07.10.19, 17:44
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Inse, nein, das halte ich für völlig ausgeschlossen: Einmalig ein Stückchen Schilddrüse erwischt, davon dann über ein halbes Jahr "überdosiert"? Ganz sicher nicht, die SD-Hormone haben keine derartigen Langzeiteffekte. Da müsste ja jedes Raubtier in der freien Natur permanent am Durchdrehen sein, wenn es die Schilddrüse seiner Beute frisst
Eigentlich ist es ja nicht schlecht, wenn die Schlachtabfälle dann über den Futterhandel doch noch Verwendung finden, oder? Wobei das hier bei uns natürlich Luxus ist, denke ich mir gerade, die Metzger schlachten fast alle noch selber, und in den Läden kannst du sehen, von welchem Bauern in dieser Woche das Kalb, das Schwein und das Rind kommen.
Ob die die EU-Regelungen einfach fröhlich ignorieren? Zuzutrauen wäre es ihnen, schließlich sind wir hier im tiefsten Oberbayern
Übrigens, mir fällt gerade ein: Urlaub mit Hund war zu BARF-Zeiten so wunderbar unkompliziert, man musste nichts mitnehmen. Morgens bekam die Prinzessin eine halbe Semmel, Obst und etwas Quark oder Butter von unserem Frühstück ab, abends fragten wir in der Gaststube, ob sie nicht eine kleine Handvoll rohe Fleischabfälle für den Fifi übrig hätten (natürlich gegen Bezahlung), da hieß es immer: "was, der Kleine da frisst rohes Fleisch???", jedesmal gefolgt von sehr großzügigen Gaben aus der Küche. Wir durften das nicht ein einziges Mal bezahlen.
Aber was für mich wirklich das Beste an der Rohfütterung war: Der Spaß, den der Hund daran hatte. Pansen gab es weder überbrüht noch durchgedreht, sondern roh und am Stück, auf der Wiese. Zu sehen, wie dieser Pansen durchgeschüttelt, gezerrt, verschlungen wurde, oder auch, wie der winzige Hund sich mit komplizierteren großen Stücken (Kehlkopf, Schlund usw.) auseinandersetzte, oder stundenlang das Stück Fleischknochen bearbeitete, das reine Vergnügen. Wie freudlos im Vergleich dazu die vorgestanzten Rübenschnitzel-Fertigfutter, die meist auch noch wirklich fürchterlich stinken.
Hier, das ist mir gerade eingefallen: der Blättermagen wog mehr als der Hund, und der konnte sein Glück nicht fassen, als ich ihn dort hin ließ:
Inse, nein, das halte ich für völlig ausgeschlossen: Einmalig ein Stückchen Schilddrüse erwischt, davon dann über ein halbes Jahr "überdosiert"? Ganz sicher nicht, die SD-Hormone haben keine derartigen Langzeiteffekte. Da müsste ja jedes Raubtier in der freien Natur permanent am Durchdrehen sein, wenn es die Schilddrüse seiner Beute frisst

Eigentlich ist es ja nicht schlecht, wenn die Schlachtabfälle dann über den Futterhandel doch noch Verwendung finden, oder? Wobei das hier bei uns natürlich Luxus ist, denke ich mir gerade, die Metzger schlachten fast alle noch selber, und in den Läden kannst du sehen, von welchem Bauern in dieser Woche das Kalb, das Schwein und das Rind kommen.
Ob die die EU-Regelungen einfach fröhlich ignorieren? Zuzutrauen wäre es ihnen, schließlich sind wir hier im tiefsten Oberbayern

Übrigens, mir fällt gerade ein: Urlaub mit Hund war zu BARF-Zeiten so wunderbar unkompliziert, man musste nichts mitnehmen. Morgens bekam die Prinzessin eine halbe Semmel, Obst und etwas Quark oder Butter von unserem Frühstück ab, abends fragten wir in der Gaststube, ob sie nicht eine kleine Handvoll rohe Fleischabfälle für den Fifi übrig hätten (natürlich gegen Bezahlung), da hieß es immer: "was, der Kleine da frisst rohes Fleisch???", jedesmal gefolgt von sehr großzügigen Gaben aus der Küche. Wir durften das nicht ein einziges Mal bezahlen.
Aber was für mich wirklich das Beste an der Rohfütterung war: Der Spaß, den der Hund daran hatte. Pansen gab es weder überbrüht noch durchgedreht, sondern roh und am Stück, auf der Wiese. Zu sehen, wie dieser Pansen durchgeschüttelt, gezerrt, verschlungen wurde, oder auch, wie der winzige Hund sich mit komplizierteren großen Stücken (Kehlkopf, Schlund usw.) auseinandersetzte, oder stundenlang das Stück Fleischknochen bearbeitete, das reine Vergnügen. Wie freudlos im Vergleich dazu die vorgestanzten Rübenschnitzel-Fertigfutter, die meist auch noch wirklich fürchterlich stinken.
Hier, das ist mir gerade eingefallen: der Blättermagen wog mehr als der Hund, und der konnte sein Glück nicht fassen, als ich ihn dort hin ließ: