14.11.18, 20:02
Meine Hunde haben alle Gras gefressen. Ich lasse im Hof extra ein Büschel stehen, damit immer was da ist. Von Katzen weiß ich, dass sie das brauchen, um die Haare, die sie beim Putzen schlucken, wieder ausscheiden zu können. Das Gras umwickelt sie quasi.
Bei Hunden kenne ich den Grund nicht. Vielleicht ist es bei ihnen genauso? In der Nachbarschaft lebt eine Dame mit einem zauberhaften Hovawarth, der aber ewig und drei Tage krank ist: schöner Hund ist ja o.k., aber so verzüchtet, dass die monatliche TA-Rechnung oft höher ist als die Miete - da krieg ich das große Kopfschütteln. Dieser Hund darf auf tierärztliche Anordnung draußen nicht frei laufen, damit er kein Gras frisst, nicht an Pferde- oder sonstigen Kot geht, darf keine Äste tragen oder ankauen = nichts mit Stöckchen werfen und auch keine Knochen bekommen: nur industriell hergestelltes Hundeknabberzeug und -futter (kein Spezial- bzw. Diätfutter, er bekommt "normales" Futter). Mal an etwas intensiv schnüffeln darf er auch nicht, könnte sich infizieren. Wo soll so ein Tier seine Widerstandsfähigkeit herbekommen? - Mich wundert es nicht, dass der Hund ewig krank ist. Ich habe immer wieder gefragt: "Warum verbietet die Tierärztin das?"
Knochen: können zu Darmverschluss führen.
Gras: kann zu einer Magenverschlingung führen.
Ich: Seit dreißig Jahren halte ich selbst Hunde, bin mit Hunden groß geworden. Alle unsere Hunde bekamen täglich ihren Knochen. Keiner hat je einen Darmverschluss bekommen. Gras: Alle durften in Feld und Wald frei laufen - außerhalb der Setzzeiten. Alle haben geschnuffelt, alle sind mal an Pferdeäppel gegangen, alle haben Gras gefressen. Keiner hat eine Magenverschlingung bekommen. Aber die haben auch keine riesigen Grasmahlzeiten zu sich genommen, sondern nur mal ein bißchen was zerkaut.
Mir kommt das zuweilen wie Panikmache vor und ich frage mich: was steckt dahinter? Wenn man Hunde möglichst steril hält, werden sie schön oft krank: gutes Geschäft für die "Sanierungs"branchen. - Überzüchtung kann auch eine Ursache sein, dass diese Einschränkungen nötig werden, - aber grundsätzlich würde ich erst mal aufmerksam beobachten, abwarten und mich nicht verrückt machen.
Inse
Bei Hunden kenne ich den Grund nicht. Vielleicht ist es bei ihnen genauso? In der Nachbarschaft lebt eine Dame mit einem zauberhaften Hovawarth, der aber ewig und drei Tage krank ist: schöner Hund ist ja o.k., aber so verzüchtet, dass die monatliche TA-Rechnung oft höher ist als die Miete - da krieg ich das große Kopfschütteln. Dieser Hund darf auf tierärztliche Anordnung draußen nicht frei laufen, damit er kein Gras frisst, nicht an Pferde- oder sonstigen Kot geht, darf keine Äste tragen oder ankauen = nichts mit Stöckchen werfen und auch keine Knochen bekommen: nur industriell hergestelltes Hundeknabberzeug und -futter (kein Spezial- bzw. Diätfutter, er bekommt "normales" Futter). Mal an etwas intensiv schnüffeln darf er auch nicht, könnte sich infizieren. Wo soll so ein Tier seine Widerstandsfähigkeit herbekommen? - Mich wundert es nicht, dass der Hund ewig krank ist. Ich habe immer wieder gefragt: "Warum verbietet die Tierärztin das?"
Knochen: können zu Darmverschluss führen.
Gras: kann zu einer Magenverschlingung führen.
Ich: Seit dreißig Jahren halte ich selbst Hunde, bin mit Hunden groß geworden. Alle unsere Hunde bekamen täglich ihren Knochen. Keiner hat je einen Darmverschluss bekommen. Gras: Alle durften in Feld und Wald frei laufen - außerhalb der Setzzeiten. Alle haben geschnuffelt, alle sind mal an Pferdeäppel gegangen, alle haben Gras gefressen. Keiner hat eine Magenverschlingung bekommen. Aber die haben auch keine riesigen Grasmahlzeiten zu sich genommen, sondern nur mal ein bißchen was zerkaut.
Mir kommt das zuweilen wie Panikmache vor und ich frage mich: was steckt dahinter? Wenn man Hunde möglichst steril hält, werden sie schön oft krank: gutes Geschäft für die "Sanierungs"branchen. - Überzüchtung kann auch eine Ursache sein, dass diese Einschränkungen nötig werden, - aber grundsätzlich würde ich erst mal aufmerksam beobachten, abwarten und mich nicht verrückt machen.
Inse