23.08.15, 15:22
Freidas Mann hat mir letztes Jahr kurz nach Freidas Beisetzung einen Ableger der Klettertrompete (Campsis radicans) gebracht, die sie an einem Rankbogen am Haus gezogen hatte. Sein Problem war, dass eine Nachbarin sich beschwert hatte, die Klettertrompete würde ihre Rhizome unter ihren Rasen (nagelscheregepflegt) treiben und ihn durch einen Ableger beschädigen. Besagter Ableger landete bei mir.
Ich habe das Teil in einen am oberen Rand beschädigten, sehr großen Plastikkübel gesetzt (80cm Durchmesser am oberen Rand), den ich bis zum Rand eingebuddelt habe und hoffe, nachdem das Teil offenbar angegangen ist und jetzt wächst, dass diese Wurzelsperre hinreichend ist. Freidas Mann dagegen wird nun, trotz der berauschenden Blütenpracht im Sommer die ganze Pflanze ausgraben und weggeben, weil der heilige Nachbarsrasen inzwischen mit fingerdicken und sehr langen Wurzeln durchzogen ist, aus denen in regelmäßigen Abständen neue junge Klettertrompeten emporstreben, was permanentes Gezeter der Nachbarin hervorruft.
Die Frage, die sich aus dieser Geschichte ergibt, lautet:
Welcher Art und wie tief muss eine Wurzelsperre sein, damit eine Klettertrompete nicht zur Katastrophentrompete wird?
Also: welches Material, wie dick und wie hoch/tief muss das gesetzt werden?
Nach seinen Beschreibungen scheinen die Rhizome dicht unter der Oberfläche zu verlaufen. Aber kann man dem Verlauf trauen, wenn ihm keine Sperre im Weg steht?
Inse
Ich habe das Teil in einen am oberen Rand beschädigten, sehr großen Plastikkübel gesetzt (80cm Durchmesser am oberen Rand), den ich bis zum Rand eingebuddelt habe und hoffe, nachdem das Teil offenbar angegangen ist und jetzt wächst, dass diese Wurzelsperre hinreichend ist. Freidas Mann dagegen wird nun, trotz der berauschenden Blütenpracht im Sommer die ganze Pflanze ausgraben und weggeben, weil der heilige Nachbarsrasen inzwischen mit fingerdicken und sehr langen Wurzeln durchzogen ist, aus denen in regelmäßigen Abständen neue junge Klettertrompeten emporstreben, was permanentes Gezeter der Nachbarin hervorruft.

Die Frage, die sich aus dieser Geschichte ergibt, lautet:
Welcher Art und wie tief muss eine Wurzelsperre sein, damit eine Klettertrompete nicht zur Katastrophentrompete wird?
Also: welches Material, wie dick und wie hoch/tief muss das gesetzt werden?
Nach seinen Beschreibungen scheinen die Rhizome dicht unter der Oberfläche zu verlaufen. Aber kann man dem Verlauf trauen, wenn ihm keine Sperre im Weg steht?
Inse