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Bin im Garten an der Arbeit 2018
Sitta
aus Miriquidi
*****
Beiträge: 1.673
Themen: 38
Registriert seit: 10 2011
#91
16.04.18, 13:54
Schade eigentlich :crying: Clown
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 16.04.18, 13:54 von Sitta.)

Liebe Grüße Sitta

Blumen brauchen Regen und Bienen die sie mögen zwei Augen die sich dran erfreu’n und jede Menge Sonnenschein ... und Kinder brauchen Träume Kinder brauchen Träume Rolf Zuckowski
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Gudrun
Barrikadenoma
*****
Beiträge: 13.987
Themen: 335
Registriert seit: 08 2011
#92
16.04.18, 19:32
(16.04.18, 13:54)Sitta schrieb:  Schade eigentlich :crying: Clown

Wenn ich mir das Ergebnis so angucke, gebe ich dir natürlich Recht. Aber ich habe ihr zu viele Freiheiten gelassen, so dass sie über meine Bändigungsversuche nur hohnlachte. Nirgends ließ sie mich mehr durch, zum Rasenmähen musste ich ihre Zweige hochbinden, irgenwie fühlte ich mich von ihr verschaukelt. :whistling:


Grüße von der Linde
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Salvia
Weiser Krauterer
*****
Beiträge: 2.834
Themen: 114
Registriert seit: 08 2011
#93
16.04.18, 21:18
Heute und gestern habe ich die letzten Wintergäste (Tüddelpflanzen) aus dem Gewächshaus entlassen. Die trüben und regnerischen Tage hatten sich dafür angeboten. Soll ja jetzt auch wieder warm werden und die Temperaturen nachts nicht mehr so weit absinken. Na denn, hoffen wir mal, dass es so stimmt. Denn nun ist das Gewächsaushaus mit Ausaaten und pikierten Tomaten besetzt. Zurück geht nimmer.:whistling:
Die vielen Hostatöpfe sind schon mal ihren endgültigen Positionen näher gerückt. Die fahren ihre Hörnchen schon kräftig aus.

L. G. Salvia
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Cornelssen
Unregistriert
 
#94
17.04.18, 20:27
:yawn: Das Hochbeet hat mich heute geschafft! In der Nacht ließ mich der Gedanke an die dringende Notwendigkeit der Reparatur nicht einschlafen. Also habe ich mir vorgenommen, das heute endlich in Angriff zu nehmen und ganz diszipliniert mein Tagessoll zu absolvieren: Frühstück, Klarinette, Heuboden, Hochbeet. Vorher wollte Tigra in den Garten gebracht werden. Noch vorher traute der Hund sich nicht aus seinem Körbchen :huh: .

Es war ganz früh zu einer Begegnung der anderen Art gekommen: Tigra kam in der Morgendämmerung in mein Schlafzimmer, entdeckte irritiert den Hund im Schlafkorb und ließ ihn mit einem Basiliskenblick erstarren. Zwei Stunden später noch wagte er sich nicht aus dem Korb: Ich musste ihn hochnehmen und zur Treppe tragen. Von da lief er hüpfend und glücklich in den Hof. Dann gabs Katzenfrühstück und Tigras Transport auf dem Arm - ebenfalls in den Hof. Hund wartete unterdes im Wohnzimmer auf sein Frühstück. Dann durfte ich mich fertig machen, das eigene Frühstück richten und selbst was essen und trinken: dieser erste Akt des Tagesgeschehens ist inzwischen leicht aufwändig geworden, wenn es harmonisch zugehen soll...

Zweiter Akt: Licht auf dem Heuboden zusammenkabeln, Zugang zur Leiter nach oben freiräumen, raufklettern, Lampe umhängen und Holz sichten. Erkenntnis: auf allen Brettern, die vielleicht infrage kommen könnten, liegen über vier Meter lange dicke Dielen, die z.T. eingeklemmt sind und erst mal weggeräumt werden müssen. Es rumpelte und knallte dann, die Nachbarn horchten auf und guckten, sahen aber zunächst nichts. Dann tauchte ich auf mit Brettern und von oben bis unten verdreckt, räumte die Leiter nach oben wieder zu und machte das Licht auf dem Heuboden aus. Im Garten hatte ich zuvor nachgemessen, wie lang die neuen Bretter sein müssten: 1,37m. Kreissäge zurechtstellen und drei Bretter auf 1,40m zuschneiden. Schubkarre richten mit Brettern, Kabelrolle, Bohrmaschine, Schrauber, Schrauben, Abfallschale, Schraubendreher, Handschuhen, Zollstock. Ab zum Hochbeet.

