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...bin im Garten an der Arbeit 2020
greta
Weiser Krauterer
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Beiträge: 9.960
Themen: 45
Registriert seit: 11 2012
#201
26.03.20, 19:53
Ich habe vorhin meine Gemüsesamen gesichtet und sortiert, was ich aussäen werde.
Ab Samstag wird das Wetter ja wieder schlechter, vor allem wieder kalt, zumindest in meiner Ecke.

Habt Ihr schon z.b. Möhren und anderes gesät, was im März in die Erde ins Freiland kann oder wartet Ihr auf wärmeres Wetter ?

Meine Kartoffeln mit den schönen kleinen grünlichen Keimen würde ich auch gerne in die Erde bringen, traue mich bei der Wetterprognose aber nicht.

Grüße von
Barbara aus NRW
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Moonfall
Weiser Krauterer
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Beiträge: 10.172
Themen: 83
Registriert seit: 02 2013
#202
26.03.20, 20:01
Möhren/Karotten habe ich schon im Beet gesät, sonst nur Tomaten und Blühpflanzen im Haus. Puffbohnen würden draussen auch schon gehen. Den Vogerlsalat habe ich im Herbst gesät, der ist jetzt zum Ernten.

Klimazone 7b, im Osten Österreichs
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Melly
Weiser Krauterer
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Beiträge: 18.448
Themen: 119
Registriert seit: 03 2013
#203
26.03.20, 22:17
Habe heute das HB 2 vom Wildwuchs befreit, auch wenn es sehr zugig dort oben war trotz des Sonnenscheins. Die nächsten zwei Tage sollen ja sehr schön werden, aber dann....
Die Schneegrenze sinkt auf unter 400 m wurde gerade gesagt, heißt, wir sind dabei! Bei 4°! Da kannst Du alles vergessen. 
Ich werde ein paar der kleinen Möhren morgen in einen Kasten säen, den stelle ich ins GH. Wird's was ist gut, wenn nicht, nachsäen. Im letzten Jahr waren die Möhren im Kasten richtig gut, fanden auch die Mäuse! :w00t:

Mit Kartoffeln wäre ich noch sehr zurückhaltend, auch wenn es bei Euch wärmer ist als hier. 
Ich habe ein paar Sommerblumensaaten im GH stehen, mal sehen, wie die das verkraften.

Liebe Grüße
M.
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binebaer
Weiser Krauterer
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Registriert seit: 08 2011
#204
26.03.20, 23:02
Also ich habe gestern Asiablattsalatmischung und Spinat gesät auf das Beet auf das später dann die Bohnen kommen. Ich hab`ja nur noch zwei Beete, weil wir durch das Solawi-Gemüse eigentlich sehr gut versorgt sind. aber ein bisschen was eigenes muss dann doch sein. Tomaten sowieso, aber die habe ich ja alle in Töpfen.

LG Binebaer
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Cornelssen
Unregistriert
 
#205
26.03.20, 23:08
Das Wetter macht im Moment alles sehr schwierig im Garten und manchmal scheint mir, egal, wie man es macht, es erweist sich später als verkehrt. Man kann derzeit mit Materialien Reparatur- und Gestaltungsarbeiten erledigen, aber säen, pflanzen - ich trau mich so gut wie nicht.

Heute habe ich meine täglichen Kilometer abgelaufen, indem ich mit halbvollen Gießkannen durch den Garten gepilgert bin und hoffentlich niemanden vergessen habe. Dodo folgte mir nur eine Weile, rannte dann auch mal selbständig durch die Gegend, danach zog er sich ins Haus zurück. Es war ihm zu mühsam und zu kalt und ich lief nicht mehr Gefahr, kaltes Wasser versehentlich auf ihn zu schlabbern. Das Unangenehmste an diesem Wetter ist, dass man das Gartenwasser noch nicht anstellen kann ohne einen Wasserrohrbruch zu riskieren. Gut daran ist, dass man mit Gießkanne seine Pflänzchen individuell beäugt und versorgen kann, außerdem reduziert dies das alte Wasser im Pool: wenn die Trockenheit anhält, ist der in spätestens drei Wochen völlig leer (und damit leichter zu reinigen).

