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Wolf ins Sächsische Jagdrecht ?
Brigitte
Unregistriert
 
#21
28.02.12, 13:32
........
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Raphaela
Unregistriert
 
#22
28.02.12, 22:01
Danke! - Hatte schon letztens unterschrieben, werde den Link aber noch ein bißchen verteilen...
Jäger gehören eh zu meinen speziellen Lieblingen...:devil:
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Klein Fuchs
Unregistriert
 
#23
01.03.12, 03:20
Mittlerweile hat er einen Schutzzaun aufgestellt und hält Hütehunde. Die Rasse habe ich leider vergessen. Sie haben nicht nur dieselbe Farbe wie die Schafe, sie werden auch bei den Schafen geboren und wachsen mit ihnen auf. Die Schafe sind quasi die Familie der Hunde. Und auch die Schafe fürchten die Hunde nicht.
Aufgabe dieser Hunderasse ist also nicht das Treiben der Schafe, sondern der Schutz vor Raubtieren. Das funzt wunderbar.

Ich nehme stark an, dass es sich dabei um Maremma-Hunde handelt.

Es könnten aber auch sog. Schafpudel sein, eine altdeutsche Hütehundrasse und bei uns in Deutschland wahrscheinlicher - die Maremmenos sind Italiener!
Vielleicht wäre das ja auch eine Chance für die zahlreich in deutschen Tierheimen einsitzenden Sarplaninac - riesige rumänische Hirtenhunde, die in ihrer Heimat arbeitslos und, da von der Tötung bedroht, nach Deutschland "gerettet" wurden, wo sie, die an Freiheit und selbständiges Arbeiten gewohnten Herdenschützer, nun ohne Aufgabe in kleinen Zwingern jahrelang, da wegen ihrer besonderen Eigenschaften kaum vermittelbar, vor sich hinvegetieren und körperlich und seelisch verkümmern.....

Die beneidenswerte Frau konnte friedlich zwischen den Wölfen sitzen bis die Nacht anbrach. Soviel zum menschenfressenden bösen Wolf.
Na ja - entweder war sie sehr erfahren - oder sehr unerfahren.....

Allzu leichtsinnig sollte man sich eben keinem potenziell gefährlichen wilden Tier nähern. Schon gar nicht, wenn es seine Jungen dabei hat! Allein schon deshalb, weil man den Tieren damit keinen Gefallen tut, denn wenn bei dieser Nähe dann vielleicht doch etwas passiert, ist das Wasser auf den Mühlen der Wolfsgegner!
Hinzu kommt noch, dass solche Wolfsangriffe wie in Amerika vor allem dort vorkommen, wo freilebende Wölfe an die Nähe des Menschen gewöhnt wurden und daher ihre natürliche Scheu verloren hatten.

Menschen gehören nicht zum Beuteschema des Wolfes - solange sie nicht angefüttert werden, besteht kein Grund für sie, Menschen anzufallen, es sei denn, sie fühlen sich oder ihre Jungen bedroht oder sie sind am Verhungern, was bei uns nicht zu erwarten ist. Für viele Amerikaner, aber auch Deutsche ist der Wolf aber entweder eine blutrünstige Bestie oder aber ein nettes Kuscheltier, und beides ist für die Wölfe fatal. Man sollte sie in Ruhe lassen und sie weder bedrohen noch streicheln wollen - dann wird es auch kaum Probleme geben. Schließlich leben Wölfe problemlos in den Vororten Roms.....

Grüßle, Irene






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Yarrow
Unregistriert
 
#24
01.03.12, 10:46
(01.03.12, 03:20)Klein Fuchs schrieb:  Es könnten aber auch sog. Schafpudel sein, eine altdeutsche Hütehundrasse und bei uns in Deutschland wahrscheinlicher - die Maremmenos sind Italiener!

Ursprünglich ja, aber inzwischen werden sie in aller Welt zum Herdenschutz gegen Wölfe eingesetzt, auch in Amerika, und ebenso in Deutschland. Habe schon mehrmals Berichte darüber gesehen und gelesen.

In Oregon hatten wir ein ganz anderes Herdenschutztier - Wölfe gab es zwar nicht in unserer Gegend, aber dafür Koyoten, die es besonders auf die Lämmer abgesehen haben. Deshalb findet man dort in vielen Schafherden einen Esel!

