man dazu sagen, sie kauft ihre Jungpflanzen in der Gärtnerei, düngt mit Dünger für Profis, Landwirtschaft eben...:noidea:

Mein Garten soll eigentlich auch in Reihen wachsen, weil ich das so praktisch finde. Mal sehen, ob das Ergebnis dieses Jahr fotogen ist...:blush:biggrin

Liebe Grüße, Mechthild
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Ranunkel
Unregistriert
 
#8
22.01.13, 11:44
Mit dem Quadrat-Gärtnern habe ich noch keine Erfahrung, mein Gemüsegarten besteht auch aus konventionellen Beeten mit je 2-3 Reihen und kleinen Wegen dazwischen.

Ich versuche immer abwechselnd Schwach-Mittel-Starkzehrer anzubauen, was aber nicht ganz so einfach ist aufgrund der Mischkultur, ich versuche aber immer mindestens, nach Starkzehrern nur Mittel- oder Schwachzehrer anzubauen. Bei Deinen Beeten kommt es ja auch darauf an, was Du anbauen möchtest, dh ob sich das Schwach-Mittel-Starkzehrer Prinzip überhaupt anwenden lässt...

Ansonsten hilft beim Gärtnern auch viel einfach ausprobieren, vielleicht machst Du ein Beet Quadrat-Gärtnern und die anderen in Reihenkultur?
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Sitta
aus Miriquidi
*****
Beiträge: 1.673
Themen: 38
Registriert seit: 10 2011
#9
22.01.13, 11:51
Na da bin ich ja schon ein bischen schlauer ... Dankeschön !!!!!!!
Den Erdbeeren wollte ich schon ein eigenes Beet gönnen und das dann nach 3 (?) Jahren mit einem anderen Beet tauschen und eigene Ableger setzen. Die Idee mit dem Lücke lassen und dann später eigene Senker versenken ist auch Spitze Phloxe.
Zwischen die Beete wollte ich Bretter legen (vom Bauen übrig) oder Gehäckseltes streuen, mal sehen.
Dass das mit den Zwiebeln oder Knobi zwischen den Erdbeeren nicht klappt wurmt mich jetzt ein bissel, da muß ich mir für die Zwiebeligen wohl was Anderes einfallen lassen.
Am quadratischen Gärtnern reizt mich halt die Optik, ob man das auch so hinbekommt mit dem gleichmäßigen, üppigem Wachstum ist zwar eine ganz andere Frage, aber ich denke das werde ich mal versuchen und berichten.
Um einen Schneckenzaun werde ich wohl sowieso nicht drumrum kommen, den könnte man ja dann gut für die Einteilung der Quadrate mitbenutzen. Da habe ich einen Anschlag auf meinen Metallbauer-Mann vor. Geburtstagswünsche kann man ja schlecht abschlagen. :whistling:
Was ein Gurkenbaum ist, würde mich aber schon noch interessieren biggrin
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 22.01.13, 11:53 von Sitta.)

Liebe Grüße Sitta

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Sitta
aus Miriquidi
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Beiträge: 1.673
Themen: 38
Registriert seit: 10 2011
#10
22.01.13, 11:55
(22.01.13, 11:44)Ranunkel schrieb:  Ansonsten hilft beim Gärtnern auch viel einfach ausprobieren, vielleicht machst Du ein Beet Quadrat-Gärtnern und die anderen in Reihenkultur?

auch eine gute Idee - Danke

Liebe Grüße Sitta

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