07.10.19, 10:22
(06.10.19, 14:06)Cornelssen schrieb: Lange Untersuchung, Behandlung etc: Magenverstimmung durch Barfen.
Und wie stellt man eine solche Diagnose? Also woher wollen sie wissen, dass das vom Barfen kam, der Magen ist nicht i.O., ja, aber der Hund kann sonstwas gefressen haben, ganz zu schweigen von bakteriellen Infektionen, die sie sich überall einfangen können. Habe noch nie gehört, dass außer der Diagnose "Magenverstimmung" auch noch ein Grund dafür mitdiagnostiziert wurde, üblicherweise sagen sie: Könnte Schneegastritis sein, oder ein bakterieller Infekt, oder ...
Ich frage, weil ich die Erfahrung gemacht habe, dass die allermeisten Tierärzte keine Ahnung vom Barfen haben und es deswegen ablehnen, im Sinne von: Die Futtermittelindustrie weiß besser übers Füttern Bescheid als der stinknormale Hundebesitzer. Was ich wiederum für Schwachsinn halte

Meine Zwergpinscherprinzessin bekam viele Jahre lang ihr rohes Zeug auf die Wiese geschmissen und fand es wunderbar, es ist ihr auch gut bekommen. Teuer fand ich es nicht, der Eimer mit 10 kg Schlachtabfällen kostete anfangs 5 Euro (und gab über 100 Portionen her), und nachdem ich dem Schlachter mal die Empfängerin seiner Wohltaten vorgestellt hatte, bekamen wir das Zeug dann geschenkt