Dritter Akt: am Hochbeet die drei Querbretter auswechseln, die ein Auseinanderbrechen des 3m langen Hochbeets verhindern sollen. Alle Querbretter waren durch den Druck der Erde im Beet bereits auf je einer Seite aus der Verschraubung gerissen. Ich musste sie also nur auf je einer Seite noch abschrauben - und die maroden Schrauben aus dem Holz entfernen. Überraschung: an den beiden Pfosten, zwischen denen ich schon mal ein Brett repariert hatte, war nicht nur das Brett marode, sondern auch der Pfosten angefault. :hot: Beide würde ich um 5cm kürzen müssen, um in noch gesundes Holz schrauben zu können: Säge holen - und vorsichtshalber gleich noch einen Hammer mitnehmen. Erstes Brett anpassen - wollen: das Arbeiten am Beet hat die ganze Konstruktion in Bewegung gebracht, das Brett für die am meisten belastete Mitte des Beets ist zwischenzeitlich 7cm zu kurz. :w00t: Ab an die Kreissäge: ein weiteres Brett zusägen. Schnell das Brett montieren, damit das Hochbeet nicht weiter auseinandergeht. Danach die Bretter links und rechts davon (Abstand jeweils 80cm). Das zweite Brett macht keine Probleme. Yahoo Bevor ich das letzte Brett montieren kann, muss ich die Pfosten absägen, baue mir eine Führung für die leichte Japansäge, damit ich nichts schief abschneide und beobachte, wie der Hund immer heftiger am Zaun zum Griechen langrennt: Tigra hockt auf der anderen Seite Clown :"Ätschebätsche, - kriegst mich nicht!" - Brett montieren, Werkzeug sortieren und wegräumen bzw. auf die Schubkarre laden und im Haus auf den Platz bringen, was nicht in die Remise gehört. Schufterei abgeschlossen. :clap:

Vierter Akt: Essen kochen, Mittagessen. Später Vogelbecher einsammeln, Futtersilos abnehmen, reinigen, Becher in die Spülmaschine geben, Aufbewahrungskartons aus der Remise holen, Silos verpacken, Kartons wegräumen - und zwar genau dahin, wo sie seit Jahren stehen: keine tüdelige Suche im Herbst! Tigra einsammeln, Remise zuschließen, Wäsche abnehmen, Spinne wegräumen und feststellen, dass ich zu kreuzlahm bin, um mir einen Tee zu kochen. Apfelsaft mit Wasser tuts auch! Eigentlich könnte ich gleich ins Bett gehen, aber der Hund müsste ja noch... - Nee, meint der, er ist am Zaun so sehr hinter der Katze hergehetzt, er möchte jetzt bitte in Ruhe gelassen werden und in seinem Körbchen bleiben! Hund Also: noch Nachrichten gucken, am PC ein bißchen abhängen und bald in die Heija.

Gelernt: wenn Hölzernes im Garten Zerfallserscheinungen andeutet, sollte man sofort reagieren - und nicht noch zwei Jahre die unangenehme Arbeit vor sich herschieben. Sie wird nicht weniger und nicht einfacher dadurch, sondern mehr und noch unangenehmer! Yes

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Melly
Weiser Krauterer
*****
Beiträge: 18.459
Themen: 119
Registriert seit: 03 2013
#95
18.04.18, 20:52
Eigentlich müsstest Du gut schlafen, Inse, bei Deinem Gewerkel! wink
Wo nimmst Du die Energie her?

LG
Melly

Liebe Grüße
M.
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Cornelssen
Unregistriert
 
#96
18.04.18, 21:41
(18.04.18, 20:52)Melly schrieb:  Eigentlich müsstest Du gut schlafen, Inse, bei Deinem Gewerkel! wink
Wo nimmst Du die Energie her?

LG
Melly

Vielleicht ist es die pure Verzweiflung: es muss ja gemacht werden - und außer mir macht es keiner.

Meistens folgt einem solchen Projekttag eine Pütscherphase, in der lästiger Kleinkram erledigt wird, der nur Disziplin, aber keine Kraft erfordert. Heute: Wäsche waschen/aufhängen, Vogelbecher einwickeln und wegräumen, ein angefangenes Beet fertig jäten und Lobelien säen, (Rittersporn auch, aber der ist noch nie bei mir gekommen), Brennnesseln ernten, essbares Gekeimtes in größeren Mengen einsammeln und eine Mahlzeit davon machen, den Müll für die Abholung morgen fertig machen, Flickwäsche ein-/aussortieren, intensiver (und länger) Klarinette üben, länger mit dem Hund gehen und auch mal Zeit haben, mit ihm zu spielen, mehr Zeit für Tigra haben und Wohnungsblumen betüdeln. Noch vor dem Frühstück habe ich eine Schwertlilie aus dem Gras "gerettet", die sonst niedergetrampelt worden wäre - und gleich noch eine zweite gefunden und umgesetzt. Das hat dann doch bedeutend länger gedauert, als ich angenommen habe - und deshalb gabs kein Früh- sondern ein Spätstück... -

Und natürlich bin ich erwartungsvoll an meinem Hochbeet vorbeigelaufen, habe es angeschaut und mit bloßen Händen das frische Holz berührt und mich gefreut, dass das nun endlich gemacht ist. Dann habe ich die Goldrute gesehen, und wie sie überall ins Kraut schießt: das gibt noch viel Gutes im Essen für meine Nieren bis die wieder gebändigt ist...Von den Gemüsejungpflanzen, die mir die Schnecken im Hochbeet abgefressen haben, erholen sich viele wieder. Hoffentlich kommen sie tatsächlich hoch. - Und die nächsten "Projekte" beginnen schon zu drängeln: das Dach des Blechschuppens muss ersetzt werden, die Sommerreifen müssen aufgezogen werden, der Pool muss geleert, gereinigt und betriebsfertig gemacht werden, an der Remise ist viel zu tun und der Rasentraktor muss abgeholt werden - falls er nun endlich mal fertig wird wink : Die Herausforderungen reißen nicht ab.

