20.08.12, 23:29
Da bin ich aber froh! War wohl also doch bisher nur eine Entzündung. Hauptsache, du hast immer ein Auge drauf, ob sich da im Lauf der Zeit irgendwas verändert.... aber dann ist jetzt ja erst mal Entwarnung. 
Der erste Katzenstrang...
21.08.12, 00:05
Na das sind ja mal gute Nachrichten 
Dem Unglücklichen ist jede Blume ein Unkraut.
Dem Glücklichen jedes Unkraut eine Blume.
Zitat GG: Trau keinem, der mit Pflanzen spricht.
21.08.12, 16:34
Ich bekomme wohl bald eine Gastkatze ...
Mein Papa erhält in diesen Tagen seine lang ersehnte Stammzellspende
und soll sich anschließend für ein halbes Jahr von Allem potentiell allergieauslösenden fernhalten. Die Aufgabe halte ich für schwierig, aber seine Mieze übernehme ich gern 
für den Zeitraum. Nun stellt sich für mich die Frage wie ich meine recht eigensinnige Mia an ihre neue Mitbewohnerin gewöhne. Die Katze meines Vaters ist Mia´s Mutter, aber das wird Mia kaum noch wissen 
. Füttert ihr eure Katzen von getrennten Näpfen? Habt Ihr Tipps?
Mein Papa erhält in diesen Tagen seine lang ersehnte Stammzellspende
und soll sich anschließend für ein halbes Jahr von Allem potentiell allergieauslösenden fernhalten. Die Aufgabe halte ich für schwierig, aber seine Mieze übernehme ich gern für den Zeitraum. Nun stellt sich für mich die Frage wie ich meine recht eigensinnige Mia an ihre neue Mitbewohnerin gewöhne. Die Katze meines Vaters ist Mia´s Mutter, aber das wird Mia kaum noch wissen . Füttert ihr eure Katzen von getrennten Näpfen? Habt Ihr Tipps?
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 21.08.12, 20:39 von Sitta.)
Liebe Grüße Sitta
Blumen brauchen Regen und Bienen die sie mögen zwei Augen die sich dran erfreu’n und jede Menge Sonnenschein ... und Kinder brauchen Träume Kinder brauchen Träume Rolf Zuckowski
21.08.12, 18:11
Haben sie viel Platz, um sich aus dem Weg zu gehen?
Wenn wir genau hinschauen, entdecken wir immer irgendwo etwas Schönes...
Gartentagebuch carpediem-living.blogspot.de/
21.08.12, 20:38
Naja unser Haus ist jetzt nicht mehr ganz klein und Mia darf ja raus. Das kann ich Papa´s Mietze am Anfang ja noch nicht erlauben ...
Liebe Grüße Sitta
Blumen brauchen Regen und Bienen die sie mögen zwei Augen die sich dran erfreu’n und jede Menge Sonnenschein ... und Kinder brauchen Träume Kinder brauchen Träume Rolf Zuckowski
21.08.12, 21:00
Bitte jetzt nicht auslachen und ja ich bin davon überzeugt 
Erklär es deiner Mia und Papas Katze. Denke in Bildern. Ich bin mir sicher, dass diese aussergewöhnliche Situation verstanden wird.
Erklär es deiner Mia und Papas Katze. Denke in Bildern. Ich bin mir sicher, dass diese aussergewöhnliche Situation verstanden wird.
Dem Unglücklichen ist jede Blume ein Unkraut.
Dem Glücklichen jedes Unkraut eine Blume.
Zitat GG: Trau keinem, der mit Pflanzen spricht.
21.08.12, 23:45
Bigis Tipp ist gut. Wenn Mia nicht zu jung von der Mama weggenommen wurde, können die beiden sich durchaus erkennen. Katzen haben ein unglaublich gutes Gedächtnis - aber ob sie sich noch mögen, ist eine andere Frage.
Zusätzlich deshalb folgendes: leg Deiner Mia auf den Schlafplatz ein Handtuch und zwar so, dass sie sich drauflegt - möglichst ein paar Tage lang. Wenn ihre Mama dann kommt, reibe sie mit diesem Handtuch gründlich ab. Dann riecht sie nicht fremd. Das dürfte helfen.
Inse
Zusätzlich deshalb folgendes: leg Deiner Mia auf den Schlafplatz ein Handtuch und zwar so, dass sie sich drauflegt - möglichst ein paar Tage lang. Wenn ihre Mama dann kommt, reibe sie mit diesem Handtuch gründlich ab. Dann riecht sie nicht fremd. Das dürfte helfen.
