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Apfelernte, wann ist der richtige Zeitpunkt?
Melly
Weiser Krauterer
*****
Beiträge: 18.946
Themen: 120
Registriert seit: 03 2013
#21
11.12.21, 22:15
(11.12.21, 22:09)Marlene schrieb:  Vielleicht soll dieser Beitrag an dunklen Wintertagen für fröhliche Stimmung im Gartenforum sorgen. (Ich wars nicht.)
smile

Oder eher für fröhliches Stirnrunzeln. :laugh:

Liebe Grüße
M.
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Gudrun
Barrikadenoma
*****
Beiträge: 13.987
Themen: 335
Registriert seit: 08 2011
#22
11.12.21, 22:59
Ach Marleneken, dir traue ich solch einen "Aufheiterungsversuch" wirklich nicht zu.

Und sorry - immer wenn dein Forenname aufscheint, denke ich an das plattdeutsche Märchen ...

Zitat:»Mein Mutter, der mich schlacht', mein' Vater, der mich aß, mein Schwester, der Marlenichen, sucht alle meine Benichen, bind't sie in ein seiden Tuch, legts unter den Machandelbaum. Kywitt, kywitt, wat vör'n schöön Vagel bün ik!« jubelt der Märchenvogel in der Geschichte, die die Grimms auf Plattdeutsch in ihre Haussammlung aufnahmen.

Das spielt immer wieder in die Handlung  des Romans "Machandel" von Regina Scheer hinein.
Der Roman reicht von den 30ger Jahren des letzten Jahrhunderts bis zum Fall der Mauer ... mit sehr unterschiedlichen Akteuren.
Sehr berührend für mich.
Wenn eins von euch noch ein Geschenk sucht für die Zeit, wenn's wieder heller wird - sind nur noch 10 Tage bis Wintersonnenwende oder 13 bis ... zum christlichen Geschenktag Yes


___________________________________________

Nachtrag: das Märchen
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 11.12.21, 23:11 von Gudrun.)
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Orchi
Schnäägschniss
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Beiträge: 6.335
Themen: 33
Registriert seit: 09 2011
#23
12.12.21, 11:26
wie schön das Märchen (fast) immer ein Happy End haben. Eigentlich wollte ich nur mal schauen was das für ein Märchen ist, ich kannte es nicht. Habe bis zum Ende alles gelesen, weil ich nicht aufhören konnte  Yes

LG Orchi

Ich bin der Sklave meines Gartens, aber noch bin ich es gerne  wink
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Phloxe
Weiser Krauterer
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Beiträge: 8.636
Themen: 114
Registriert seit: 08 2011
#24
12.12.21, 11:39
(12.12.21, 11:26)Orchi schrieb:  wie schön das Märchen (fast) immer ein Happy End haben. Eigentlich wollte ich nur mal schauen was das für ein Märchen ist, ich kannte es nicht. Habe bis zum Ende alles gelesen, weil ich nicht aufhören konnte  Yes

Ich kannte es auch nicht. Und habe dann noch bißchen über Märchen sinniert. In welchem Alter habt ihr sie kennen gelernt ... und wann euren Kindern erzählt?
Und wie ist es bei den Enkeln? 
Spielt es eine Rolle, dass sich die Lebenswelten so stark verändert haben?
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Marlene
Krauterer
***
Beiträge: 94
Themen: 0
Registriert seit: 06 2021
#25
12.12.21, 14:24
Selbst die Äpfel vom Adirondack sind jetzt weich und matschig, fallen auf den Boden, der richtige Zeitpunkt ist längst vorbei.     smile

Beitrag zur Märchen-Stunde:

Mein Vater hat mir aus den gesammelten Werken von Wilhelm Busch und aus "Der Struwwelpeter" vorgelesen. Vor allem die Zeichnungen haben mich fasziniert. (Jetzt habe ich selbst für meinen Enkel Geschichten gezeichnet und geschrieben.)

Meine beiden Kinder mochten beim Vorlesen die Millie Buchreihe von Dagmar Chidolue am liebsten. Die Tochter ist ein Bücherfan, der Sohn bevorzugte Hörgeschichten von Pumuckl und Urmel aus dem Eis.

Der dreijährige Enkel kommt nach seiner Mutter und hat bereits einen ganzen Bücherschrank. Die Geschichten von damals (zum Beispiel Försters Pucki Reihe) passen jedoch nicht mehr in die heutige Zeit. Bei Kinderbüchern wird viel Wert auf gute Illustrationen und eine kindgerecht erzählte Geschichte gelegt. Aktuell - falls jemand noch einen Geschenktipp für die Enkel zu Weihnachten benötigt - sind folgende Bücher hoch im Kurs:

"So hoch der Baum", eine Geschichte mit Eichhörnchen, von Jörg Hilbert.

"Kleiner Eisbär - die fünf schönsten Abenteuer mit Lars" von Hans de Beer.

"Herzensfreunde - die Abenteuer von Kris Krokodil", Kinderherz-Stiftung.