Inse
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Julchen
am See in den Bergen
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Beiträge: 4.736
Themen: 8
Registriert seit: 08 2011
#97
21.04.18, 23:11
Ich habe heute das bis an die Hochbeetmauer gewachsene Gras samt dadurch entstandenem Erd-/Wurzelwerk abgehebelt und beschlossen, ich versuche es doch nochmal mit dem Schneckenzaun. Keine Chance, ihn zu stecken (Hochbeet steht auf einem Fundament), keine Chance, ihn zu schrauben (brüchige Hohlziegel), Inse hat mir das mit dem Bauschaum biggrin ausgeredet - aber der Liebste hatte noch die Idee, man könnte den Schneckenzaun rings um das Hochbeet ineinanderstecken und dann einen ewig langen Gurt darumlegen und den dann anziehen. Abenteuerlich, aber warum nicht probieren?

Mein Bohnenbeet muss ich jetzt nach ein paar Jahren mal umfunktionieren, inzwischen wächst der Pilz auf den Blättern schneller als die Bohnen. Also dachte ich, ich "umzäune" es mit hohen Holzbrettern und schraube dann oben den Schneckenzaun dran. Die Bohnen dürfen dieses Jahr dafür in 2 große Kübel. Heute habe ich das Beet "entgrünt", und wenn es dann diese Woche irgendwann mal wechselhafter wird vom Wetter, werde ich auf den Staub, der da statt Erde drin ist, ordentlich Agrobiosol streuen (habe noch einen ganzen Kübel voll im Garagenkeller stehen), und dann schaue ich, was draus wird.



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geranium
Kraut-und Rüben-Gärtnerin
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Registriert seit: 08 2011
#98
21.04.18, 23:26
ich habe heute endlich meine Gemüsebeete von der Winterdecke - Laub etc.- befreit und sehr schöne lockere Erde vorgefunden, dann hab ich einige Gartenwege aus Naturstein vom Moos befreit, mal den Kompost inspiziert, ein Staudenbeet von Unkraut befreit, aber das Gras hab ich noch nicht gemäht, obwohl schon überall gestern und heute die Mäher getuckert sind:sweatdrop: - ich mag Mähen nicht und schiebe es immer hinaus solange es geht:tongue1:

lg margot, macht morgen weiter bis das angekündigte Gewitter kommtYes

Fliegen kann man nur gegen den Wind
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Julchen
am See in den Bergen
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Beiträge: 4.736
Themen: 8
Registriert seit: 08 2011
#99
22.04.18, 20:13
Schneckenzaunfrust heute sad

Nochmal einige Stunden investiert, einen spatenbreiten Graben rings ums Hochbeet ausgehoben, weil der Schneckenzaun sonst an einer Seite zu tief gestanden wäre. Die ganzen Grassoden ans andere Ende vom Garten gekarrt, dort beim Kompost mit Gesteinsmehl umgedreht gestapelt.

Den Schneckenzaun aus der Versenkung geholt, rings um das Hochbeet ausgelegt und miteinander verbunden, den Liebsten um den Gurt gebeten ... öh ja, der war leider nur 5 Meter lang statt der gedachten 20 :head:

Abgesehen davon klappt es ohnehin nicht, die Strecke am Beet entlang (6 Meter) ist einfach zu lang, das hält kein Gurt. Hätten wir uns eigentlich vorher denken können, haben wir aber nicht.

Jetzt frage ich in den nächsten Tagen mal meinen Nachbarn, der ist pensionierter Maurer, ob er noch eine Idee hat. Vielleicht mit Putz den Zaun fest"kleben"?

Bin etwas angefressen, es war zwar wunderbar warm und sonnig, über 25 Grad, aber ich habe wegen der Aktion auf meinen Berglauf heute verzichtet, und dann wurde es trotzdem nichts mit Schneckenzaun ... grmpfl.
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Sitta
aus Miriquidi
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Beiträge: 1.673
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Registriert seit: 10 2011
#100
23.04.18, 10:34
Ich habe nicht deinen ganzen Frust mit dem Schneckenzaun verfolgt, aber warum steckst du ihn nicht einfach oben im Hochbeet rundum in die Erde? :huh: Sieht nicht toll aus, aber die Hauptsache ist ja es funktioniert. :noidea:


(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 23.04.18, 10:54 von Sitta.)

Liebe Grüße Sitta

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