11.08.16, 20:42
Das ist jetzt mal sowas wie ´ne dusselige Frage, aber hier vermutlich besser aufgehoben: Dux hat einen "Daumennagel" der extrem stark und schnell wächst.
Außerdem hatte er eine nachgerade höllische Angst davor, diesen Nagel gekappt zu bekommen. Anfangs ging das nur beim Tierarzt mit Festhalten durch zwei Personen + Maulkorb für den Hund. Ab dem zweiten Mal habe ich immer Tigra zu seiner seelischen Unterstützung mitgenommen, das hat ihn beruhigt - ihn, aber weder die Leute im Wartezimmer noch uns im Behandlungsraum, weil Tigra den dann inspizieren wollte, während wir mit Dux befasst waren und sie nicht an ihn ran kam.
Nachdem der Hund dann zweimal beim Krallenschneiden kein Theater mehr gemacht hat, habe ich mich zuhause mal rangetraut. Sohn hielt ihn fest und redete beruhigend auf ihn ein, ich knipste vorsichtig zu wenig Nagel ab, Hund lernte: das tut nicht weh. Ein paar Tage später kam wieder ein Stück runter. Die positive Erfahrung wurde verstärkt, beim dritten Mal sah es so aus, als könnten wir künftig die Kralle ohne Tierarzt schneiden.
Dieser Tage nun begann es wieder auf dem Boden zu kritzekratzen, wenn Hund eine Pfote vor die andere setzte: die Kralle war dringend fällig, wir schnappten ihn, ich wollte die Kralle abknipsen, aber das Teil war so dick geworden (ca 7-8mm), dass die Zange es nicht ganz umfassen konnte und so brüchig, dass es beim Andruck schon abbrach. Hund konnte danach sofort sehr viel besser laufen, aber begeistert bin ich nicht von diesem Ergebnis: ich kann doch künftig nicht jedesmal die Kralle abbrechen, wenn sie zu lang geworden ist. Was mach ich denn dann? Die Zange vom TA ist auch nicht größer...
Inse
Außerdem hatte er eine nachgerade höllische Angst davor, diesen Nagel gekappt zu bekommen. Anfangs ging das nur beim Tierarzt mit Festhalten durch zwei Personen + Maulkorb für den Hund. Ab dem zweiten Mal habe ich immer Tigra zu seiner seelischen Unterstützung mitgenommen, das hat ihn beruhigt - ihn, aber weder die Leute im Wartezimmer noch uns im Behandlungsraum, weil Tigra den dann inspizieren wollte, während wir mit Dux befasst waren und sie nicht an ihn ran kam.
Nachdem der Hund dann zweimal beim Krallenschneiden kein Theater mehr gemacht hat, habe ich mich zuhause mal rangetraut. Sohn hielt ihn fest und redete beruhigend auf ihn ein, ich knipste vorsichtig zu wenig Nagel ab, Hund lernte: das tut nicht weh. Ein paar Tage später kam wieder ein Stück runter. Die positive Erfahrung wurde verstärkt, beim dritten Mal sah es so aus, als könnten wir künftig die Kralle ohne Tierarzt schneiden.
Dieser Tage nun begann es wieder auf dem Boden zu kritzekratzen, wenn Hund eine Pfote vor die andere setzte: die Kralle war dringend fällig, wir schnappten ihn, ich wollte die Kralle abknipsen, aber das Teil war so dick geworden (ca 7-8mm), dass die Zange es nicht ganz umfassen konnte und so brüchig, dass es beim Andruck schon abbrach. Hund konnte danach sofort sehr viel besser laufen, aber begeistert bin ich nicht von diesem Ergebnis: ich kann doch künftig nicht jedesmal die Kralle abbrechen, wenn sie zu lang geworden ist. Was mach ich denn dann? Die Zange vom TA ist auch nicht größer...
Inse
