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im Garten ungeliebte Kräuter
Gerardo
Weiser Krauterer
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Beiträge: 1.887
Themen: 11
Registriert seit: 03 2013
#21
14.04.19, 00:59
Die von Martin als letztes genannten, unbeliebten Pflanzen sind am ehesten durch sehr penibles Arbeiten mit einer Grabegabel in den Griff zu bekommen - zu entfernen. Die Ackerdistel finde ich am problematischsten.

LG von Gerhard
Klimazone 7a, oberhalb des Neckartals bei Esslingen, Halbhöhenlage, 300 m
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Cornelssen
Unregistriert
 
#22
14.04.19, 10:46
Kanns nur wiederholen: Giersch mag keine Kartoffeln. Ich werfe Kartoffelschalen und angegammelte Kartoffeln immer dorthin, wo ich den Giersch weghaben will. Das funktioniert. Momentan allerdings wandert er - nach drei Jahren - dort weg: kann ihn jetzt vom Weg aus greifen, muss nicht mehr ins Beet steigen. Da kann man dann mit handlichem Gerät öfter mal eine Mahlzeit ernten gehen. Das mag er auch nicht...

Zaunwinde: es gibt Dinge, die hören nie auf. Zaunwinden, wo ich sie nicht haben will, gehören dazu...

Inse
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paradoxa
Unregistriert
 
#23
14.04.19, 14:58
Inse, wenn mein Garten so groß wäre wie deiner - und der Giersch nicht mitten in meinen schönsten Beeten wachsen würde, dann würde ich vielleicht auch so vorgehen wie du.
Aber: Kartoffelschalen in diesen Beeten sind - aus meiner Sichtweise - so schlimm wie Giersch.
Also hol ich den Giersch mit dem Sauzahn raus................

paradoxa
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Anjoli
Weiser Krauterer
*****
Beiträge: 802
Themen: 17
Registriert seit: 06 2017
#24
14.04.19, 18:57
Hi @Vanda, 
die Segge (Carex brizoides) braucht verdichtete, leicht feuchte, etwas saure Böden. 
Wenn Du in einer großen Aktion -  mit Freunden vielleicht- überall gut Sand draufstreust und etwas kalkst,  geht das Zeug bald ein. 
So wie Bärlauch eingeht, wenn Du ihm den Kalk, den er möchte, entziehst. Gibt ja Leute, denen sind die Bärlauchplantagen in ihrem Garten ein Dorn im Auge, und sie können sich kaum erwehren. Aber gib dem Bärlauch "Saures" in Form von Rhododendrenerde oder 'gutem' Torf aus Niedermooren, und er geht innerhalb von zwei, drei Jahren ein. 

Ähnlich verhält es sich mit diesem Gras. Gib ihm Kalk und Trockenheit, und es geht innerhalb von zwei bis drei Jahren von selber ein. 
Um die Sache zu beschleunigen, kannst Du um die großen Bestände mit dem Spaten kleine Gräben ausheben, in die das Sickerwasser aus den großen Flächen hineinläuft. So entsäuerten Bauern früher ihre Wiesen. 
Dann noch Sand und Kalk,  und Du bist das Zeug, jedenfalls auf den großen Flächen - los. 

Ich habe Gottseidank nix, was mich an Unkraut stört. Gut, ich habe auch Giersch und Ackerwinde, aber alles ist durch  Ausmachen beherrschbar. Scharbockskraut liebe ich sogar. Ich bin traurig, dass ich so wenig davon in diesem Garten habe. Es stört ja nicht. Es verschwindet ja direkt nach der Blüte und gibt Platz für die anderen Pflanzen und Stauden. 
Aber auch hier: die Maxime ist, den Boden zu entsäuern! Und trockener zu machen.  Durch Abflussgräben, Sand und ggf. etwas leichten Kies. 
Ist der Boden trockener, kann sich das Scharbockskraut nicht mehr halten. Etwas Schatten und eine leichte Feuchte bilden seine Lebensgrundlage. 

LG
Anjoli
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 14.04.19, 19:13 von Anjoli.)
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vanda
Weiser Krauterer
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Beiträge: 4.692
Themen: 11
Registriert seit: 05 2013
#25
14.04.19, 19:20
Zitat:die Segge (Carex brizoides) braucht verdichtete, leicht feuchte, etwas saure Böden

Anjoli, meine Carex brizoides haben davon wohl noch nix mitbekommen :laugh: . Wir haben sowas von Kalkboden, und es wächst auch super an sehr trockenen Stellen unter alten Eichen (und auch sonst überall). Bunt gemischt mit Buschwindröschen und Bärlauch.....
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Landfrau
Unregistriert
 
#26
14.04.19, 19:29
(14.04.19, 14:58)paradoxa schrieb:  Aber: Kartoffelschalen in diesen Beeten sind - aus meiner Sichtweise - so schlimm wie Giersch.

biggrin Das sehe ich auch so , paradoxa. 

