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Steinmehl im Garten
Lisa
Unregistriert
 
#21
09.08.14, 00:23
Hallo Thusnelda !

Ich kenne ja die Zusammensetzung von Deinem Gesteinsmehl nicht. Meinst, Du könntest eine Analyse davon bekommen ? Ich kenne nur die Zusammensetzung von dem Diabasgestein und die ist super. Das kommt aus der Nähe von Kitzbühel. Die Landwirte die mit EM arbeiten, streuen den Diabassand statt Kunstdünger auf ihre Felder und das ist in Sandform, damit sie es mit dem Kalk-Düngestreuer leichter ausbringen können. Das gemahlene Urgesteinsmehl staubt sonst zu stark. Der Diabassand löst sich natürlich auf im Boden, aber das dauert halt länger als der Staub. Den Sand bekomme ich immer von einem Landwirt, der sich immer einen ganzen Lastzug ,25 t voll Diabassand kommen lässt.

lg lisa
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Unkrautaufesserin
Unregistriert
 
#22
09.08.14, 00:35
Glaubt Ihr nicht, Ihr solltet Urgesteinsmehl aus Eurer Gegend verwenden? Ich meine, das paßt dann zum Boden und den darauf natürlich vorkommenden Lebewesen.

Liebe Grüße, Mechthild
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Lisa
Unregistriert
 
#23
09.08.14, 00:45
Hallo Mechthild !

Bei uns gibt leider keine Berge.

lg lisa
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Unkrautaufesserin
Unregistriert
 
#24
09.08.14, 01:12
Das heißt nicht, daß Ihr kein Gestein unter Euren Füßen habt. Und Es gibt sicher auch einen Steinbruch in Eurer Gegend, wo Euer Urgestein dann aus dem Boden geholt wird. Jedenfalls paßt es in Zusammensetzung und Mineralisierung wesentlich besser zu Eurer Erde, als es bei Ibäh oder woauchimmer zu kaufen und einzufliegen.

Abgesehen von den Umweltfolgen des Transportierwahns gibt es ja schon mehrere Untersuchungen, die beispielsweisebeweisen, daß es gesünder ist, regionale Produkte zu essen. Wenn nun mein Körper mit den Lebensmitteln, die hier in meiner Region gewachsen sind, gesünder ist, liegt es doch nahe, daß auch mein Boden mit dem unter ihm liegenden Gestein gesünder ist als mit irgendeinem Sand von werweißwoher?

Liebe Grüße, Mechthild

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Thusnelda
Weiser Krauterer
*****
Beiträge: 1.373
Themen: 20
Registriert seit: 03 2013
#25
09.08.14, 09:59
Hallo Lisa,

vielen Dank für Deine Erläuterungen. Ja, natürlich, ich habe die Analyse erbeten, gebe sie hier aber nur grosso modo weiter. Es beinhaltet: Eisen, Alu, Silicium bzw. Kieselsäuren, Kalium, Kalzium, Magnesium, Natrium und noch andere Bestandteile mehr.

Zum allgemeinen Verstehen sei nur noch erwähnt, dass wir ja das Gesteinsmehl wesentlich zur Verbesserung unseres Bodens anwenden. Was würde sich denn im Boden verändern, wenn wir Gleiches zu Gleichem täten? Die Antwort liegt doch wohl nahe und bedarf keiner weiteren Erörterung. :angel:
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Brigitte
Unregistriert
 
#26
09.08.14, 12:06
..........
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Thusnelda
Weiser Krauterer
*****
Beiträge: 1.373
Themen: 20
Registriert seit: 03 2013
#27
09.08.14, 12:45
Zitat: Ich glaube nicht, daß das richtig ist.

Du kannst ja glauben, was Du willst.

Zitat: es gehen auch viele Wurzeln sehr viel tiefer

wirklich?

Zitat:Ich finde daher Mechthild Anmerkung garnicht so abwegig.

Genau - sie ist noch viel mehr..............
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Brigitte
Unregistriert
 
#28
09.08.14, 14:02
..........
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lavandula
Will alles ausprobieren!
*****
Beiträge: 3.046
Themen: 90
Registriert seit: 09 2011
#29
12.08.14, 20:07
Unsere Erde ist sehr kalkhaltig=Schwäbische Alb, und hat viele Steine.
Wenn ich jetzt noch Kalkstaub dazugebe, wird sie noch alkalischer!
Deshalb meine ich, man sollte eher Gesteinsmehl anderen Ursprungs dazumischen. Wir wollen ja den Boden verbessern, das heißt, ihm fehlendes zuführen. Dadurch haben wir andere Mineralien zugegeben, die dann auch wieder von den Pflanzen aufgenommen und in unserem Essen zugeführt werden..

Beobachtung: Wenn ich viel Gesteinsmehl beim Topfen von Kübelpflanzen zugebe, nimmt die Erde mehr Wasser auf, ich muss weniger gießen.

Mechthild, wir versuchen auch, regional uns zu ernähren. Aber das hat sicher mehr Auswirkungen wegen Transport, usw. Meinst Du, es hat Unterschied auf die Gesundheit, wenn wir nur aus gewachsenem Boden gärtnern? Ich denke, wenn man lange einen Garten bepflanzt, braucht er auch andere Zusätze, die verbraucht sind, nicht nur Stickstoff.
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Unkrautaufesserin
Unregistriert
 
#30
12.08.14, 22:03
Liebe Lavandula,

Du hast mich nicht richtig verstanden:

Eure Oberflächenerde ist sehr kalkhaltig. Aber was ist Euer Urgestein? Das, was drunter ist? Ich weiß es nicht, hatte keine westdeutsche Geografie. Meine Geologenfreundin wüßte es.

Unsere Erde ist roter Lehm - fest, säuerlich und relativ nährstoffarm. Aber unser Urgestein ist Vulkanasche - sandig und reich an Nährstoffen. Und es gibt natürliche Kalkblasen und viel Glimmerschiefer, der umter Druck zerfällt und schöne lockere Schichten gibt.

Liebe Grüße, Mechthild
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