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Zeigt her Eure Feigen
mondblume
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#11
Wink  01.09.14, 23:37
Ich kenne aus der Pfalz überwiegend die Sorte "Brown Turkey". Es gibt mit Sicherheit schmackhaftere Sorten, aber die sind den südlicheren Gefilden vorbehalten.

Brown Turkey sehe ich bei meinem Sohn stehen und habe ich die Tage gerade wieder gegessen, sehr lecker. Klar geht es noch süsser, aber mir reichts Nyam
Er hat mir im Frühjahr ´nen einjährigen Steckling vermacht biggrin da bin ich gespannt drauf.

Ich habe mich auch die Tage intensiv mit Feigen befasst, da ich mir 2-3 Sorten zulegen wollte. In der Vorderpfalz gibt es auch andere Sorten, die triefen echt vor Süsse. Aber da muss schon das Klima stimmen.

Wir sind deutlich hinter der Rheinebene auf 350m, da ist es schon etwas "durchwachsener" :rolleyes:

Ronde de Bordeaux habe ich noch im Visier und eventuell noch Goutte d'Or. Das dürften widerstandsfähigere Sorten sein.

Es gibt für Feigen einige Fantasienamen, das verwirrt unter Umständen, hier kann man sich ganz gut vorinformieren


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Gudrun
Barrikadenoma
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#12
02.08.19, 19:41
Zum Strangwechseln zitiere ich aus Herbst 2018

Zitat:Die letztes Jahr angeschaffte "israelische Zwergfeige" trug in diesem Herbst e i n e ordentlich große, süße Feige.
Habe ich andächtig und mit Genuss verspeist.
Morgen kommt sie zusammen mit der Ponderosa - Zitrone in die kalte Veranda

Die israelische Zwergfeige bekam in ihrem ersten Jahr hier einen Riesenpott.

War ihr offenbar nach 2 Jahren zu eng ... jedenfalls färbten sich in den letzten zwei Wochen viele ihrer Blätter gelb.
Hab sie gegossen wie blöd - ohne Erfolg.
Beschloss, sie auszupflanzen, damit sie sich erholen kann.


Beim Austopfen sah ich die "Bescherung": ein einziger rundum geführter Wurzelfilz.

Hab' beschlossen, sie an einen geschützten Standort zu pflanzen, an dem ich sie notfalls winters auch noch zusätzlich
schützen kann - obwohl der Verkäufer riet, sie drinnen zu überwintern.
Dazu wird mir das Schätzchen zum Händeln zu schwer.

Sie steht jetzt am Zaun vor dem Kompostplatz, hat zur Rechten ein 1m hohes Hochbeet -
[Bild: 36420065vm.jpg]

und bräuchte bei Bedarf noch Schutz von Süden und Osten - der aber leicht zu bewerkstelligen ist
in dieser Ecke. Würden noch zwei Gitter und Laubschüttung reichen oder will sie auch noch
Schutz von oben?

Grüße von der Linde
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Moonfall
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#13
02.08.19, 20:57
Wie kalt wird es denn bei euch im Winter? 
Man sagt immer, -15°C wäre die magische Grenze, wo sie oberirdisch erfriert. Nachdem das bei meiner einmal passierte, trieb sie nach längerer Nachdenkpause neu aus und ist inzwischen wieder ein hoher Strauch.

Einige Jahre schlug ich im Winter Eisenstäbe in den Boden und wickelte ein feines Gitter herum, das füllte ich dann bei kritischer Prognose mit Laub auf. Wenn man den Käfig gleich zu Winterbeginn füllt, setzt sich das Laub und schützt damit nur ein kürzeres Stammstück.

Es passierte nur einmal, dass dann alles über dem Laubkäfig erfroren war. So wickelte ich sie im Folgejahr auch oben mit Noppenfolie ein, inzwischen ist sie zu groß dafür. Der Strauch ist am Foto unten abgeschnitten:
[Bild: 36421872rz.jpg]

Klimazone 7b, im Osten Österreichs
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Gudrun
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#14
03.08.19, 15:35
(02.08.19, 20:57)Moonfall schrieb:  Wie kalt wird es denn bei euch im Winter? 
Man sagt immer, -15°C wäre die magische Grenze, wo sie oberirdisch erfriert. Nachdem das bei meiner einmal passierte, trieb sie nach längerer Nachdenkpause neu aus und ist inzwischen wieder ein hoher Strauch.

Kann mich an - 18° erinnern; aber das ist schon ewig her.

Danke für deine Tipps, moonfall.Die Feige ist ja erst ca 1 m hoch - da kann sie auch gut ein Mützchen kriegen.