Solange unsere Eselin Matilda (zusammen mit den beiden Schäferhunden) bei der Herde wachte, hat sich bei uns auch nie ein Koyote blicken lassen.

Als wir die Farm verließen, kam Matilda zur Freundin meiner Tochter, bei der sie heute noch lebt. Dort wohnt sie in einem halb offenen Stall mit mehreren Pferden zusammen.

Vor ein paar Jahren wurden ihre jetzigen Besitzer von fürchterlichem Radau am Stall wach, Gebrüll und Gefauche und Schläge gegen die Stallwände. Das Gebrüll kam von Matilda, die gerade dabei war, einen ausgewachsenen Puma zu verdreschen und in die Flucht zu schlagen! Der ist auch nie mehr wiedergekommen... :devil:
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Unkrautaufesserin
Unregistriert
 
#25
01.03.12, 11:11
Nomen ist manchmal eben doch Omen:
Matilda setzt sich aus den althochdeutschen Worten Maht=Macht und Hilta=Kampf zusammen...:angel:

Liebe Grüße, Mechthild
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Yarrow
Unregistriert
 
#26
01.03.12, 11:19
(01.03.12, 11:11)Unkrautaufesserin schrieb:  Matilda setzt sich aus den althochdeutschen Worten Maht=Macht und Hilta=Kampf zusammen...:angel:

Ah, ganz ähnlich wie Mecht-Hild? :rolleyes:

Es gibt ja auf Erden fast nichts Furchteinflößenderes als den Kampfschrei eines wütenden Esels... der arme Puma schlottert bestimmt heute noch! :devil:
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Unkrautaufesserin
Unregistriert
 
#27
01.03.12, 11:22
(01.03.12, 11:19)Yarrow schrieb:  Ah, ganz ähnlich wie Mecht-Hild? :rolleyes:

:whistling:

Ich bin stolz auf solch tapfere Namensschwester...biggrin

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betulapferd
Vegetarierin
*****
Beiträge: 1.430
Themen: 75
Registriert seit: 08 2011
#28
29.01.15, 03:51
Hallo,

ich denke, dass es jetzt nicht sinnvoll ist einen neuen Wolf-Strang zu eröffnen, da in diesem hier schon soviel über den Wolf an sich geschrieben wurde...
wobei die Überschrift jetzt nicht so ganz zu meinem Beitrag passt. Aber es ergänzt sich zumindest.

Also:

Hier, quasi 5 km von mir, wurde in letzter Zeit ein Wolf gesichtet. Nein, nicht gesichtet, sondern mittels DNA-Probe von gerissenem Schaf, bestätigt, dass es sich um einen Wolf gehandelt hat.

Wolf in NRW bestätigt

Hab mir dann mal so gedanken dazu gemacht, wie es überhaupt möglich ist, dass so ein Wolf plötzlich auftaucht.
Da wo ich wohne ist ja nicht besonders viel Wald. Zwar menschlich ziemlich dünnbesiedelt, aber viel Ackerfläche.
Ich fragte mich, wie es denn überhaupt sein kann, dass ein Wolf sich hierhin "verirrt"? Hat er sich hierhin überhaupt "verirrt" oder woher kam er überhaupt?
Dem Gedanken wollte ich auf die Spur kommen und habe im Internet nach Antworten gesucht.
Gefunden habe ich eine für mich sehr interessante Diskussion im NDR-Fernsehen: wie können wir mit dem Wolf leben

Schwierig offensichtllich,....ein steiniger Weg...allen gerecht zu werden.

Da ich keine Nutztiere habe, bin ich auch nicht von den Ängsten und Nöten betroffen, die diese Nutztierhalter haben.
Dennoch versetze ich mich moralisch/emotional in deren Lage und finde es wirklich schwierig eine Lösung zu finden.

Die Kosten für einen "neuen Zaun" sind hoch (so habe ich es aus dem Beitrag entnommen). Und insbesondere sind diejenigen davon betroffen, die ihre Nutztiere artgerecht halten (viel Weidegang - Tag und Nacht)

Mal so ganz aus dem Bauch heraus entschieden würde ich mich für den Wolf entscheiden....aber eben mit Vorbehalt.

Liebe grübelnde Grüße von Elke



alles hat seinen sinn und jedes hat seine zeit
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Brigitte
Unregistriert
 
#29
29.01.15, 14:49
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Brigitte
Unregistriert
 
#30
29.01.15, 15:13
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