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unsere Hundis
Raphaela
Unregistriert
 
#81
14.01.13, 13:00
Danke schön! :-) Hab´s ihm ausgerichtet, damit er sich auch immer so verhält:laugh:
Cornelssen
Unregistriert
 
#82
15.01.13, 01:00
Sagt mal, gibts hier nicht vielleicht doch jemand, der den alten Hund von Martins Vater übernehmen kann? Ich packe leider einen größeren Hund nicht mehr, der an der Leine zerrt und gewöhnt ist, mit Kraft geführt zu werden.

Inse
Yarrow
Unregistriert
 
#83
15.01.13, 01:08
Ich habe ja auch schon überlegt, aber wenn er keine Katzen kennt... und bei uns müsste er auch Treppen steigen. :noidea:
Ich finde allerdings den Gedanken furchtbar, einen so alten Hund noch aus der Familie wegzugeben oder gar einschläfern zu lassen. Es kann sich doch höchstens noch um ein Jahr handeln, da müsste sich schon eine Lösung finden lassen (zur Arbeit mitnehmen vielleicht?), die dem Hund bis zuletzt sein Zuhause erhält. Gerade wo er früher ein Streuner war... :crying:
Raphaela
Unregistriert
 
#84
15.01.13, 13:41
Hier gibt´s auch immer noch ab und zu kleine "Katzen-Zwischenfälle" und die sind alle fünf sehr gestresst...Wenn jetzt ein zweiter, großer Hund auf sie zuspränge oder noch schlimmer, wenn bei zwei Hunden, die noch kein richtiges Verhältnis zu Katzen haben, der Jagdtrieb durchgeht und sie sich beide auf eine Katze stürzen...Das zu riskieren wäre den Katzen gegenüber unfair :-/
Raphaela
Unregistriert
 
#85
18.01.13, 00:09
Kurzer Zwischenbericht: Der rote und der schwarze Kater sind zum Glück nicht mehr soooo spannend, denn sie haben sich schon von Kopf bis Fuß abschnuppern lassen (im Garten rennt er ihnen aber immer noch hinterher :-/). Die anderen beiden Kater und die Katze hatten noch nicht so viel Mut und werden nach wie vor "belagert"...Daß Katzen NICHT zum Spielen auffordern, wenn sie Kopf und Pfote hoch heben und mit dem Schwanz "wedeln" muß Odin auch noch lernen...Wenn eine Katze sich zu bedrängt fühlt und nach ihm haut, schnappt er immer noch nach ihr. Das gibt dann Schimpfe (im Wiederholungsfall "Schleudern") sowie erstmal eine Runde "PLatz" und "Bleib" (dessen Durchsetzung mit zunehmendem Selbstbewußtsein/Sicherheitsgefühl mehr Nachdruck erfordert)...
Bei den Abendrunden ist alles kuhl, entspanntes Nebenher-Traben, fast kein Ziehen. Tagsüber ist es stressiger, weil er da (vor allem auf dem Nachhauseweg) versucht, mich hinterher zu schleifen...Das wird dann mit Stehenbleiben quittiert: Wer zieht, muß warten, bis es (auf Kommando) weitergeht. - Ich hoffe, der Zusammenhang wird ihm schneller klar als meine Schulter- und Handgelenke darunter leiden ;-)
Auch am auf-der-Seite (des Wegs)-Laufen müssen wir noch schwer üben: Vor allem auf Fahrrad- und landwirtschaftlichen Wegen ist es äußerst unangebracht, Zickzack zu laufen. Das braucht noch Geduld und einige Energie.

Ein paar Tage nach der Floh-Ampulle hat er sich die Haut an den Leisten aufgebissen (möglicherweise eine Allergie dagegen, beim nächstenmal gibt´s ein anderes Mittel). Deswegen und wegen allgemeinem Check waren wir dann bei der TA. Dort wurde das Fell um die aufgebissenen Stellen geschoren (das hat er sich brav gefallen lassen wie auch sonst alles), er bekam eine AB-Spritze und in den nächsten Tagen Cortson-Salbe. Die hab ich inzwischen abgesetzt, reibe die (gut abgeheilten) Stellen stattdessen abends (und bevor wir rausgehen) mit Melkfett ein und warte auf die Sulfor Globuli aus der Apotheke (kommen morgen, kann ja nicht autofahren). Das Fell wächst auch schon nach. Gebürstet wird (der Rest) jeden Tag.
Was die linke Vorderpfote betrifft meinte die TA auch, die könnte mal gebrochen gewesen sein. Sie wunderte sich, daß er so kurz nach dem Cortison-Absetzen schon wieder so problemlos laufen kann und schrieb sich auf, welches HP Mittel er bekommt.