Ich hab' noch mal nach ihr gegockelt. Da ist zu lesen, dass die Pflanze zweimal im Jahr die Blätter verliert; tat
sie bisher zwar nicht, aber gut, dass ich dadurch auf die unglaubliche Durchwurzelung des Topfes gestoßen wurde.

Grüße von der Linde
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Moonfall
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#15
03.08.19, 21:23
Zweimal im Jahr Blätter verlieren? Noch nie gehört, das macht meine auch nicht. Sie verliert die Blätter im Herbst, und sogar danach reifen noch Früchte der 2. Ernte. Da fielen aber auch schon die Stare darüber her, was ich ihnen vor der großen Reise gegönnt habe. Ich kämpfe schon mit der ersten Ernte und kann daher von der 2. durchaus auf die letzten Feigen verzichten.  :whistling:

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Gudrun
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#16
31.10.19, 18:08
Puuh ... ich konnte vor zwei Tagen die in #12 gezeigte Feige rechtzeitig mit Laub einschütten
und im oberen Bereich mit Noppenfolie schützen.
Sie hatte seit August alle gilbenden Blätter abgeworfen und neue produziert - das ging aber auf Kosten
des Fruchtgeschmacks. Die Früchte waren recht geschmack~ und saftlos .... kein Wunder, die waren ja beim
ausm Pott in Erde pflanzen schon alle vorhanden.
Hoffe, ich kriege sie durch den Winter - wenn es denn einer wird Yes

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Moonfall
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#17
31.10.19, 18:40
So früh habe ich meine noch nie geschützt, produzierst du damit nicht eine dauerhaft feuchtes Klima um sie herum?
Meine bekommt zu Winterbeginn ihre Metallsteher mit Gitter, aber erst bei Frost gegen -10°C schütte ich auch das Laub hinein. Sonst sackt es total zusammen und ist dauerhaft nass.

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Cornelssen
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#18
31.10.19, 22:42
Das Problem mit der Feuchtigkeit habe ich bei meiner Magnolie dadurch gelöst, dass ich weiter unten Kokosmatten als Winterschutz um den Stamm gebunden und auf Metall-Tomatenstangen zwei zum Sack zusammengenähte ausrangierte dickere Baumwolltischtücher über das Bäumchen gestülpt und locker festgebunden habe. Wenn man mit Noppenfolie arbeitet, muss man der Pflanze Luft zum Atmen lassen und da greift dann leicht der Wind rein. Am Fuß lasse ich rundum ab August das Gras wachsen und kippe dann noch etwas Laub drauf. Mit der leicht abstehenden (festgebundenen) Kokosmatte hält das gut. Man darf nur im Frühjahr nicht zu ängstlich sein und muss diese Puschen zeitig entfernen, sonst fault es da. Das müsste mit anderem Gesträuch auch funktionieren.

Inse
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daki
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#19
01.11.19, 12:27
Die große und mehr als 10 Jahre alte Feige Brown Turkey ist noch nie komplett abgefroren. obwohl wir auch schon minus 17,5 Grad hatten.
Inzwischen ist der Strauch knapp 3 m hoch und wäre noch breiter, würden wir sie nicht regelmäßig schneiden.

Daneben das kleine Zwutschkerl ist ein dieses Jahr ausgepflanzter Hochstamm, den ich nach langer Beratung dort https://www.feigenhof.at erstanden habe.
wink Die waren sehr gründlich, wollten die Bodenbeschaffenheit, Windrichtung etc. wissen und sind auf meinen Wunsch nach einer blauen Feige eingegangen. Wir haben endlos diskutiert und gesucht.

Der Große bekommt nur Schutz auf die Füße, der Kleine wird dieses Jahr extra geschützt....dick Stroh auf die Füße, der Stamm wird mit Jutebändern umwickelt und die Krone in eine Haube gesteckt.



[Bild: 37121527eh.jpeg]
[Bild: 37121593xt.jpeg]
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Landfrau
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#20
01.11.19, 13:18
Gudrun, von Feigen habe ich keine Ahnung. Deine "israelische Zwergfeige" habe ich allerdings vor einer Weile hier in der Nähe getroffen  Yes Stammt deine zufälligerweise auch aus MeckPomm oder ist das  eine eher gängige Sorte?
Mir erzählte jedenfalls die Feigenhüterin, dass diese Feige sogar im Winterquartier - bei ihr steht sie im Topf und wird in einem Gewächshaus mit Frostwächter überwintert- auch während des Winters weiter Früchte bringt. Also so wirklich nicht in einen Ruhemodus schaltet. Ich vermute daher, dass die Frostempfindlichkeit größer ist als bei anderen Sorten  Angel2 Du solltest sie daher vorsichtshalber sehr gut schützen, ich würde da auch in Richtung Kokosmatte tendieren, damit sie rundum geschützt ist . Sie ist ja noch übersichtlich.
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