Erschreckend war zu sehen, wie sehr die Tränenden Herzen unter dem Nachtfrost gelitten haben. Außerdem hatte der Wind viel altes, abgeschnittenes und vergilbtes Weidegras in die Rose de Resht geweht: es war heute eine gute Gelegenheit, das aus der kleinen Hecke rauszuziehen und gleichzeitig zusätzlich da eingewanderte Weidegräser gleich zu jäten.

Später ging die Jäterei weiter im Hochbeet: da hatte sich eine Brennnessel angesiedelt, die über Winter munter gewachsen war. Es ist eindeutig ein Nachteil von Hochbeeten, dass man solchen Tiefwurzlern nicht einfach mit dem Spaten zuleibe rücken kann, - aber es trainiert die Armmuskulatur, wenn man die mit bracchialer Gewalt und kleinem Schippchen aus dem Boden holt...

Inse
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greta
Weiser Krauterer
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Beiträge: 9.960
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Registriert seit: 11 2012
#206
27.03.20, 17:04
Ich weiß nicht mehr, wie das bei Euch war, aber im Frühjahr 2019 bin ich fast vor Unkräutern jeder Art umgekommen, ich habe gejätet und gejätet, vom Sch-Kraut ganz abgesehen. Besonders eine groß werdende Lattichart hatte sich überall angesiedelt. Lamium purpureum auch, aber das habe ich für die Bienen weitestgehend gelassen und erst später dezimiert.

Dieses Frühjahr ist es ganz anders, es gibt zwar wieder flächendeckend Sch-Kraut, aber ansonsten nur wenig Unkräuter, was mir wg. meines schwachen linken Beins sehr entgegenkommt. Lamium purpureum darf wieder bleiben, die Sumsen lieben es.

Dann ist mir vorhin aufgefallen, daß viele Horste Vexiernelke kaputt sind und deren Rosetten gelblich-braun auf dem Boden liegen. Schade, die mag ich gern, auch wenn es hauptsächlich die pinke ist. Sie wuchsen hier auch auf schattigen Stellen. Vermutlich war der viele kalte Regen im Februar in Verbindung mit meinem schweren Boden das K.O.-Kriterium.

Grüße von
Barbara aus NRW
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Melly
Weiser Krauterer
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Beiträge: 18.448
Themen: 119
Registriert seit: 03 2013
#207
27.03.20, 17:55
Lamium steht hier überall, das darf auch bleiben. Ich hab' heute in der Wiese eine kleine gelbe Blüte entdeckt, die ich mal wieder nicht einordnen kann. Und weiter Richtung großem Tor steht ein ganzer Horst davon in der Wiese. 

Schade um Deine Vexiernelke, Barbara! Ich mag die sehr, im Altgarten stand die auch überall und war so selbstverständlich. 

Hier kommen jetzt ganz langsam die ersten Stauden aus der Erde. Unser Sohn und ich haben heute am Zaun rumgewerkelt, damit die Dackeldame nicht mehr zum Nachbarn verschwinden kann. Es ist zwar nicht viel, was wir geschafft haben, aber ein Teil ist jetzt dicht. Da kommt sie nicht mehr durch. Wir überlegen gerade, ob wir nicht doch Flechtzäune vor eine Seite stellen, geht einmal schneller, als die Bretter (Schwarten) anzubringen, und man hat garantiert keinen Einblick mehr von der Straße. Das war schon mühselig, den vorhandenen alten Weidenzaun abzuziehen. Morgen kommt das nächste Stück!

Liebe Grüße
M.
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Brennnessel
Weiser Krauterer
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Themen: 35
Registriert seit: 09 2011
#208
27.03.20, 18:19
Hatte eigentlich heute morgen schon geschrieben. Die warme Woche hatte mich verleitet schon die Erbsen und die Dicke Bohnen zu legen. Der Frost jede Nacht wird das Ganze wohl restlos sinnlos machen. Wobei ich heute morgen schon jemanden bei der Ernte beobachten konnte - eine Ringeltaube spazierte pickend durchs Beet.
Gruß Birgit
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Cornelssen
Unregistriert
 
#209
27.03.20, 18:49
(27.03.20, 17:55)Melly schrieb:  Unser Sohn und ich haben heute am Zaun rumgewerkelt, damit die Dackeldame nicht mehr zum Nachbarn verschwinden kann. Es ist zwar nicht viel, was wir geschafft haben, aber ein Teil ist jetzt dicht. Da kommt sie nicht mehr durch. Wir überlegen gerade, ob wir nicht doch Flechtzäune vor eine Seite stellen, geht einmal schneller, als die Bretter (Schwarten) anzubringen, und man hat garantiert keinen Einblick mehr von der Straße. Das war schon mühselig, den vorhandenen alten Weidenzaun abzuziehen. Morgen kommt das nächste Stück!

Die Idee mit den Flechtzäunen hatte ich auch - damals, als meine böse Nachbarn mit Roundup durch den Zaun meine Erdbeeren tot gegossen hat. Aber wenn es ganz schnell gehen soll, z.B. weil der Hund sonst abhaut, sind sie nicht ideal: die halten nämlich nur dann etliche Jahre, wenn Du sie nochmal richtig beidseits imprägnierst - das muss trocknen = 24 Stunden warten und dann muss es nochmal eingestrichen werden und trocknen. Danach geht das Anbringen schnell.

Ordentliche Schwartenbretter haben den Vorteil, dass sie viel stabiler sind als Flechtzaunelemente und nicht imprägniert werden müssen, um sich zu halten. Da hast Du am Anfang zwar das Gefummel mit dem Anbringen (ich habe ausschließlich geschraubt), aber das hält auch eine halbe Ewigkeit - also mindestens so lange, wie der Hund lebt - und Du kannst den Zaun aufhübschen, indem Du ihn mehr oder weniger originell bemalst... oder du lässt ihn elegant vergrauen: silbergrau...

Zu gretas Wahrnehmung bzgl. Unkraut: bei mir fallen dieses Jahr die Brennnesseln aus der Reihe - soviele hatte ich schon lange nicht mehr im Frühling. Die sind dieses Jahr richtig lästig. Sehr viel mehr als früher zeigen sich hier auch Taubnesseln. Teilweise stehen sie flächendeckend in der Wiese und unterdrücken alles Gras. In den Beeten sind sie auch aufgelaufen wie verrückt. Das kann man nicht aufessen, das ist definitiv zuviel, - aber sie kommen mit der derzeitigen Trockenheit klar.

Hier war der Tag viel zu kurz für das schöne Gartenwetter. Ich hatte ganz viele Arbeiten auf der Liste, aber man bleibt dann ja meistens irgendwo im Kleinklein hängen: habe den Rand vom Kräuterteich noch von den restlichen Wasserminzewurzeln befreit und die frei gewordenen Flächen mit Zierkies belegt, dann den halbvollen Sack in die Remise geräumt, dazu gleich noch zwei volle Säcke Sand weggeräumt: die neue Terrasse soll ja hübsch werden. Danach schnell noch die fünf verbliebenen Waschbetonplatten verstaut, dann den Plattenweg im Hof von Grünem in den Ritzen befreit: da waren viele Vergissmeinnicht dabei, die gleich eingepflanzt werden mussten; wer pflanzt, muss gießen: und damit habe ich den Rest des Gartentages verbracht. Es ist so schrecklich trocken, als wäre Hochsommer, und manchmal hat man dann den Eindruck, dass das Kannenschleppen gar nicht mehr aufhört ...


Inse
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Melly
Weiser Krauterer
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Beiträge: 18.448
Themen: 119
Registriert seit: 03 2013
#210
27.03.20, 19:32
Inse, wir haben die Schwartenbretter vorher auch gepinselt und sie wurden natürlich geschraubt, vor den vorhandenen Wildschutzzaun. Ellie hat unser Werk gerade auch begutachtet und abgenommen, wir waren ja gespannt, wo sie noch eine Lücke findet. Da war mal keine mehr!

Habe heute festgestellt, dass eine meiner frisch gepflanzten Clematis ziemlich einen abbekommen hat von dem Frost, die hängt nur so in den Seilen, auch etlicher Neuaustrieb der Rosen hat ordentlich was abbekommen. Das sah erst gar nicht so aus. 
Sonntag soll es schneien! Ich kann's gar nicht glauben!

Liebe Grüße
M.
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