09.05.18, 22:21
Glückwunsch! Bei mir überlebt derzeit auch alles - aus Hundesicht: es ist Dodo zu warm. Er legt sich unter den Flieder in den Schatten und genießt: ohne Hippeln, ohne Hüpfen, ohne ständig alles im Blick haben zu müssen - einfach nur liegen und dösen... Ich genieße das auch: endlich kommt er zur Ruhe und damit auch dazu, sich gelegentlich mal auf etwas zu konzentrieren.
Ich hatte gefühlte Kilometer Gartenschläuche ausgelegt und gegossen. An einer Stelle hatte sich ein Schlauch über Kreuz gelegt. Ich nehme also das Teil auf und drehe es um, damit es nicht knickt, wenn man am Schlauch mal zieht. Das ehemals geknickte Teil steht etwas hoch. "Darfst Du nicht vergessen, wenn Du da lang läufst!" denke ich und hole Beinwellbrühe für die Leonardo da Vinci. Auf dem Rückweg - mit dem vollen Pott - fängt mich der Schlauch, der sich weiter aufgestellt hat - und ich knalle hin. Brühe verschüttet. "Verdammt!" knurre ich und merke, dass Dodo bei mir steht und mich beleckt, anstubst und ganz irritiert ist. Ich lobe ihn, schaue mich nach etwas um, an dem ich mich hochziehen kann, krieche zur Ecke des Hochbeets und komme tatsächlich aus eigener Kraft wieder auf die Füße: der Hund immer dicht bei mir. Bislang hat ihn das, wenn er mich zu Fall gebracht hat oder ich sonstwie hingefallen bin, nicht die Bohne interessiert. Diesmal hatte ich den Eindruck, wenn ich nicht alleine hochkomme, kann ich ihn ins Haus schicken, meinen Sohn holen: würde dauern, bis er das kapiert, aber er würde sich bemühen und es irgendwann schnallen: er war jedenfalls besorgt.
Später kam Tigra ohne jede Zickerei nach Hause. Sie faucht ihn zwar noch an, wenn er ihr ins OG nachrennen will, aber das wirkt schon eher wie ein Ritual. Wirklich Ernst gemeint ist das nicht mehr.
Inse
Ich hatte gefühlte Kilometer Gartenschläuche ausgelegt und gegossen. An einer Stelle hatte sich ein Schlauch über Kreuz gelegt. Ich nehme also das Teil auf und drehe es um, damit es nicht knickt, wenn man am Schlauch mal zieht. Das ehemals geknickte Teil steht etwas hoch. "Darfst Du nicht vergessen, wenn Du da lang läufst!" denke ich und hole Beinwellbrühe für die Leonardo da Vinci. Auf dem Rückweg - mit dem vollen Pott - fängt mich der Schlauch, der sich weiter aufgestellt hat - und ich knalle hin. Brühe verschüttet. "Verdammt!" knurre ich und merke, dass Dodo bei mir steht und mich beleckt, anstubst und ganz irritiert ist. Ich lobe ihn, schaue mich nach etwas um, an dem ich mich hochziehen kann, krieche zur Ecke des Hochbeets und komme tatsächlich aus eigener Kraft wieder auf die Füße: der Hund immer dicht bei mir. Bislang hat ihn das, wenn er mich zu Fall gebracht hat oder ich sonstwie hingefallen bin, nicht die Bohne interessiert. Diesmal hatte ich den Eindruck, wenn ich nicht alleine hochkomme, kann ich ihn ins Haus schicken, meinen Sohn holen: würde dauern, bis er das kapiert, aber er würde sich bemühen und es irgendwann schnallen: er war jedenfalls besorgt.
Später kam Tigra ohne jede Zickerei nach Hause. Sie faucht ihn zwar noch an, wenn er ihr ins OG nachrennen will, aber das wirkt schon eher wie ein Ritual. Wirklich Ernst gemeint ist das nicht mehr.
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