Tja gute Frage, wer hier total unerwünscht ist. 
Und es sind eher keine Kräutlein, sondern Esche und wilder Hopfen. Und die werden verdammt groß  :laugh: :w00t:
Platz 3 geht dann an die Ackerwinde.
Das Sch..kraut sitzt hier nicht in den Beeten, sondern nur an der gärtnerisch genutzten Fläche neben dem Reitplatz. Es darf gerne bleiben. Dort ist es übrigens weder feucht , noch schattig und sauer schon gar nicht. Aber nahrhaft , der beste Boden im ganzen Garten, war früher ein sehr gepflegter Gemüsegarten. Wenn der Tiefbauer, der den Reitplatz angelegt hat,schon sagt " wo wollen Sie den Boden hinhaben" sagt das wohl alles.  :heart: Der Mann hatte vermutlich damals mehr Ahnung als ich von "Garten"  :blush:

Giersch gibt es von außen kommend auch reichlich. Die Rosen kommen damit klar, und ich gucke einfach weg. Da , wo es passt, wird durch Abdecken das Wachstum eingeschränkt.
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APO
Krauterer
***
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Themen: 14
Registriert seit: 08 2017
#27
29.04.19, 20:44
(02.04.19, 20:31)greta schrieb:  Mein Kräutlein ist das Scharbockskraut, das sich bei mir jedes Frühjahr flächendeckend und alles überwuchernd ausbreitet. Kleine oder zierliche Pflänzchen oder Staudenaustriebe sehen dann keine Sonne mehr und werden mehr als bedrängt.
Hat es sich einmal in einem Staudenhorst festgesetzt, ist es nicht mehr raus zu kriegen, es sei denn, man zerteilt den Horst und fieselt es heraus.
In den Vorjahren habe ich es, mühselig auf den Knien, durch ausstechen zu roden bzw. wenigstens zu dezimieren versucht, aber es ist erfolglos, bringt nur Frust und schlechte Laune und die Zeit fehlt einem für anderes.
Roden, in meinem Lehm heißt das ausstechen, da die Knöllchen unerwartet tief sitzen, tue ich es nur noch an Stellen, wo ich was pflanzen will, wo es extrem stört oder anderes zu ersticken droht.
Inzwischen sehe ich es als Bodendecker, dessen Blüten Nahrung für Insekten bedeuten, aber ich liebe es nicht und freue mich, wenn es einzieht.

Hi greta,
Scharbockskraut ist doch was schönes oder?


[Bild: nqa_sYUf9urBUG_ws3VtMNPuOLh1-qpNxvQLcsbJ...40-h699-no]


[Bild: -xIoG9WxVn4qHrXBAJlPkJHEXSlRjsAZCR7_UvKC...40-h699-no]
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 29.04.19, 20:45 von APO.)

Ein gestylter Garten kommt mir vor wie eine Besserungsanstalt für die Natur
Wer Schreibfehler findet darf sie behalten.
Gruss aus Wernigerode
Jörg
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Gudrun
Barrikadenoma
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Registriert seit: 08 2011
#28
29.04.19, 21:05
(29.04.19, 20:44)APO schrieb:  
(02.04.19, 20:31)greta schrieb:  Hi greta,
Scharbockskraut ist doch was schönes oder?


[Bild: nqa_sYUf9urBUG_ws3VtMNPuOLh1-qpNxvQLcsbJ...40-h699-no]

Hmm ... finde das Zeugs ja auch nervig ... seit sich aber meine ElfenKrokusse über den ganzen Garten ausgebreitet
haben, wächst ihr Laub so hoch, dass das Sch ... k.....skraut fast nicht mehr zur Blüte kommt. Ebenso hilfreich
sind Vergissmeinnicht. Jetzt gilben hier schon die Scharbocks Blätter weg ... wunnebar!

Grüße von der Linde
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Phloxe
Weiser Krauterer
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#29
29.04.19, 21:17
(12.04.19, 13:46)greta schrieb:  Ich hab mal bisschen gegugelt, es ist eine Lattich-Art, Stachellattich. Lasse es mal stehen, bis es blüht.

Danke Greta, für's Googeln. Das scheint das Unbekannte zu sein, das sich in einem Tomatentopf angesiedelt hat. Ich will auch auf die Blüte warten. Die Knospe sah heute ganz putzig aus. ... ganz viele grüne Perlchen.
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greta
Weiser Krauterer
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Themen: 45
Registriert seit: 11 2012
#30
29.04.19, 23:32
Phloxe, ich hab auch paar fette Lattiche stehen lassen und heute entdeckt, daß ein großes Exemplar an sehr unzugänglicher Stelle blüht.

Jaaaaaa, das Schei*kraut zieht ein, an sonnigen Stellen liegt es schon am Boden, jiiipiii Yahoo
Ich habe noch einiges raus gezogen, um wenigstens bei den schattig wuchernden die Knöllchenbildung aus den Blattachseln zu verhindern.
Derzeit liefern sich Gundelrebe und Vogelmiere noch Gefechter und werden lang und länger.

Apo, das dunkellaubige, was Du zeigst, habe ich übrigens auch...war ein Geschenk biggrin

Grüße von
Barbara aus NRW
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