Inse
22.08.12, 10:32
Den Handtuch - Tipp werde ich auf jeden Fall versuchen und das mit dem Erklären auch - schaun wir mal ...
Mia war schon ziemlich alt als wir sie mit zu uns genommen haben, da wir sie erst nach unserem Urlaub von ihrer gewohnten Umgebung trennen wollten. Die Erinnerungen an ihre Mama werden, wenn noch vorhanden, nicht so gut sein. Ihre Mama hat versucht sie zu vertreiben. Das habe ich als Kind öfters auf dem Bauernhof erlebt, daß die Mutter die Jungen vertrieben hat, wenn sie ein gewisses Alter erreicht hatten. Das Futter ist/war immer relativ knapp. Auf dem Bauernhof hat man die Meinung --> die sollen auch noch Mäuse fangen. Meiner Erfahrung nach sind Bauern selten Tierfreunde.
Ich habe mich als Kind da oft fehl am Platz gefühlt und gegen Windmühlen gekämpft ... wurde ausgelacht ...
Mia hat sich bei uns erst daran gewöhnen müssen, das der Napf immer gefüllt ist. Sie hat die ersten Tage mehr gefressen als gut für sie war, hat unsere Wurstdose geplündert, war kugelrund ...
Nach ein paar Wochen hatte sich das eingepegelt. Heute ist sie Feinschmecker . Jetzt bringt sie ab und zu hungrige Artgenossen mit zu ihrem vollen Napf und schaut ihnen (wie ich meine) recht zufrieden beim Fressen zu.
Ich hoffe mit ihrer Mama ist sie ähnlich gnädig.
Mia war schon ziemlich alt als wir sie mit zu uns genommen haben, da wir sie erst nach unserem Urlaub von ihrer gewohnten Umgebung trennen wollten. Die Erinnerungen an ihre Mama werden, wenn noch vorhanden, nicht so gut sein. Ihre Mama hat versucht sie zu vertreiben. Das habe ich als Kind öfters auf dem Bauernhof erlebt, daß die Mutter die Jungen vertrieben hat, wenn sie ein gewisses Alter erreicht hatten. Das Futter ist/war immer relativ knapp. Auf dem Bauernhof hat man die Meinung --> die sollen auch noch Mäuse fangen. Meiner Erfahrung nach sind Bauern selten Tierfreunde.
Ich habe mich als Kind da oft fehl am Platz gefühlt und gegen Windmühlen gekämpft ... wurde ausgelacht ...Mia hat sich bei uns erst daran gewöhnen müssen, das der Napf immer gefüllt ist. Sie hat die ersten Tage mehr gefressen als gut für sie war, hat unsere Wurstdose geplündert, war kugelrund ...
Nach ein paar Wochen hatte sich das eingepegelt. Heute ist sie Feinschmecker . Jetzt bringt sie ab und zu hungrige Artgenossen mit zu ihrem vollen Napf und schaut ihnen (wie ich meine) recht zufrieden beim Fressen zu. Ich hoffe mit ihrer Mama ist sie ähnlich gnädig.
Liebe Grüße Sitta
Blumen brauchen Regen und Bienen die sie mögen zwei Augen die sich dran erfreu’n und jede Menge Sonnenschein ... und Kinder brauchen Träume Kinder brauchen Träume Rolf Zuckowski
22.08.12, 11:14
(21.08.12, 21:00)Bigi schrieb: Bitte jetzt nicht auslachen und ja ich bin davon überzeugt
Erklär es deiner Mia und Papas Katze. Denke in Bildern. Ich bin mir sicher, dass diese aussergewöhnliche Situation verstanden wird.
Da gibbet nix auszulachen, ich versteh schon, wie dus meinst.
Meine Josie diskutiert gerne mit mir, meistens geht es um abendlichen Ausgang oder Erhöhung der Futterration.
@Sitta, ich bleibe dran und bin gespannt, ob sich deine Mia bei ihrem Gast auch so großzügig verhält.
Inses Tipp mit dem Handtuch klingt ja wieder sehr vielversprechend.
Ihr schafft das schon.
25.08.12, 22:36
Premiere
Tigra
mal wieder: Gerade war mir eingefallen, dass ich heute noch nicht nach den Falläpfeln geschaut hatte und schickte mich an, mit Eimer in den Garten zu traben, als Kalle - pünktlich wie die Maurer - nach Hause kam : 16 Uhr. Rosi wartete auf der Terrasse, dass sie ins Haus getragen würde , protestierte dann allerdings lauthals, als ich sie auf dem Arm hatte, weil es in diesem Augenblick anfing zu regnen 
. Ich brüllte nach Tigra, bugsierte Rosi ins Wohnzimmer, schloss die Tür zur Küche und packte den Eimer irgendwohin, wo er nicht im Weg steht. Dann löste ich eilig die Verandatür vom Haken und während ich nochmal nach Tigra rief und die Verandatür schloss, sprang Tigra mit einer quicklebendigen Maus zwischen den Zähnen blitzgeschwind an mir vorbei ins Haus 
. Dann prasselte der Regen nur so an die Fenster und aufs Dach.
Normalerweise kommt Tigra nicht, wenn sie gerade Beute gemacht hat (und mir ist das ganz lieb) . Aber der Regen hat sie wohl zu einer anderen Entscheidung bewegt 
. Nun stand sie also mit Maus im Maul mitten in der Küche und wollte ins Wohnzimmer 
: "Nee! Sei froh, dass ich Dich nicht aus der Küche rausschmeiße!" Über den Flur verließ ich die Küche und ging ins Wohnzimmer.
Einige Zeit später schaute ich nochmal auf dem Umweg über den Flur in die Küche: Das Mäuseschicksal war noch nicht ganz besiegelt
. Ich schlich mich wieder davon.
Ein Weilchen später ballerte es gegen die Wohnzimmertür
. "Ja, Tigra: ich komme gleich!" - "Rumms, baller, baller, rumms." - "Jaaa doch. Ich komm´ja schon!" - "Miehhh!" ("Kannste Dir sparen!") sagte da meine kleine graue Katze und sprang auf den Schreibtisch: Sie hatte sich die Tür selbst aufgemacht 
- und vorher in der Küche die Maus restlos verspeist.
"Verdammt! - Nun kann sie das also bei der Tür in beide Richtungen," dachte ich und informierte sofort meinen - ebenfalls wenig begeisterten - Sohn.
Und doch: tolle Katze!
![[Bild: c6p2j8gs0t3nucirl.jpg]](http://666kb.com/i/c6p2j8gs0t3nucirl.jpg)
Inse
Tigra
mal wieder: Gerade war mir eingefallen, dass ich heute noch nicht nach den Falläpfeln geschaut hatte und schickte mich an, mit Eimer in den Garten zu traben, als Kalle - pünktlich wie die Maurer - nach Hause kam : 16 Uhr. Rosi wartete auf der Terrasse, dass sie ins Haus getragen würde , protestierte dann allerdings lauthals, als ich sie auf dem Arm hatte, weil es in diesem Augenblick anfing zu regnen . Ich brüllte nach Tigra, bugsierte Rosi ins Wohnzimmer, schloss die Tür zur Küche und packte den Eimer irgendwohin, wo er nicht im Weg steht. Dann löste ich eilig die Verandatür vom Haken und während ich nochmal nach Tigra rief und die Verandatür schloss, sprang Tigra mit einer quicklebendigen Maus zwischen den Zähnen blitzgeschwind an mir vorbei ins Haus . Dann prasselte der Regen nur so an die Fenster und aufs Dach. Normalerweise kommt Tigra nicht, wenn sie gerade Beute gemacht hat (und mir ist das ganz lieb)
. Aber der Regen hat sie wohl zu einer anderen Entscheidung bewegt . Nun stand sie also mit Maus im Maul mitten in der Küche und wollte ins Wohnzimmer : "Nee! Sei froh, dass ich Dich nicht aus der Küche rausschmeiße!" Über den Flur verließ ich die Küche und ging ins Wohnzimmer. Einige Zeit später schaute ich nochmal auf dem Umweg über den Flur in die Küche: Das Mäuseschicksal war noch nicht ganz besiegelt
. Ich schlich mich wieder davon. Ein Weilchen später ballerte es gegen die Wohnzimmertür
. "Ja, Tigra: ich komme gleich!" - "Rumms, baller, baller, rumms." - "Jaaa doch. Ich komm´ja schon!" - "Miehhh!" ("Kannste Dir sparen!") sagte da meine kleine graue Katze und sprang auf den Schreibtisch: Sie hatte sich die Tür selbst aufgemacht - und vorher in der Küche die Maus restlos verspeist. "Verdammt! - Nun kann sie das also bei der Tür in beide Richtungen," dachte ich und informierte sofort meinen - ebenfalls wenig begeisterten - Sohn.
Und doch:
tolle Katze! Inse