20.07.19, 20:40
Ach ja, so ein unverzogenes Kleines ist schon was Schönes, auch wenn es einen sehr in Atem hält...
Als ich Dodo beim Training den Dummy wegnehmen wollte, weil er sich geweigert hat, ihn abzugeben, hat er mich gebissen. Dummy werfen ist jetzt nicht mehr: nur noch draus Futter nehmen lassen. Das will er nicht.
Als ich dem übernächsten Nachbarn sein Paket herausgab, haben wir an der Haustür ein wenig über seine verdurstete Tanne gesprochen. Ich habe ihn gefragt, ob er nicht eine Kletterrose dran pflanzen will - weil Fällen noch nicht ansteht: er trauert noch. Dodo darf nicht in den Vorraum, weil er abhaut auf die Straße. Der Plausch dauerte etwas länger, etwa 10 Minuten. Als ich zurück ins Wohnzimmer kam, hatte er an einen Stuhl gepinkelt. Protest bzw. Abstrafe: er hätte raus gekonnt (und war vorher länger draußen gewesen), die Türen zum Hof standen offen.
Im Augenblick hat er etwas zu Knabbern: ich reagiere nicht, wenn er mich anschubst und irgendwas will: er ist Luft für mich. Momentan hat er Hunger und schubbert geräuschvoll seinen ausgelutschten Knochen übers Laminat, wirft mir immer wieder prüfende Blicke zu und stellt fest, dass er abgemeldet ist.
Dem werd´ich helfen: er muss lernen, wer hier von wem abhängig ist. So geht´s nicht! Ich hab´nen ziemlich dicken Hals im Augenblick! -
Übrigens: er hatte den Dummy schon fast aufgekriegt: den Klettverschluss lösen wurde beim Aufnehmen erledigt, dann ging es nur noch darum, das Teil so festzuhalten, dass er es am Reißverschluss aufziehen konnte: den Zipperanhänger hatte er bereits zwischen den Zähnen. Doof ist der kleine Kerl wirklich nicht, aber eine sehr selbstbewusste Knalltüte. Der Kampf darum, wer der Boss ist, geht also in die nächste Runde.
Inse
Als ich Dodo beim Training den Dummy wegnehmen wollte, weil er sich geweigert hat, ihn abzugeben, hat er mich gebissen. Dummy werfen ist jetzt nicht mehr: nur noch draus Futter nehmen lassen. Das will er nicht.
Als ich dem übernächsten Nachbarn sein Paket herausgab, haben wir an der Haustür ein wenig über seine verdurstete Tanne gesprochen. Ich habe ihn gefragt, ob er nicht eine Kletterrose dran pflanzen will - weil Fällen noch nicht ansteht: er trauert noch. Dodo darf nicht in den Vorraum, weil er abhaut auf die Straße. Der Plausch dauerte etwas länger, etwa 10 Minuten. Als ich zurück ins Wohnzimmer kam, hatte er an einen Stuhl gepinkelt. Protest bzw. Abstrafe: er hätte raus gekonnt (und war vorher länger draußen gewesen), die Türen zum Hof standen offen.
Im Augenblick hat er etwas zu Knabbern: ich reagiere nicht, wenn er mich anschubst und irgendwas will: er ist Luft für mich. Momentan hat er Hunger und schubbert geräuschvoll seinen ausgelutschten Knochen übers Laminat, wirft mir immer wieder prüfende Blicke zu und stellt fest, dass er abgemeldet ist.
Dem werd´ich helfen: er muss lernen, wer hier von wem abhängig ist. So geht´s nicht! Ich hab´nen ziemlich dicken Hals im Augenblick! - Übrigens: er hatte den Dummy schon fast aufgekriegt: den Klettverschluss lösen wurde beim Aufnehmen erledigt, dann ging es nur noch darum, das Teil so festzuhalten, dass er es am Reißverschluss aufziehen konnte: den Zipperanhänger hatte er bereits zwischen den Zähnen. Doof ist der kleine Kerl wirklich nicht, aber eine sehr selbstbewusste Knalltüte. Der Kampf darum, wer der Boss ist, geht also in die nächste Runde.

Inse
