26.04.17, 15:25


Folge: Zwei bockige Hunde im Ringkampf mit ihren Frauchen. Ich dachte, ich sei Sieger. Dachte ich. Mein Hund buckelte und sträubte sich, lief kaum mal drei Schritte und bohrte permanent die Nase in den Boden. Wir kamen beide völlig abgekämpft nach Hause. Das Haus erkannte er nicht, innen fand er sich wieder zurecht, die Treppe kam er nicht rauf, musste getragen werden. Die Nacht schlief er wie ein Stein. Heute früh wachte er auf, stellte sich vor seinen Korb und glubschte mich geistesabwesend an. Als ich ihn begrüßte und ein bißchen (!) knuddelte, brummte er angewidert, drehte sich um, legte sich wieder ins Körbchen und pennte noch ´ne Runde. Ich ging Frühstück richten und rannte zwischendurch immer wieder die Treppe hoch, um ja nicht den Zeitpunkt zu verpassen, wo er wirklich aufstehen wollte, denn dann muss er sofort raus.
Glück gehabt: Zeitpunkt erwischt, Rosi geht vor, Hund folgt und ich gehe, sicherheitshalber (für ihn) vor ihm rückwärts die Treppe runter, lotse ihn reibungslos in den Hof. Dort läuft er aus - als bestünde der ganze Hund nur aus Blase. Erleichtert macht er sich auf den Weg in den Garten, findet nochmal genug zum Gießen der Magnolie und rennt hinter Tigra her in den südlichen Garten. Inspiziert dort alles ausgiebig und erscheint schließlich wieder im Haus. Frühstück mit Leberwurst und Medis? Bähhh! Nein! Sowas lässt er heute stehen!
Nach zwei Stunden Gezicke ziehe ich seine Tropfen auf eine Spritze und zwinge sie ihm in den Schlund. Sofort - blitzschnell, stürzt er sich auf seinen Fressnapf (mit den Medis) und putzt den blitzeblank.


Nun will er raus: die Liebe macht ihm wohl Beine. Wir treffen einen kleinen Pudelwelpen, man spielt lieb miteinander, wir kommen nach über einer Stunde heim, es macht "Platsch!" und Dux liegt, alle Viere von sich streckend, auf der Brücke im Wohnzimmer und ist geschafft. Später zieht er aufs Sofa um

Inse