Der erste Katzenstrang...

[Cornelssen]

Klar. Quarantäne ist fast wie Knast. Nur, dass wir täglich zu Besuch kommen durften - ohne Antragsverfahren und richterliche Genehmigung...War auch notwendig. Die Tiere wurden da miserabel versorgt.

Inse

[Acinos Arvensis]

Jurij hat eine Lücke in die einzäunung gemacht und ist auf Tour gegangen. da gestern die Oma "geliefert" worden ist, hatte ich die haustür sperrangelweit offen gehabt und dachte, er wäre da rausgewitscht. die sind so gut im verstecken, bis die tür einen spalt offen bleibt. jedenfalls bin ich beim müllraustragen fast über ihn gestolpert, weil er mit einer Maus befasst im Hof saß. ich hab ihn natürlich überschwänglich gelobt und ihn dann samt Beute in den Flur getragen, wo er sie fertig verknuspern durfte. danach schickte ich ihn ins gehege, damit ich den boden wischen konnte. ich war noch nicht damit fertig, kam er quietschvergnügt mit der nächsten Maus zur offenen Haustür hereingetrabt.....
schade, dass sie die biester in den zwischendecken nicht kriegen.
und mein ältester kriegt auch die krise, wenn sie eine maus fressen, er denkt nur an die würmer und sonsitgen gefahren. aber katzen sind nun mal jäger..

(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 12.09.12, 14:35 von Acinos Arvensis.)

[CarpeDiem]

Heute war Faultag angesagt...
Hab versucht Stummel zu animieren nach draussen zu gehen - keine Chance.
Polly ist im Moment kaum zu sehen. Sie kommt jeden tag zum Futtern und ich habe heute mal auf dem Dachboden nachgesehen, da kam sie zumindest gleich angelaufen.

Ansicht von oben:


Ansicht von vorne (man beachte den dritten Schläfer rechts im Bilde...)


Stan


Stummel

[Iris]

Hallo,
ihr seid ja alle Fachleute.
Wir haben ja jetzt den kleinen Findlingskater Finn aufgenommen zu unserem Coco vor drei Wochen.
Coco beachtet ihn bis heute nicht, wenn dann fauchen sie sich an. Der kleine will ihm immer gefallen, aber Coco geht ihm aus dem Weg. Und der Kleine ist auch noch so frech und läßt ihn nicht zum Futter. Wir trennen sie zwar immer, aber Finn ist so penetrant. Noch hat er "Welpenschutz", aber bald wird er ja zum Konkurrenten.
Fällt euch noch was ein? Meistens schlafen sie tagsüber im Katzenbaum, Finn unter Coco.
Viele Grüße
Iris

[Iris]

Hallo,
ihr seid ja alle Fachleute.
Wir haben ja jetzt den kleinen Findlingskater Finn aufgenommen zu unserem Coco vor drei Wochen.
Coco beachtet ihn bis heute nicht, wenn dann fauchen sie sich an. Der kleine will ihm immer gefallen, aber Coco geht ihm aus dem Weg. Und der Kleine ist auch noch so frech und läßt ihn nicht zum Futter. Wir trennen sie zwar immer, aber Finn ist so penetrant. Noch hat er "Welpenschutz", aber bald wird er ja zum Konkurrenten.
Fällt euch noch was ein? Meistens schlafen sie tagsüber im Katzenbaum, Finn unter Coco.
Viele Grüße
Iris

[Sitta]

... Erklär es deiner Mia und Papas Katze. Denke in Bildern. Ich bin mir sicher, dass diese aussergewöhnliche Situation verstanden wird.

Nej nej nej ... hatte gerade ein sehr ernstes Gespräch mit meiner Mia. Heute holen wir ihre Mutter Mohrle zu uns. Ich habe ganz lieb mit Ihr gesprochen Ihr erklärt das die Mohrle niemanden hat der sie füttert und keinen Platz zum Schlafen ... Mia lag erst ganz entspannt auf dem Sofa und fing dann an wild mit dem Schwanz zu schlagen ... ich habe sie die ganze Zeit gestreichelt. Meine Tochter meint an meinem Tonfall kann es nicht gelegen haben der wäre ganz lieb gewesen. Sie wurde erst wieder ruhig als ich sagte wenn es nicht geht muß die Mohrle woanders hin, schließlich wohnst ja Du hier. Irgentwie finde ich das dann doch etwas unheimlig.

[CarpeDiem]

@Iris - 3 Wochen sind wenig, Katzen brauchen oft länger. Kümmere dich auf jeden Fall weiter und intensiv um Coco, er darf sich nicht vernachlässigt fühlen. Ist Coco kastriert? Haben die beiden Möglichkeiten genug, sich aus dem Weg zu gehen?

Ich habe mal gelesen, dass so etwas gute 3 Monate dauern kann. Das passt bei unseren auch ziemlich gut, die haben sehr lange gebraucht, sich aneinander zu gewöhnen und Jack hat sich bis heute nicht mit Stummel abgefunden. Es sind halt beides Alpha Tiere, die sich bei uns glücklicherweise meistens aus dem Weg gehen können.

@Sitta - das hört sich doch klasse an.

[Yarrow]

Coco beachtet ihn bis heute nicht, wenn dann fauchen sie sich an. Der kleine will ihm immer gefallen, aber Coco geht ihm aus dem Weg.
...
Meistens schlafen sie tagsüber im Katzenbaum, Finn unter Coco.

Klingt prima - lasst alles so, wie es ist. Coco beachtet ihn nicht und geht ihm aus dem Weg - das heißt, er ist nicht aggressiv zu ihm. Das ist alles, was ihr für jetzt erwarten könnt. Reicht doch auch. Dass sie so nahe beieinander schlafen, ist ein sehr gutes Zeichen. Coco hat nichts gegen Finn, solange der ihn nicht aktiv nervt. Und Finn fühlt sich sicher in Cocos Nähe, sonst würde er dort nicht schlafen.
Wenn Coco den Kleinen bisher nicht angegriffen hat, wird er das sicher auch nicht mehr tun. Es bedeutet im Klartext, aus Cocos Sicht: Der Lütte ist ja echt eine Nervensäge. Aber er ist UNSERE Nervensäge!

Mischt euch einfach möglichst wenig ein. Die Faucherei wird mit der Zeit immer weniger werden. Auch wenn's vielleicht ein halbes Jahr dauert!

[Sitta]

So die Mohrle ist da schlappert gerade ihren vierten Teller Katzenfutter obwohl sie vor der Fahrt noch Abendbrot hatte ... und Mia ist nicht heimgekommen grmpf

[Cornelssen]

Denk dran, Mohrle mit etwas abzureiben, auf dem Mia geschlafen/gelegen hat. Überinterpretiere nicht, dass Mia sich draußen rumdrückt: das muss nicht zwingend was mit Mohrle zu tun haben. Schau aber nochmal nach Mia, ruf sie: sie soll schon mitkriegen, dass Ihr Euch um sie sorgt (gegen Eifersucht).

Und nochwas: denke nicht mal, dass Ihr für Mohrle eine andere Unterbringung sucht, wenn Mia Zeck macht: die kriegt das mit und dann macht sie Zeck. Du weißt ja: Hunde haben ein Herrchen, Katzen haben Personal. Es ist wichtig, dass Du der Boss bist, nicht die Katze.

Nebenbei: wenn meine nicht pünktlich heimkommen, gibts Hausarrest - mindestens 1 Tag, wenn sie das mehrmals hintereinander machen, bleiben sie auch was länger drinnen. Tigra habe ich vor etlichen Wochen mal zuerst sehr erleichtert und froh begrüßt und sie dann ziemlich heftig angemault, dass sie mich mit dieser Rumstromerei immer so aufregt: sie hat mich schräg angeguckt, sich umgedreht, lief die Treppe rauf, kam wieder runter und beschmuste mich - was sie sonst in solchen Situationen nicht gemacht hat - und seither war bis auf ein Mal Ruhe im Karton - und dieses eine Mal ging es nicht um mich, sondern darum, dass mein Sohn sie gerufen hatte - von dem will sie sich nichts sagen lassen: das war ein Kräftemessen - bis ich sie gerufen habe. Da kam sie.

Toi-toi-toi

Inse