29.04.19, 20:44
(02.04.19, 20:31)greta schrieb: Mein Kräutlein ist das Scharbockskraut, das sich bei mir jedes Frühjahr flächendeckend und alles überwuchernd ausbreitet. Kleine oder zierliche Pflänzchen oder Staudenaustriebe sehen dann keine Sonne mehr und werden mehr als bedrängt.
Hat es sich einmal in einem Staudenhorst festgesetzt, ist es nicht mehr raus zu kriegen, es sei denn, man zerteilt den Horst und fieselt es heraus.
In den Vorjahren habe ich es, mühselig auf den Knien, durch ausstechen zu roden bzw. wenigstens zu dezimieren versucht, aber es ist erfolglos, bringt nur Frust und schlechte Laune und die Zeit fehlt einem für anderes.
Roden, in meinem Lehm heißt das ausstechen, da die Knöllchen unerwartet tief sitzen, tue ich es nur noch an Stellen, wo ich was pflanzen will, wo es extrem stört oder anderes zu ersticken droht.
Inzwischen sehe ich es als Bodendecker, dessen Blüten Nahrung für Insekten bedeuten, aber ich liebe es nicht und freue mich, wenn es einzieht.
Hi greta,
Scharbockskraut ist doch was schönes oder?
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 29.04.19, 20:45 von APO.)
Ein gestylter Garten kommt mir vor wie eine Besserungsanstalt für die Natur
Wer Schreibfehler findet darf sie behalten.
Gruss aus Wernigerode
Jörg