04.04.20, 16:12
Nachdem der Wind sich etwas gelegt hat, ist es ein großartiger Gartentag, nur zu trocken. Wir haben Waldbrandgefahr Stufe 3 (Skala geht bis 5).
Deshalb stand zunächst mal Gießen auf dem Arbeitsplan. Und gießen - und gießen - oder sollte ich doch das Sommerwasser (wird über eigenen Zähler gesondert abgerechnet: die Abwassergebühr entfällt) anstellen? Nein, es könnte nochmal frieren und das würde u.U. einen Wasserrohrbruch zur Folge haben. Also Gießkannen schleppen bis die Arme überlang werden und die Schultern sich beschweren.
Auf diese Weise sieht man auch mehr: der unangenehme östliche Nachbar hat mal wieder mit Round up gearbeitet: am Zaun sind alle Pflanzen eingegangen, auch einen Teil meiner noch jungen Schneeglöckchen hat es erwischt.
Mistkerl!
Dann habe ich ein auswanderndes Kräutlein ausgebuddelt und umgesetzt: blüht im Frühjahr hübsch und ist mehrjährig. Hoffentlich wächst es am neuen Standort an.
Gleichzeitig musste ich entsetzt sehen, dass der üble Frost von letzter Woche hart zugeschlagen hat: alle meine Sommerflieder haben heftige Frostschäden, die Rosen teilweise leichte Schäden, teilweise keine Schäden, ob die Tränenden Herzen sich erholen? Sie sehen nicht gut aus.
Die Tulpen haben auch gelitten, die Narzissen sind fast durch mit der Blüte, die Forsythien auch: da ist demnächst der Rückschnitt angesagt.
Den Rhabarber habe ich entkrautet, der kommt gut, ist aber noch sehr klein. Und dann habe ich die Einfriedung der Solidago-Insel komplett abgebaut: diesen großen Horst werde ich in der nächsten Zeit platt machen. Es gibt noch genügend Goldrute anderswo im Garten, aber vorher muss ich die Reste aus dem letzten Jahr irgendwie sinnvoll entsorgen: da kann ich nicht einfach mit dem Rasenmäher drüber gehen, die Stängel liegen auf ca 40cm aufgestapelt platt auf dem Boden über dem jungen Grün, das jetzt wirklich bald aus dem Boden muss, sonst baut sich der Horst neu auf. Es wird also mehrmals Gartenspinat geben in der Karwoche...
... Heute gab es spät Mittagessen: Gemüsereis mit Käse überbacken. Zur Tarnung habe ich auch eine halbe Stange Porrée reingeschnitten. Hauptsächlich waren es aber junge Brennnesseln und Gundermann. Und danach hatte ich genug: Hunderunde, Selbstkonditionierung: sich nicht über den Nachbarn und seine Giftgießerei ärgern! Nein! Lohnt nicht! Das Ärgern ändert nichts und unterbinden kann ich es auch nicht - außer eine Mauer bauen und die so tief gründen, dass sein Gift nicht auf mein Grundstück durchsickert.
Also: Kaffeepott füllen, ein Honigbrot dazu und die Küche aufräumen: mein Hefe-"Vorteig" hat endlich das nötige Volumen erreicht: ich kann jetzt versuchen, damit Brot zu backen.
Inse
Deshalb stand zunächst mal Gießen auf dem Arbeitsplan. Und gießen - und gießen - oder sollte ich doch das Sommerwasser (wird über eigenen Zähler gesondert abgerechnet: die Abwassergebühr entfällt) anstellen? Nein, es könnte nochmal frieren und das würde u.U. einen Wasserrohrbruch zur Folge haben. Also Gießkannen schleppen bis die Arme überlang werden und die Schultern sich beschweren.
Auf diese Weise sieht man auch mehr: der unangenehme östliche Nachbar hat mal wieder mit Round up gearbeitet: am Zaun sind alle Pflanzen eingegangen, auch einen Teil meiner noch jungen Schneeglöckchen hat es erwischt.
Mistkerl!Dann habe ich ein auswanderndes Kräutlein ausgebuddelt und umgesetzt: blüht im Frühjahr hübsch und ist mehrjährig. Hoffentlich wächst es am neuen Standort an.
Gleichzeitig musste ich entsetzt sehen, dass der üble Frost von letzter Woche hart zugeschlagen hat: alle meine Sommerflieder haben heftige Frostschäden, die Rosen teilweise leichte Schäden, teilweise keine Schäden, ob die Tränenden Herzen sich erholen? Sie sehen nicht gut aus.
Die Tulpen haben auch gelitten, die Narzissen sind fast durch mit der Blüte, die Forsythien auch: da ist demnächst der Rückschnitt angesagt. Den Rhabarber habe ich entkrautet, der kommt gut, ist aber noch sehr klein. Und dann habe ich die Einfriedung der Solidago-Insel komplett abgebaut: diesen großen Horst werde ich in der nächsten Zeit platt machen. Es gibt noch genügend Goldrute anderswo im Garten, aber vorher muss ich die Reste aus dem letzten Jahr irgendwie sinnvoll entsorgen: da kann ich nicht einfach mit dem Rasenmäher drüber gehen, die Stängel liegen auf ca 40cm aufgestapelt platt auf dem Boden über dem jungen Grün, das jetzt wirklich bald aus dem Boden muss, sonst baut sich der Horst neu auf. Es wird also mehrmals Gartenspinat geben in der Karwoche...
... Heute gab es spät Mittagessen: Gemüsereis mit Käse überbacken. Zur Tarnung habe ich auch eine halbe Stange Porrée reingeschnitten. Hauptsächlich waren es aber junge Brennnesseln und Gundermann. Und danach hatte ich genug: Hunderunde, Selbstkonditionierung: sich nicht über den Nachbarn und seine Giftgießerei ärgern! Nein! Lohnt nicht! Das Ärgern ändert nichts und unterbinden kann ich es auch nicht - außer eine Mauer bauen und die so tief gründen, dass sein Gift nicht auf mein Grundstück durchsickert. Also: Kaffeepott füllen, ein Honigbrot dazu und die Küche aufräumen: mein Hefe-"Vorteig" hat endlich das nötige Volumen erreicht: ich kann jetzt versuchen, damit Brot zu backen.
Inse


Wir haben heute die Rosen aus dem Winterquartier geholt und ich frag mich, was mich im Winter getreten hat, dass ich mir noch mehr Töpfe anschaffe. Das wird meine Hauptaufgabe dieses Jahr sein, so viel wie möglich in den Boden zu bringen, auch wenn dann eben mal was "den Bach runter geht"! Die Rosen im Carport sehen sehr gut aus im Vergleich zu den Töpfen, die im Hof den Winter überstanden haben.

! Jawoll.
Birgit, das würde ich ja gerne, aber da sind keine passenden Löcher im Rohr - und mir ist mein großer Schraubstock bei einem Umzug geklaut worden, sonst hätte ich da längst zwei Löcher reingebohrt und das Teil an die Leine genommen. Unsere Schlosserei im Ort hat vor gut 10 Jahren geschlossen: wurde an einen Auswärtigen verkauft, der die Räumlichkeiten leider nur als Lager nutzt. Mit Schraubzwingen war ich nicht erfolgreich