"Kleiner Drache - große Wut" von Sylvia Tress und Robert Starling.

"Weißt du eigentlich wie lieb ich dich hab?" von Sam MacBratney.

"Wie sich die Gans vor dem Ofen rettete" von Nathalie Dargent.
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Phloxe
Weiser Krauterer
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Beiträge: 8.636
Themen: 114
Registriert seit: 08 2011
#26
12.12.21, 16:11
Eisbär-bücher hatten meine Kinder auch, Marlene.  smile   Sie sind auch von der Verleiherei an jüngere Cousinen und Cousins gut wieder zurück gekommen. Sonst kenne ich von deinen Genannten nix.
Verschollen ist leider ein ziemlich dickes Kindergedichtebuch, das mein Bruder mal angeschleppt hatte. 
Daraus hat der Sohn damals sofort was auswendig gekonnt. Das Gedicht habe ich neulich mal wieder im Internet gefunden. Den Titel des Buches weiß ich jedoch leider nicht mehr. 
Ich kaufe seit diesem Jahr sehr zurückhaltend Kinderbücher. Im ersten Lockdown war ich sehr besorgt, dass unsere Buchhandlung auf dem Land leiden könnte und habe nach Absprache mit meinen Kindern Einiges bestellt.
Aber allmählich werden Absprachen mühsam. Die Enkel wohnen weit entfernt und sie haben eine interessant bestückte Leihbücherei.
Das Neueste, was ich noch nicht persönlich erlebt habe: Einige Lesereihen hat der Papa schon online ausgeliehen und vom Fernseher ab/vorgelesen. Es gibt echt interessante Möglichkeiten. 

Ach, es geht ja (auch  :head: ) um Äpfel: Wir haben noch viele in der Garage.   Nyam
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 13.12.21, 03:17 von Phloxe.)
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lavandula
Will alles ausprobieren!
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Beiträge: 3.050
Themen: 90
Registriert seit: 09 2011
#27
12.12.21, 20:43
Ach ja, die Pucki-Bücher von Magda Trott habe ich geliebt und hatte alle 12.  Eigentlich liebten die Kinder und Enkel sie auch. Wir haben sie allerdings beim Vorlesen verändert und angepasst, deshalb ging es.
 Zum Selbstlesen taugt die alte Sprache bei vielen Büchern für die heutige Jugend nicht mehr.
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Melly
Weiser Krauterer
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Beiträge: 18.946
Themen: 120
Registriert seit: 03 2013
#28
19.09.25, 23:14
Kommen wir mal wieder von den Kinderbüchern zur Apfelernte, um den Kindern dann Kompott zu kochen.  biggrin 

Apfelernte - wann ist der richtige Zeitpunkt, das hab' ich mich schon oft gefragt. Irgendwie verschiebt sich das, meine ich. Wir haben heute bereits Boskop gepflückt bzw. aufgesammelt. Man brauchte nur am Ast wackeln und schon fielen die Äpfel runter. Beim Pflücken ganz leicht den Apfel gekippt und schon hatte man ihn in der Hand. Eigentlich sollte der Erntezeitpunkt ca. Mitte Oktober liegen. 
Auch mein Säulenapfel ist bereits reif, so dass unser Sohn mir etliche gepflückt hat, bevor die alle in die Brombeeren fallen, wo man sie nicht mehr raus bekommt. 
Ein richtig gutes Apfeljahr, alle Bäume tragen reichlich, aber es sind auch zwei Bäume dabei, wo die Äpfel arg gelitten haben, so dass sie voller Stippen sind, von den Pickstellen der Vögel mal abgesehen. 

Der Säulenapfel ist endlich mal wieder so, wie ich ihn aus unserm alten Zuhause kenne, rot und einladend. 

[Bild: 50073887rs.jpeg]

Liebe Grüße
M.
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Brennnessel
Weiser Krauterer
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Beiträge: 3.205
Themen: 37
Registriert seit: 09 2011
#29
20.09.25, 07:08
Mit der Ernte sehe ich das auch so. Seit Wochen fallen sie, ich schnippel mich dumm und krumm für apfelsaft, - Kuchen,- Ringe...
Gestern haben wir zu unserer eigenen er telefoniert noch 100 kg von der Streuobstwiese geholt, Mittwoch haben wir einen Termin bei der mobilen Presse.
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greta
Weiser Krauterer
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Beiträge: 10.272
Themen: 45
Registriert seit: 11 2012
#30
20.09.25, 11:23
Eine gute Apfelernte tröstet doch etwas über den Tomaten-Verlust hinweg, Melly, Äpfel sind ja auch was Gutes und Deine sehen zum Reinbeißen aus  smile

Die Äpfel, die ich von Freundin bekam, waren sehr hart und noch sauer, hätten gerne noch hängen dürfen, aber sind trotzdem zu leckerem Apfelmus geworden. Zum frisch essen mochte ich sie nicht.
Manchmal muß man halt ernten, wenn man Zeit dazu hat, steht ja oft auch anderes an.

Grüße von
Barbara aus NRW
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