08.07.19, 18:07
Mir war gestern aufgefallen, dass die Vögel schon an die schwarzen Johannas gehen, obwohl die noch ziemlich sauer sind. Also habe ich schleunigst eine Mail geschickt und um 10:30h war mein Musiklehrer da zum Ernten. Von zwei Sträuchern haben wir je 10 Liter Beeren geerntet, permanent beschimpft von Amseln, Sperlingen und Krähen. Zwischendurch wurden wir auch mal beschauert.
Vorher hatte ich den Jostastrauch von Annies Setzling beerntet: ein Schüsselchen hatten die Vögel mir noch übrig gelassen. Noch deprimierender sah es bei den roten Johannisbeeren aus: da war am zweiten Strauch fast alles abgeerntet. Den ersten hatte ich letzte Woche abgepflückt.
Zwischendurch habe ich noch den Wein zurückgeschnitten, damit die Trauben mehr Sonne bekommen und mehr Kraft. Der Grieche von nebenan hat tatsächlich gerne die Riesenportion Weinlaub fürs Restaurant genommen: da gibt es dann morgen Dolma. Hoffentlich versteht er dieses Friedensangebot von mir nicht falsch.
Zum Abschied gab es für den Musiklehrer noch satt Oreganum, Schafgarbe, Zitronenmelisse, wilde Rauke und Estragon. Salbei wollte er nicht.
Abgeschnitten bzw. rausgezogen und verjaucht habe ich noch ziemlich viele Brennnesseln, sonst wären wir nicht an die Johannisbeeren gekommen. Und als ich für mich noch schnell ein paar Dolma machen wollte, musste ich erst zeitaufwändig Vorräte sichten: mein Reis war aufgebraucht. In Reserve nur noch zwei 5kg-Säcke. . Immer diese Umfüllerei, wenn man gerade am Kochen ist! - Und natürlich liegt das genau dann an, wenn das Brot in den Ofen muss...
Erledigt. Jetzt grübele ich, was ich aus der Handvoll Johannisbeeren und dem Schüsselchen Jostabeeren machen könnte.
Inse
Nun muss ich noch versuchen, Stachelbeeren zu retten, - aber die sind auch noch sehr sauer und etwas hart... Bei den Kirschpflaumen fällt mir auf, dass sie dieses Jahr sehr viele "siamesische Zwillinge" produziert haben.
Vorher hatte ich den Jostastrauch von Annies Setzling beerntet: ein Schüsselchen hatten die Vögel mir noch übrig gelassen. Noch deprimierender sah es bei den roten Johannisbeeren aus: da war am zweiten Strauch fast alles abgeerntet. Den ersten hatte ich letzte Woche abgepflückt.
Zwischendurch habe ich noch den Wein zurückgeschnitten, damit die Trauben mehr Sonne bekommen und mehr Kraft. Der Grieche von nebenan hat tatsächlich gerne die Riesenportion Weinlaub fürs Restaurant genommen: da gibt es dann morgen Dolma. Hoffentlich versteht er dieses Friedensangebot von mir nicht falsch.
Zum Abschied gab es für den Musiklehrer noch satt Oreganum, Schafgarbe, Zitronenmelisse, wilde Rauke und Estragon. Salbei wollte er nicht.
Abgeschnitten bzw. rausgezogen und verjaucht habe ich noch ziemlich viele Brennnesseln, sonst wären wir nicht an die Johannisbeeren gekommen. Und als ich für mich noch schnell ein paar Dolma machen wollte, musste ich erst zeitaufwändig Vorräte sichten: mein Reis war aufgebraucht. In Reserve nur noch zwei 5kg-Säcke. . Immer diese Umfüllerei, wenn man gerade am Kochen ist! - Und natürlich liegt das genau dann an, wenn das Brot in den Ofen muss...
Erledigt. Jetzt grübele ich, was ich aus der Handvoll Johannisbeeren und dem Schüsselchen Jostabeeren machen könnte.
Inse
Nun muss ich noch versuchen, Stachelbeeren zu retten, - aber die sind auch noch sehr sauer und etwas hart... Bei den Kirschpflaumen fällt mir auf, dass sie dieses Jahr sehr viele "siamesische Zwillinge" produziert haben.