Bis auf einen etwas überlangen und überstrapaziösen Wald-Spaziergang (wo ich ihn über gefällte Bäume zerren mußte, die den Weg komplett versperrten) gab´s bisher keine Humpel-Rückfälle mehr (und da auch nur direkt anschließend). - Dieser Hund ist inzwischen wesentlich fitter als ich :-O :-) Muß mir also Mühe geben, ebenso schnell Fett in Muskeln umzuwandeln und Kondition aufzubauen wie er ;-)

Die Vorstellung, einen halb-kranken, dreiviertel-alten Hund zu bekomen, der´s zwar bis zum Park (und zurück) schafft, dann aber froh ist, wenn er da (mehr oder weniger) abchillen kann, war also nicht ganz zutreffend, was natürlich mehr gute als schlechte Seiten hat. - Völlig unanstrengend ist es jedenfalls nicht...Insgeheim hatte ich gehofft, später noch einen zweiten, älteren Hund (zumindest in Pflege, leisten könnt ich mir das eh nicht) dazu zu nehmen....Z. B. den hier (das ist der mit den traurigsten und hpoffnungslosesten Augen in diesem TH...):http://www.tierheim-grosshansdorf.de/Vermittlung.htm (Runterscrollen bis "Felix")...Aber damit wäre ich schon rein kräftemäßig überfordert (und die armen Katzen nervlich) :-/
Brigitte
Unregistriert
 
#86
18.01.13, 02:11
(18.01.13, 00:09)Raphaela schrieb:  Bei den Abendrunden ist alles kuhl, entspanntes Nebenher-Traben, fast kein Ziehen. Tagsüber ist es stressiger, weil er da (vor allem auf dem Nachhauseweg) versucht, mich hinterher zu schleifen...
Das kenne ich von der weißen Schäferhündin, die ich ca. 1x die Woche bespaße.
Obwohl sie inzwischen schon einigermaßen begriffen hat, daß ziehen nicht erwünscht ist, tickt sie völlig aus, wenn sie aufgeregt ist. Z.B. wenn sie merkt, daß unser Weg uns zur Obstwiese führt. :rolleyes:
Da ist Spielen angesagt!!!!!! Und dann vergißt sie sämtliche guten Manieren.
Stehen bleiben habe ich schon ausprobiert. Das interessiert sie nicht sonderlich. Sobald es weitergeht, zieht sie sofort wieder.
Ich bin jetzt dazu übergegangen, sie an der kurzen Leine hinter mir laufen zu lassen. Wenn wir an Hecken oder Zäunen entlanggehen, trete ich ihr jedesmal schnell in den Weg, sobald ihre Nase mich überholt. Das hat sie besser verstanden, als das Stehenbleiben.
Wenn sie allzu aufgeregt ist, halte ich die kurze Leine in beiden Händen mittig hinter meinem Rücken. So kann sie mich nicht überholen. Das sieht zwar vermutlich ziemlich dämlich aus (weil ich auch leicht breitbeinig gehen muß) aber zumindest kann sie mich nicht dominieren oder meine Schulter ausrenken.
Und auf dem Rückweg erinnert sie sich ja auch meist wieder, wie man entspannt an der Leine geht. :heart:

es grüßt
Brigitte

moorhexe
Unregistriert
 
#87
18.01.13, 15:25
ich habe ja eine chaotische hündin, die auch immer wieder vergißt, wie schön sie an lockerer leine laufen kann.
kaum sieht sie irgend jemanden, den sie kennt, oder auch andere hunde...etc.
zieht sie furchtbar an der leine.
ich habe für sie ein halti....
http://www.muppen-abc.lu/halti.html

es gibt pro und kontras zu diesem hundehalfter. ich möchte es nicht mehr missen.

Mika kann ich erst nach dem großen auslauf, wo sie richtig toben kann, an lockerer leine führen.
für mich mich ist das halti eine gute lösung. so kann ich mit ihr ganz locker auch durch die stadt laufen. was ich aber selten mache.
Raphaela
Unregistriert
 
#88
19.01.13, 20:21
Danke für die Tips! :-)

Bei Odin ist es bisher eher umgekehrt: Er bewegt sich umso hektischer, je näher es nachhause geht. Kann´s kaum abwarten, hier wieder vor der Tür zu stehen, egal wie ausgetobt oder müde er eigentlich ist/sein müßte...Das hängt wahrscheinlich mit seinen vergangenheitsbedingten Verlust-Ängsten zusammen und wird sich hoffentlich geben, wenn er sich ganz sicher fühlt, nicht nochmal ausgesetzt, weggebracht oder alleine gelassen zu werden...

Momentan mach ich mir größere Sorgen um Amy: Sie bekommt immer mal wieder Zitteranfälle, die hauptsächlich die Hinterbeine betreffen bzw. davon ausgehen...Das kann alles mögliche bedeuten, auch sehr gefährliche Infekte oder Krankheiten :-/ Nächste Woche muß ich unbedingt jemanden organisieren, der mich mit ihr zur TA fahren kann (das eigene Auto ist derzeit nicht benutzbar und Frost und Schnee sollen erstmal eher mehr werden).
CarpeDiem
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#89
23.01.13, 22:14
GG hat mir eben berichtet, dass unser Hund sich vorhin verlaufen hat:rolleyes:

Er ist wohl unterm Zaun ausgebüxt und hat dann erst mal die Koppel erkundet. Ein Stück über die Koppel, durchs offene Gatter auf die kleine Koppel, von da kann man ja dann gemütlich wieder nach Hause stiefeln.
Aber OH Schreck, die Nachbarn haben da einen weiteren Zaun angebracht, der Weg ist versperrt:huh:

Herrchen hat ihn irgendwann im Dunkeln angefangen zu suchen, ich bin ja nicht da und bis Herrchen los stapft, das muss ganz schön gedauert haben. Herrchen musste also auch durch den Zaun klettern, um dem sturem alten Hund, der sich inzwischen lautstark bemerkbar gemacht hat, zu zeigen, dass er wieder denselben Weg nehmen muß, den er hergelaufen ist:laugh:

Wenn wir genau hinschauen, entdecken wir immer irgendwo etwas Schönes...

Gartentagebuch carpediem-living.blogspot.de/
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Cornelssen
Unregistriert
 
#90
23.01.13, 22:58
Binsenweisheit: Je älter der Hund - desto größer die Überraschungen. Nicht, weil sie was Tolles auf die Beine stellten, sondern nur, weil wir ihnen nicht mehr soviel zutrauen
= Altersdiskriminierung
Pfui.


Das Hundele musste ja kürzlich zum Krallenschneiden zum Doc. Der diagnostizierte u.a. zunehmende Arthrose, traute sich aber wegen seines instabilen Magens nicht, ihm dagegen etwas zu verschreiben. Vorshclag von mir: "Dann bekommt er in Zukunft eben täglich gemahlene Weidenrinde." Doc schaut mich an und nuschelt: "Wenn Sie meinen ... Also probieren kann mans ja mal."

Wieder zuhause, habe ich nochmal Zweige von der Weide im Hof geschnitten, ließ sie auftauen und habe sie am nächsten Tag geschält, die Rinde getrocknet, dann fein gemahlen. Das dauerte nochmal einen Tag. Dann bekam der Kleine täglich eine Messerspitze in Leberwurst mit seinen anderen Pillen und Tropfen - ist ja selbst nur eine halbe Portion. Am dritten Tag begann er, die hohe Stufe aus der Veranda ins Haus wieder selbstständig hochzuspringen, inzwischen schafft er sogar wieder die Treppe ins OG - und das, obwohl es kälter geworden ist. Ich war ziemlich überrascht von dem schnellen Erfolg und habe heute den Doc angerufen: "Wow. Das muss ich mir merken. Gibts das in der Apotheke?" - "Keine Ahnung. Ich habe das Pulver selbst gemacht." Die Anleitung dafür bekam er auch noch - und hat sich sehr artig bedankt.

Vielleicht war er nur höflich und hält mich für übergeschnappt, vielleicht nimmt er mir das auch ab. Für das Hundele freut mich diese Verbesserung in jedem Fall sehr. Das war auch eine positive Überraschung. (Ich würde mich heimlich ein bißchen freuen, wenn er soviel Aktivität entwickeln und mal wieder - wenigstens versuchsweise - ausbüchsen würde, aber das wird mit ziemlicher Sicherheit nicht passieren.) :head:

Inse
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